< PreviousDuPont Sustainable Solutions erwirbt die Sofies Group DuPont Sustainable Solutions erwirbt Sofies Group Foto: @ Sofies Group DuPont Sustainable Solutions (DSS) gab heute bekannt, dass die Sofies Group, ein weltweit führendes Projektmanagement- und Beratungsunternehmen im Bereich Nachhal- tigkeit, zu DSS stößt. Mit dieser Übernahme, die am 1. Oktober in Kraft trat, gewinnt DSS an neuem geistigem Eigentum (IP), Metho- dologien, Arbeitsmitteln und Fähigkeiten im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement. Ver- bunden mit der langjährigen betrieblichen Erfahrung und der Expertise von DSS in den Bereichen betriebliches Risiko, dem Aufbau von Fähigkeiten und Kompetenzen, der Da- tenanalyse und den digitalen Technologien kann DSS Kunden ein integriertes Angebot and transformativen Lösungen bieten, mit de- nen sie Nachhaltigkeitsziele und -ansprüche entwickeln und verwirklichen können. „Wir bei DSS sind davon überzeugt, dass das Management von Risiken und die Ver- besserung von betrieblichen Abläufen unaus- weichlich mit Nachhaltigkeit und unserer Aus- wirkung auf die Gesellschaft verknüpft sind“, sagte Davide Vassallo, Chief Executive Officer von DuPont Sustainable Solutions. „Durch die Übernahme der Sofies Group kann DSS seinen Kunden tiefgreifende Einblicke, strategisches Fachwissen und integrierte Fähigkeiten bie- ten, und sie in der Entwicklung und Umset- zung ihrer Nachhaltigkeitspläne unterstützen, so dass sie erfolgreich Menschen schützen, Unternehmensabläufe verbessern und eine nachhaltige Zukunft schaffen können.“ Die Sofies Group ist eine der führenden Marken im Bereich der Nachhaltigkeitsbera- tung und ist für ihre starke Ausrichtung auf aktive Maßnahmen und deren Umsetzung be- kannt. Die Gruppe arbeitet mit öffentlichen und privaten Organisationen an der Integrati- on von Nachhaltigkeit in ihre Führung und ihr Betriebssysteme und hilft ihnen, ihre Nachhal- tigkeitsziele zu erreichen und ihren Beitrag zur Gesellschaft zu maximieren. Durch diese Trans- aktion erhalten die Kunden und Partner von Sofies Zugang zu einem breiteren Angebot an Dienstleistungen, die für ihre ökologische und wirtschaftliche Veränderung notwendig sind. „DSS ist weltweit branchenführend in der Gestaltung eines sichereren Arbeitsumfeldes, in der Minderung von Risiken und der Erzielung betrieblicher Spitzenleistungen“, sagte David Rochat, CEO der Sofies Group. „Wir freuen uns darauf, DSS bei der Entwicklung und Realisati- on umsetzbarer Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen, die einen Mehrwert schaffen und sich positiv auf die Gemeinschaften, in denen Unternehmen tätig sind, und auf die breitere Weltbevölkerung auswirken.“ Dieser Abschluss folgt dem Erwerb im Juli 2021 von KKS Advisors, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Umwelt, Soziales und Corporate Governance (ESG) mit besonderer Expertise in den Bereichen Finan- zierung und Investition. „Wir investieren in unsere ESG- und Nachhaltigkeitsfähigkeiten, damit wir Kunden von Investitionsentschei- dungen bis hin zur Strategieentwicklung, Um- setzung und dem Berichtswesen unterstützen können“, sagte Herr Vassallo. Die Sofies-Gruppe verfügt über ein breit gefächertes globales Team an erfahrenen Berater in Genf und Zürich in der Schweiz, in London, England und in Bangalore, Indien. Durch den Zuwachs der Sofies-Berater ver- fügt DSS nunmehr über mehr als 1.000 Full- Service-Mitarbeiter und Experten, die Kunden weltweit betreuen. Die Sofies-Mitarbeiter wer- den weiterhin an ihren bisherigen Standorten tätig sein. chz.at/dssconsulting Knauer exklusiver Vertriebspartner für ELSD-Detektoren von Sedere Geschäftsführerin Alexandra Knauer vor einer KNAUER AZURA HPLC-Anlage mit einem SEDEX-100 Detektor Foto: Knauer Evaporative Lichtstreudetektoren (ELSD) werden in der Flüssigkeitschromatografie immer dann benötigt, wenn die Zielsubstan- zen keine UV-Absorption aufweisen und da- her mit herkömmlichen UV- und DAD-Detek- toren nicht nachweisbar sind. KNAUER hat die LT-ELSD Detektoren von SEDERE schon seit einiger Zeit im Vertriebsprogramm und ist ab sofort deutschlandweit exklusiver Ver- triebspartner. Gegenüber den ebenfalls universellen Bre- chungsindexdetektoren sind ELSD-Detektoren deutlich empfindlicher und gradientenfähig. Analytenschonende niedrige Temperatu- ren zur Verdampfung des Eluenten (low-tem- perature, LT) zeichnen die ELSD von SEDERE aus. Die SEDEX Reihe der Niedertemperatur- ELSD reicht vom Einsteigergerät mit hervor- ragendem Preis/Leistungsverhältnis bis zum hochempfindlichen Detektor, der eine attrakti- ve Alternative zu Charged Aerosol Detektoren darstellt. Neben dem Angebot der Geräte über- nimmt KNAUER nun auch den Service für alle Kund:innen in Deutschland mit einem SEDERE Detektor. „Ich bin sehr froh über diese exklusive Vertriebsvereinbarung mit SEDERE, denn da- durch haben wir einen viel engeren Kontakt zum Hersteller und bieten Interessierten und Kund:innen in Deutschland eine zentrale An- laufstelle rund um diese vielseitigen Licht- streuungs-Detektoren“, so KNAUER Geschäfts- führerin Alexandra Knauer. Der nahe dem französischen Orléans ge- legene Hersteller SEDERE blickt auf rund 30 Jahre Erfahrung zurück und hat den Markt der evaporativen Lichtstreudetektion im Bereich der Flüssigkeitschromatografie entscheidend mitgeprägt. SEDERE fokussiert sich mit seiner Produktpalette voll auf Niedertemperatur-Ver- dampfungs-Lichtstreuungsdetektoren, die für HPLC, UHPLC, GPC, präparative HPLC, Flash- Chromatografie, Gegenstrom-Chromatografie und SFC einsetzbar sind. KNAUER entwickelt und produziert Labor- messgeräte seit fast 60 Jahren und setzt sei- nen Schwerpunkt heute auf Systeme und Kom- ponenten für die Flüssigkeitschromatografie und Hochdruckdosieranwendungen. Ingeni- eurdienstleitungen nach Kundenwunsch sind ein wichtiges Standbein. Inhaberin Alexandra Knauer, die das Berliner Unternehmen gemein- sam mit Carsten Losch führt, vertritt eine nach- haltige Unternehmensentwicklung, sowohl in der Ausrichtung auf die Anwender:innen als auch hinsichtlich der Verantwortung für Mitar- beitende und die Gesellschaft. chz.at/knauer FIrMEN+FaKtEN www.loesemittel-extraktion.de www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0Inspired by temperature Ultra-kompakt, einfach im Handling und vielseitig einsetzbar – der neue Piccolo Umwälzkühler überzeugt auf ganzer Linie. Piccolo arbeitet thermoelektrisch mit modernster Peltiertechnik, d.h. kältemittelfrei und absolut umweltverträglich. www.huber-online.com ÎÚÙÌÍ PICCOLO Ultra-kompakter Laborkühler ohne Kältemittel Biesterfeld Spezialchemie: Magnus Lagerqvist ist neuer Geschäftsführer der schwedischen ABIC Kemi AB ABIC Kemi AB, die schwe- dische Tochtergesellschaft der Biesterfeld Spezialchemie, ver- treibt Schmierstoffe und Öle, sowie Materialien und Hoch- leistungswerkstoffe für die Segmente Kleben und Dichten, Composites, Elektro und Ener- gie. Biesterfeld Spezialchemie ist einer der international füh- renden Distributeure für Pro- dukte und Lösungen in der Welt der Spezialitätenchemie und Lebensmittelindustrie. Das Pro- duktportfolio ist auf die Anfor- derungen ausgewählter Indus- trien wie Composites & Tooling, Personal Care und Cleaning, Healthcare, Lacke und Be- schichtungen, Klebstoffe, Poly- urethane, Bau, Nahrungsmittel, Elektro, Elektronik und Energie ausgerichtet. Als Partner welt- weit führender Lieferanten ist das Unternehmen europaweit vertreten und bietet lösungs- orientierte, anwendungstech- nische Expertise sowie kun- denspezifische Antworten. Biesterfeld Spezialchemie ge- hört zur Biesterfeld Gruppe, die seit 115 Jahren als Handels- und Dienstleistungsunternehmen tätig ist. Der mehrheitlich in Familienbesitz befindliche Kon- zern ist mit über 40 Standorten weltweit einer der führenden Distributeure für Kunststoffe, Kautschuke, Basis- und Spezial- chemikalien. Magnus Lagerqvist Biesterfeld Spezialchemie, einer der füh- renden europäischen Distributeure für Spe- zialchemikalien, ernennt Magnus Lagerqvist zum neuen Geschäftsführer des skandina- vischen Tochterunternehmens ABIC Kemi AB. Lagerqvist trat im Oktober 2021 die Nachfolge von Nicklas Johnson an, der das Unterneh- men nach 14 Jahren erfolgreicher Zusam- menarbeit verlässt, um einer privaten Neuo- rientierung zu folgen. Magnus Lagerqvist besitzt sowohl einen technischen Hochschulabschluss mit Schwer- punkt Materials Technology vom Royal Insti- tute of Technology (KTH), Stockholm, sowie einen Executive MBA der Stockholm School of Economics. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Che- miebranche, insbesondere in der Marktentwicklung und im Vertrieb von anspruchsvollen Produkten. Zuletzt war Magnus Lagerqvist als General Sales Manager bei einem skandinavischen Hersteller von Fluorkunststoffprodukten tätig. „Wir danken Nicklas Johnson für seine ausgezeichnete Arbeit und sein außerordentliches En- gagement in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft al- les Gute“, erklärte Peter Wilkes, Geschäftsfüh- rer der Biesterfeld Spezialchemie. „Wir sind überzeugt, mit Magnus Lagerqvist einen sehr fähigen Nachfolger gefunden zu haben, der sowohl über exzellente Marktkenntnisse ver- fügt als auch gut zu unserer Unternehmens- kultur passt.“ „Sowohl die Biesterfeld Gruppe als auch die ABIC Kemi AB haben einen aus- gezeichneten Ruf. Daher freue ich mich, in den kommenden Jahren den Ausbau des Ge- schäfts in Skandinavien weiter voranzutreiben und weiß das mir entgegengebrachte Vertrau- en sehr zu schätzen“, ergänzt Magnus Lagerq- vist, ernannter Geschäftsführer ABIC Kemi AB. chz.at/biesterfeldÖsterreichische Chemie, 2021.0612 FIrMEN+FaKtEN Axalta eröffnet neuen hochmodernen Standort in den Niederlanden Axalta eröffnete am 24. September 2021 eine neue hochmoderne Reparaturlackanlage in den Nieder- landen. Bild: Axalta Axalta ist ein weltweit führendes Unter- nehmen in der Lackindustrie, das seinen Kunden innovative, farbenfrohe, attraktive und nachhaltige Lackanwendungen bie- tet. Für einen Anwendungsbereich, der von Pkws und Nutzfahrzeugen (Erst- und Repa- raturlackierung) bis hin zu Elektromotoren, Gebäudefassaden und anderen industriel- len Anwendungen reicht, sind unsere Lacke darauf ausgelegt, Korrosion zu verhindern, Produktivität zu erhöhen und Haltbarkeit zu verlängern. Mit mehr als 150 Jahren Erfah- rung in der Lackindustrie setzt das globale Team von Axalta die Tradition fort, unseren 100.000 Kunden in 130 Ländern einen von Tag zu Tag besseren Service mit ausge- zeichneten Lacken, Anwendungssystemen und Technologien zu bieten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite axalta.de oder folgen Sie uns auf Twitter unter @Axalta. Der Anbieter von Flüssig- und Pulver- lacken, hat offiziell seinen neuen, nachhal- tigen und hochmodernen Standort in den Niederlanden eröffnet mit der Intention, das niederländische Reparaturlackgeschäft weiter auszubauen. Die ultramoderne und strategisch günstig gelegene Anlage in der Gemeinde Tiel ermöglicht es Axalta, mehr Kunden mit seinen branchenführenden Re- paraturlack- und Zubehörprodukten sowie Dienstleistungen zu beliefern. Axaltas globa- le Reparaturlackmarken in den Niederlanden – Cromax ® , Spies Hecker, Standox und Syrox TM – haben im Mai 2021 alle ihren Sitz an den neuen Standort verlegt. „Dies ist eine spannende und ereignis- reiche Zeit für unser Reparaturlackgeschäft in Europa und insbesondere in den Niederlanden. Unsere neue Anlage in Tiel ist vollelektrisch und übertrifft die lokalen Nachhaltigkeitsan- forderungen. So können wir für unsere Kunden ein ausgezeichneter, zukunftsorientierter Part- ner sein und gemeinsam mit ihnen an einer grüneren Zukunft arbeiten“, betont Jim Muse, Axalta Vice President des Geschäftsbereichs Refinish für Europa, den Nahen Osten und Afri- ka (EMEA). Muse eröffnete den neuen 7.250 m² großen Standort offiziell am Freitag, dem 24. Septem- ber 2021. An der feierlichen Eröffnung nahmen Mitglieder des europäischen und des nieder- ländischen Führungsteams von Axalta, Axalta Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Refinish sowie wichtige Kunden und Partner teil. Im Anschluss fand unter Einhaltung der örtlichen Corona-Schutzmaßnahmen ein Empfang statt. An dem Standort befindet sich auch die neue niederländische Axalta Refinish Acade- my, eine innovative Karosseriewerkstatt, in der künftige Lackierer geschult werden, damit sie Reparaturlackierungen von Spitzenqualität erzielen können. Die Academy ist mit den mo- dernsten Technologien ausgestattet und bie- tet neueste Techniken der nächsten Generati- on – beispielsweise einen Infrarot-Trockner mit Schienensystem. Die Axalta Refinish Academy verfügt zudem über das kürzlich eingeführte Daisy Wheel 3.0, das erstmals ein durchgän- giges, vollautomatisches Farbmischen ermög- licht und nahtlos mit dem digitalen Farbton- management von Axalta zusammenarbeitet. Ein separater Mischraum – der auch für den Direktvertrieb genutzt wird – ist mit einer hochmodernen Doppel-Lackmischanlage aus- gestattet. So können Kunden, die größere Men- gen an Reparaturlacken benötigen, schnell und einfach beliefert werden. Der neue Stand- ort umfasst darüber hinaus Büroräume auf drei Etagen, ein großes, automatisiertes Lager für einen erstklassigen Lieferservice sowie Farbtonentwicklung vor Ort. „Unsere hochmoderne Academy ist sehr gut ausgestattet und einladend gestaltet. Sie ermöglicht es den Axalta Reparaturlackier- ern, mit den schnellsten und produktivsten Lackierprozessen, die es in der Welt gibt, ver- traut zu werden“, erklärt Jim Muse. „Die neue Anlage ist ein riesiger Erfolg im Hinblick auf Innovation und technische Ressourcen. Es ist unser erklärtes Ziel, unseren Kunden mit Lack- produkten von höchster Qualität zu mehr Pro- duktivität zu verhelfen. Daneben haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Beratung und Schu- lungen zu zentralen betriebswirtschaftlichen Themen anzubieten, wie beispielsweise effi- ziente Werkstattprozesse zur Steigerung der Rentabilität.“ Axaltas neuer Standort befindet sich im Business Park Medel in Tiel, wo „grünes“ Ma- nagement, Nachhaltigkeit, Sicherheit und eine gute Infrastruktur an erster Stelle ste- hen. Der Gewerbepark bietet eine sehr gute Verkehrsanbindung und ist daher für Kunden von Axalta leicht zu erreichen, wenn es um Be- suche oder Auftragsabwicklungen geht. chz.at/refinish.axalta R.Stahl präsentiert den neuen pac-Träger Der pac-Träger 9295 erlaubt die platzsparende Integration der 12 mm Ex i-Trennstufen ISpac in die I/O-Ebene der Prozessleitsysteme Der Explosionsschutz-Experte R. STAHL bietet mit dem pac-Träger 9295 eine neue platzsparende Integrationslösung für seine 12 mm Ex i-Trennstufen ISpac. Damit wird die In- stallation und Verdrahtung von Trennstufen an I/O-Karten in Automatisierungssystemen aller Hersteller drastisch vereinfacht. Vorkonfekti- onierte Verbindungskabel senken das Risiko für Fehlverdrahtungen. Gleichzeitig reduziert sich die Installationszeit durch die werkzeug- lose Montage der ISpac-Trennstufen um bis zu 40 Prozent. Die Integrationslösung eignet sich vor allem für Projekte mit hohen Kanalzahlen. Die neuen pac-Träger stehen als 8- und 16-Slot Ausführungen zur Verfügung und erlauben damit den Anschluss von bis zu 32 Signalen. Die Variante mit 8 Slots ist nur 110 mm breit. Selbst eine zusätzliche HART-Multiplexer Kopplung erhöht den Platzbedarf lediglich um nur 36 mm. Mit der 16 Slot-Ausführung steigert sich die Kanaldichte weiter. Die ISpac-Geräte und der pac-Träger sind für den Einsatz in der Zone 2 zugelassen – ideal für den reibungs- losen Einsatz in dezentralen Installationen. Der pac-Träger kann auch für Anwendungen der funktionalen Sicherheit bis SIL 3 zum Ein- satz kommen. Das Design des pac-Trägers überzeugt mit einer robusten und vibrations- beständigen Konstruktion. Dieser ist mit der DIN-Schiene fest verbunden oder kann direkt auf einer Montageplatte montiert werden. Die eingerasteten ISpac-Module werden auf dem pac-Träger an zwei Punkten fixiert. Dies ga- rantiert eine hohe mechanische Robustheit selbst in rauen industriellen Umgebungen mit starken Erschütterungen. Die komplette Lö- sung ist für einen weiten Temperaturbereich geeignet – je nach Ausführung von -40 bis +70°C. Ein redundanter Anschluss an zwei 24 V DC Stromversorgungen zur Steigerung der Verfügbarkeit ist optional möglich. Sollte eine der beiden Versorgungen ausfallen, bleibt da- durch der Betrieb der ISpac-Module unterbre- chungsfrei gewährleistet. Eine Sammelfehler- anzeige mit LED sowie Fernsignalisierung mit Meldekontakt meldet sowohl den Ausfall eines Versorgungspfades als auch Leitungsfehler wie Drahtbruch oder Kurzschluss. Anwender wissen somit jederzeit um den Zustand der ISpac-Module im laufenden Betrieb. Und auch in der Zukunft bleibt der Anwender flexibel: R. STAHL adaptiert die pac-Träger bei Bedarf an neue I/O-Module oder an besondere, anwen- dungsspezifische Anforderungen. chz.at/r-stahlÖsterreichische Chemie, 2021.0613 All-in-One-Lösung: Valve Automation mit SMC Wussten Sie, dass SMC alle nötigen Produkte für die Ventilautomatisierung aus einer Hand liefert? Vertrauen auch Sie auf die All-in-One-Lösung und Expertise vom Weltmarktführer – angefangen beim Positioner über Spezialventile bis hin zur kompletten Druckluftversorgung, samt Zubehör wie One-Touch-Fittinge aus Edelstahl. Wir bieten Ihnen individuellen Support und maßgeschneiderte Lösungen für die Automatisierung Ihrer Armatur! Kontaktieren Sie uns: fc@smc.at, T: +43 (0) 2262 280 1623 www.smc-fluidcontrol.at Expertise – Passion – Automation Einblicke in unsere Tests und Lösungen gibt’s im SMC Fluid Control Lab auf Youtube: sowie auf unserer SMC Fluid Control Landing Page: lili: Stauff unterzeichnet Kooperationsvertrag mit Unison Ltd Begrüßen die Kooperation: Steve Chambers, Global Account Manager bei Unison Ltd (links) und Ken Cleal, Fertigungsleiter von STAUFF UK (rechts) Bild: STAUFF STAUFF und Unison Ltd – ein führender Hersteller von Präzisions-Rohrbiegemaschi- nen – haben einen Kooperationsvertrag unter- zeichnet. In den kommenden fünf Jahren wird Unison STAUFF weltweit mit bevorzugtem Service und Engineering-Kompetenz bei der Produktentwicklung von kundenspezifischen Rohrleitungssystemen unterstützen. Seit mehr als 10 Jahren arbeiten STAUFF und Unison zusammen, insbesondere in Groß- britannien, wo sowohl die Zentrale von Unison beheimatet ist, als auch das internationale STAUFF Kompetenzzentrum für fertig kon- fektionierte Rohrleitungen. Hier entstehen in großer Stückzahl die kompletten und einbau- fertigen Leitungssysteme des STAUFF Line- Programms nach Kundenspezifikation. In den weltweiten STAUFF Line-Ferti- gungsstätten kommen die Montage- und Um- formmaschinen von STAUFF zum Einsatz, um die Rohrenden zu bearbeiten und die lösbaren Leitungsverbindungen (Schneidringe, Über- wurfmuttern, Umformsysteme) zu montieren. Beim Rohrbiegen hingegen verlässt sich STAUFF zumeist auf die Maschinen der Uni- son Ltd., sowohl in Großbritannien als auch weltweit. Dafür gibt es gute Gründe. Ken Cleal, Fertigungsleiter STAUFF UK und Globaler Pro- duktmanager Rohre und Rohrbiegen: „Die Ma- schinen erfüllen unsere hohen Qualitätsan- sprüche. Sie arbeiten mit großer Präzision und hervorragender Energieeffizienz.“ Deshalb intensiviert STAUFF jetzt die Zusammenarbeit mit Unison und hat eine fünfjährige strategische Partnerschaft unter- zeichnet. Sie ermöglicht allen Unternehmen der STAUFF Gruppe weltweit den Zugang zu bevorzugtem globalem Support mit garan- tierten Reaktionszeiten sowie Unterstützung bei der Entwicklung von Produkten und tech- nischen Fähigkeiten. Darüber hinaus bietet sie STAUFF eine vorbeugende Wartung (PPM) und Vor-Ort-Schulungen für Bediener von Unison- Maschinen. Ken Cleal: „Diese Vereinbarung ermögli- cht uns nicht nur ein hohes Maß an Liefersi- cherheit sowie schnellen und professionellen Service der Rohrbiegemaschinen, auf deren Verfügbarkeit wir und natürlich unsere Kun- den angewiesen sind. Sie hilft uns auch, un- sere ehrgeizige ‚grüne Agenda‘ zu erfüllen. Der dedizierte Support und das Vorhalten von Er- satzteilen in jedem Land, in dem wir tätig sind, werden unseren CO₂-Fußabdruck erheblich re- duzieren.“ Auch aus Sicht von Unison bietet die strategische Partnerschaft klare Vorteile. Ste- ve Chambers, Global Account Manager: „Wir haben die spezifischen Anforderungen von STAUFF rund um das Thema Rohrbiegen über die Jahre mit maßgeschneiderten Lösungen unterstützt, und das weltweit. STAUFF ist für uns ein wichtiger und anspruchsvoller Kunde, und wir freuen uns, dass wir die Zusammenar- beit jetzt nochmals festigen.“ chz.at/stauffFIrMEN+FaKtEN Schnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion im EDGE www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Minebea Intec: Servicetool miRemote: Die Zukunft des Supports jetzt selber testen Über Finger-Pointing kann der Minebea Intec Servicetechniker direkt konkrete Hilfestellungen geben. Umfangreiche Stillstandszeiten, langes Warten auf einen Servicetermin oder pas- sende Ersatzteile – all diesen Problemen durch den Ausfall einer produktionsrele- vanten Maschine begegnet Minebea Intec, globaler Anbieter industrieller Wäge- und In- spektionstechnologien mit dem innovativen Servicetool miRemote. Das Augmented Reali- ty Tool bietet eine Live-Verbindung zwischen Kunden und Servicetechniker. Physische Ent- fernungen spielen bei der Analyse eines Pro- blems und ersten Hilfestellungen keine Rol- le mehr. Interessierte Unternehmen können sich von dem innovativen Tool jetzt selbst überzeugen. Der Stillstand einer Produktionsanlage schmerzt meist doppelt: Einerseits sinkt durch den Produktionsausfall der Output der Anlage auf null. Andererseits beinhaltet der Ausfall einer Maschine auch Wartezeit auf den Servi- cetechniker oder das Erstatzteil. Mit miRemote reduziert sich der Stillstand auf ein Minimum. Ein Anruf genügt und schon wird eine Video- verbindung aufgebaut, die wie ein Turbo den nachfolgenden Prozess beschleunigen kann – von der Analyse über die Terminierung bis zur Ersatzteilbestellung. Erstkontakt per Link: So funktioniert miRemote im Test Interessierte Unternehmen können das Tool jetzt kostenlos bei dem Anbieter für Wä- getechnik und Inspektionslösungen testen: Die Registrierung ist über die Minebea Intec Webseite schnell abgeschlossen. Im näch- sten Step erfolgt eine Terminvereinbarung für die Live-Demonstration. Die Support-Lösung der Zukunft kann dabei vollumfänglich aus- probiert werden. Erforderlich sind ein Smart- phone oder Tablet und eine Internetverbin- dung. Zusätzliche Hard- oder Software ist nicht notwendig, denn alle Funktionen laufen über den gewohnten Web-Browser. Durch die Kame- ra des verwendeten Smartphones oder Tablets sieht der Techniker genau das, was der Kunde vor sich hat. Im Ernstfall werden so Bedien- fehler oder Fehlermeldungen diagnostiziert und konkrete Hilfestellungen gegeben. Der Servicetechniker demonstriert dem Teilneh- mer sämtliche Features, die zur Anleitung bei einem Servicefall genutzt werden. Optimale Effizienz: miRemote eliminiert unnötige Ausfallzeiten miRemote schließt die Lücke zwischen vorbeugenden Service-Maßnahmen sowie korrektiver Instandsetzung. Dabei werden Landesgrenzen und Zeitzonen mühelos über- schritten. „Das Servicetool miRemote basiert auf Augmented Reality Technologie“, erläutert Michael Tappe, Product Manager Service bei Minebea Intec, „damit haben wir die Möglich- keit geschaffen, unseren Service weltweit und jederzeit nutzbar zu machen. Das intuitive Tool hilft, Störungen zu erkennen und zu reduzie- ren, im Idealfall sogar zu vermeiden und damit gleichzeitig die technische Verfügbarkeit von Anlagen und Geräten zu erhöhen. Somit wird es Teil einer konsequenten Präventionsstra- tegie. Die Technical Support Group, aber auch der Servicetechniker, kann von seinem Stand- ort aus Prozessschritte begleiten und Hilfestel- lungen geben, zum Beispiel mit Gesten durch eingeblendeten Fingerzeig oder durch visuali- sierte Bewegungsabläufe“. miRemote punktet bei der Benutzerfüh- rung mit etlichen innovativen Features wie zum Beispiel Hands-Overlay, Finger-Pointing sowie ergänzende Sprach- und Textkommu- nikation. Zusätzlich kann der Techniker Do- kumente zeigen und für eine spätere Bewer- tung auch Videos aufzeichnen. Somit wird mit miRemote nahezu die komplette Bandbreite menschlicher Kommunikation ausgeschöpft. Breites Digital-Portfolio – mit Fokus auf dem Kunden Minebea Intec steht nicht nur per mi- Remote digital persönlich zur Verfügung: In den virtuellen Showrooms haben Kunden die Möglichkeit, sich zu passenden Produkte für ihre Applikation beraten zu lassen und auch Produkte vorführen zu lassen. Unterstützend bietet Minebea Intec Webinare an, die Exper- tenwissen kompakt in 45-minütigen Sessions vermitteln. Alle digitalen Angebote sind ko- stenfrei und werden stetig erweitert. chz.at/minebea-intec15 DACHSER: Die Chemie stimmt. Manuel Schmelz: Business Development Manager Dachser Austria Chemische Produkte sind im Alltag allge- genwärtig: Seifen und Waschmittel, Kosme- tika, Farben und Tinten aber auch Klebstoffe und Leime zählen dazu. Hinzu kommen Fein- und Spezialchemikalien. Sie alle spielen für Österreich, dessen chemische Industrie zu den größten und bedeutendsten Industrieb- ranchen im Land gehört, eine wichtige Rolle. „Die Chemie stimmt“ gilt besonders für die Branchenlösung DACHSER Chem Logistics, die sich seit ihrer Einführung im Land, eine starke Position auf dem Markt der Stückguttransporte für die österreichische chemische Industrie er- obert hat. Dabei kombiniert die DACHSER Chem Logistics die standardisierten Logistiklei- stungen von DACHSER mit den spezifischen Anforderungen aus der chemischen Industrie. Das Wachstum von DACHSER Chem Lo- gistics in Österreich kennzeichnet die hohe Wachstumsdynamik der Chemielogistik. Vo- raussetzung dafür ist eine den besonderen Aufgaben entsprechende Kompetenz. „Da sind vor allem gut ausgebildete Mitarbeiter mit aktuellem Fachwissen, insbesondere beim Thema Gefahrgut, Flexibilität und Mitdenken gefragt. Mitarbeiterschulungen, um dazu das gesamte Prozess- und Produktwissen an den jeweiligen Standorten immer auf dem aktu- ellen Stand zu halten, sind ein Muss“, so Ma- nuel Schmelz, der zum 1. Juli 2021 die Rolle des Business Development Manager Austria DACHSER Chem Logistics übernommen hat. Auch während der Corona-Pandemie ist die Netzwerk- und Gefahrgutkompetenz für DACHSER Chem Logistics von großer Bedeu- tung: Das gilt insbesondere für Herausforde- rungen, wenn das Wirtschaftsleben in ver- schiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten und auf unterschiedliche Art wieder in Gang kommt oder heruntergefahren wird. Wenn Lieferketten dann unter Umstän- den neu gedacht werden müssen, sind Che- mieproduzenten auf leistungsfähige und flexible Logistiknetzwerke angewiesen. Und genau diese will DACHSER Chem Logistics in Österreich auch in Zukunft weiterhin bedienen und die breit aufgestellte österreichische Che- mieindustrie eng an die europäischen Märkte anbinden. chz.at/dachser Kooperation von Rockwell Automation und Ansys ermöglicht Optimierung von Industrieprozessen Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK) und Ansys (NASDAQ: ANSS) haben bekannt- gegeben, dass das erweiterte Studio 5000-Si- mulationsinterface jetzt mit dem digitalen Zwilling von Ansys verbunden werden kann. Das bietet Automatisierungs- und Prozessin- genieuren neue Möglichkeiten, Simulationen zur Verbesserung von Design, Einsatz und Leistung industrieller Prozesse zu nutzen. Das Studio 5000-Simulationsinterface verbindet die Industriesteuerungssysteme von Rockwell Automation mit Simulations- und Modellierungswerkzeugen. Die neueste Version des Tools erweitert diese Konnektivi- tät auf Ansys Twin Builder, eine führende Soft- ware zur Erstellung simulationsbasierter digi- taler Zwillinge oder digitaler Nachbildungen physischer Anlagen. Die Software nutzt Mul- tiphysik, um zu ermitteln, wie sich reale Ele- mente wie Durchflussraten, mechanische Belastungen und thermische Profile auf die Leistung und den Zustand von Geräten auswir- ken können. „Durch die Verbindung eines Steuerungssy- stems mit Ansys Twin Builder können Benutzer komplexe physikalische Prozesse simulieren und realistische Werte in das Steuerungssy- stem eingeben“, erklärt Julie Robinson, Busi- ness Manager bei Rockwell Automation. „Dies kann über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg weitreichende Erkenntnisse liefern. Wenn beispielsweise ein Simulationsmodell parallel zu einem physischen System während der Produktion läuft, bietet dies Möglichkeiten zur Leistungsoptimierung in Echtzeit.“ Ingenieure können digitale Zwillinge und Simulationen nutzen, um Systemdesign, -be- reitstellung und -leistung zu verbessern: ● Das Erstellen und Testen von Geräteent- würfen in einem virtuellen Umfeld spart Entwicklungszeit und reduziert die Not- wendigkeit, kostspielige physische Proto- typen zu bauen. ● Virtuelle Inbetriebnahme von Geräten trägt zur Vermeidung von unliebsamen Überraschungen bei der Inbetriebnahme an Produktionsstandorten bei. ● Vergleich von simulierter und tatsäch- licher Systemleistung zur Ermittlung von Anpassungen, die Effizienz, Leistung und zusätzlich optimieren können. ● Testen von Prozessänderungen in einem virtuellen Umfeld, bevor sie an einem phy- sischen System vorgenommen werden, um den Durchsatz oder andere Leistungs- aspekte zu optimieren. ● Berechnung des verbleibenden Lebenszy- klus von Bauteilen, damit sie im Rahmen einer vorausschauenden Instandhal- tungsstrategie ersetzt werden können, be- vor ungeplante Stillstandzeiten entstehen können. ● Anwenderschulungen in einer virtuellen Umgebung, in der die Verfügbarkeit von Geräten keine Rolle spielt und Anwender in ungewöhnlichen oder gefährlichen Sze- narien geschult werden können. „Die Verbindung der digitalen und der physikalischen Welt mit dem Studio 5000-Si- mulationsinterface schafft einen enormen Mehrwert für die Anwender“, erläutert Shane Emswiler, Senior Vice President of Products bei Ansys. „Sie kann ihnen dabei helfen, schnel- ler und kostengünstiger von der Konzeption zum fertigen Gerät zu gelangen und während der Produktion nützliche neue Erkenntnisse liefern. So können die Anwender beispiels- weise Was-wäre-wenn-Szenarien nutzen, um die Auswirkungen von Änderungen auf einen Prozess zu verstehen. Zudem können Anwen- der virtuelle Sensoren erstellen, um Werte zu ermitteln, die sonst zu teuer oder gar nicht zu beschaffen wären. Darüber hinaus können sie Ausfälle vorhersagen, die sich negativ auf das Endergebnis auswirken.“ Das Studio 5000-Simulationsinterface ermöglicht den Anschluss eines digitalen Zwillings an ein emuliertes oder physisches Steuerungssystem. Die Verbindung mit einem emulierten Steuerungssystem kann Anwen- dern dabei helfen, die Produktion in der De- signphase zu optimieren, bevor sie ein phy- sisches Steuerungssystem oder Equipment zur Verfügung haben. Durch den Anschluss an ein physisches Steuerungssystem können di- ese einen digitalen Zwilling der Geräte erstel- len und diesen mit der tatsächlichen Leistung vergleichen. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Ansys Simulation World Session: https://www.simulationworld.com/agenda/ session/543611 In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma ThermobilFIrMEN+FaKtEN www.mikrowellen-aufschluss.de www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 SMC Deutschland wächst „SMC Deutschland wächst – ökologisch, effizient, innovativ.“ Ralf Laber, Geschäftsführer von SMC Deutschland (links) und Pascal Borusiak, Director Business Operations bei SMC, freuen sich auf das neue Gebäude. Dachser: Rückkehr zur Normalität in der See- und Luftfracht in nächster Zeit noch nicht zu erwarten Mit einem Neubauprojekt expandiert SMC Deutschland an seinem Hauptsitz in Egels- bach bei Frankfurt am Main. „Wir führen eine langjährige Erfolgsgeschichte fort“, sagt Ralf Laber, Geschäftsführer von SMC Deutschland, beim Spatenstich am 29. September. Das Pro- jekt in unmittelbarer Nähe zur Firmenzentrale soll bis November 2022 fertiggestellt sein. Mehr Effizienz und schnel- lere Logistik In den bisherigen Gebäuden am Stamm- sitz des führenden Herstellers, Partners und Lösungsanbieters für pneumatische und elektrische Automatisierungslösungen am Boschring war nur noch wenig Platz für wei- teres Wachstum. „Deshalb haben wir uns für einen umfangreichen Neubau entschieden“, erläutert Ralf Laber. Im 17.000 Quadratmeter großen Neubau expandieren zukünftig Ferti- gung und Montage. Zugleich entsteht mehr Kapazität für Innovation. Pascal Borusiak, Di- rector Business Operations bei SMC: „Durch Konstruktion und Design der neuen Gebäude werden Produktion, Lager und Distribution verbunden. Damit sparen wir künftig interne Wege sowie Ressourcen, werden produktiver und sind schneller bei unseren Kunden.“ Ein nachhaltiger Meilen- stein für die Region „Der Standort Egelsbach ist mit seiner sehr guten Lage und Verkehrsanbindung op- timal für uns“, sagt Ralf Laber. „Auch deshalb sind wir hier in den vergangenen Jahrzehnten organisch und sehr erfolgreich gewachsen.“ Innovation und sinnvolle Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit standen bei der Planung des neuen Gebäudes im Fokus. Pascal Borusiak: „Wir haben schon in der Konzeptphase auf einen nachhaltigen Bau und Betrieb geachtet. Das betrifft die Kon- struktion ebenso wie die dabei verwendeten Materialien und die Gebäudetechnik sowie die Natur im Außenbereich und auf dem Dach des Komplexes. Innen nutzen wir als Marktführer bei der Automatisierungstechnik unsere Ex- pertise in den Bereichen Energy Saving und Digitalisierung. So werden wir unseren CO2- Verbrauch messbar reduzieren.“ Über den Neu- bau hinaus hat SMC Deutschland langfristige Pläne am Standort, wie Ralf Laber betont: „Das große Baugrundstück bietet uns noch viel Platz und weitere Konzepte sind in Arbeit. Un- sere Heimat ist und bleibt Egelsbach.“ chz.at/smc Wie flexibel und robust die Logistik auf veränderte Marktbedingungen reagieren kann, konnte nicht zuletzt in den pandemie-bedingten Herausforderungen der vergangenen einein- halb Jahre bewiesen werden. Die Folgen von Covid19 belasten den reibungslosen Ablauf der Lieferketten nach wie vor, generell konnte sich aber Dachser, eines der weltweit führenden Lo- gistikunternehmen, sehr gut auf die teils chao- tische Lage einstellen und sogar 2020 Rekorder- gebnisse erzielen. Aber speziell in der See- und Luftfracht ist immer noch immense Flexibilität im Umgang mit knappen Kapazitäten gefragt. Ob Autoindustrie oder Unterhaltungse- lektronik – viele Branchen haben derzeit mit Ausfallsproblemen von Bestandsteilen, ins- besondere von Microchips, zu kämpfen und stehen in der Produktion still. Den Ursprung der Chipkrise sieht Matthias Gonzi, Head of Sales ASL Austria Air & Sea Logistics allerdings schon vor der Pandemie, hervorgerufen durch Wirtschaftskonflikte zwischen China und den USA. Gonzi: „Diese Konflikte führten zu Ham- sterkäufen von Mikrochips durch einige Groß- unternehmen, um Straffzölle zu umgehen.“ Die Engpässe wurden dann noch durch die Pandemie verschärft. Aufgrund großflächiger Lockdowns hatten die Zulieferer ihre Produkti- onskapazitäten kurzfristig zurückgeschraubt. Auch wenn die Produktion aktuell wieder stark zugenommen hat, gibt es jetzt die Probleme des weltweiten Transports der Güter. Noch im- mer führen wiederkehrende Infektionsherde und damit verbundene Engpässe an den wich- tigsten asiatischen Häfen und Flughäfen zu Rückstaus, die eine laufende Neubewertung der Situation erfordern. Sorgen bereiten den Logistikunternehmen vor allem aber die stark gestiegenen Kosten in der Seefracht, die zu ei- ner großen Verunsicherung in der gesamten Weltwirtschaft führen. Denn die große Nachfra- ge mit gleichzeitiger Verknappung von Schiffs- kapazitäten haben die Container-Preise in die Höhe getrieben. Befeuert auch zusätzlich von den USA, wo die Regierung sogenannte „sti- mulus checks“ verteilen ließ, die den Import von Konsumgütern in diesen riesigen Markt anheizte. Aber auch am Luftfrachtmarkt kämpft man mit einem Kapazitätsrückgang durch Co- vid-bedingte Reisebeschränkungen und den damit verbundenen Verzögerungen. Die Nach- frage nach Charterfliegern ist hier nach wie vor sehr hoch. Matthias Gonzi: „Das wird sich auch so rasch nicht ändern, solange die Linienflüge nicht wieder ein normales Level erreicht haben.“ Zwar sieht Gonzi eine gewisse Entspan- nung, das Problem der knappen Kapazitäten ließe sich aber nicht so rasch lösen. „In der Seefracht hat sich die Angebot-Nachfrage Situation eindeutig zugunsten der Reede- reien verschoben, knappe Ressourcen kön- nen hochpreisig vergeben werden“, analy- siert Gonzi. Es sei auch nicht zu erwarten, dass die Reedereien diese Situation grund- legend ändern möchten. Zwar haben die großen Reedereien neue Schiffe bestellt, allerdings werden auch viele aus dem Ver- kehr genommen werden. Daher ist nur eine eingeschränkte Erweiterung der Kapazitäten anzunehmen. Dazu kommt, dass die Um- bauten an Schiffsantrieben auf umweltfreund- lichere Antriebe ebenfalls einen langfristigen Einfluss auf die Frachtpreise haben werden. Matthias Gonzi ist seit April 2021 Head of Sales des Dachser Austria Geschäftsfeldes Air & Sea Logistics (kurz ASL). Er verstärkt das Führungsteam in der Luft- und Seefracht als erfahrener Vertriebs- und Verkaufsleiter mit einem breiten Fachwissen zum globalen Lo- gistikgeschäft. Gonzi verantwortet die strate- gische Neukundenentwicklung und sämtliche Vertriebsaktivitäten in Österreich. chz.at/dachserUmfirmierung: Aus RED Engineering wird VTU Design Solutions / Anton Enzinger neuer Geschäftsführer VTU Design Solutions Geschäftsführer: Anton Enzinger Die VTU Group benennt ihr Tochterun- ternehmen RED Engineering in VTU Design Solutions um. Anton Enzinger, bislang Tech- nischer Leiter, ist ab sofort neuer Geschäfts- führer von VTU Design Solutions. Die international tätige VTU Gruppe plant Anlagen für die Branchen Life Sciences und Chemie mit den Schwerpunktthemen Digita- lisierung sowie Sustainability. Im Juni 2019 hat VTU 100 Prozent der Anteile an RED Engi- neering erworben. Als inzwischen fester Teil der Unternehmensgruppe wird das 2006 ge- gründete Planungsunternehmen nun in VTU Design Solutions umbenannt. Im Zuge dessen wird Anton Enzinger, bislang Technischer Lei- ter von RED Engineering, zum Geschäftsführer von VTU Design Solutions ernannt. Er wird das Unternehmen gemeinsam mit dem bestehen- den Geschäftsführer Klaus Steinberger füh- ren. VTU Design Solutions ist spezialisiert auf modernste 3D-Planung und Anlagendesign bis hin zur Montagekoordination. Speziell bei Großaufträgen im Bereich Life Sciences er- gänzt das Unternehmen die VTU Gruppe per- fekt. Hier hat sich VTU in der Generalplanung von Großinvestitionen als erfolgreicher Player etabliert und Projekte für die größten Konzerne der Pharma-Branche abgewickelt. Eine ge- samtheitliche 3D-Planung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in einer modernen, digitalisier- ten Projektumgebung mit immer kürzeren Durchlaufzeiten. chz.at/vtu Stauff Form EVO mit Viton®-Dichtung Das Rohrverbindungssystem STAUFF Form EVO basiert vollständig auf Standard-Bauteilen und ist jetzt mit preiswertem Viton®-Dichtring erhältlich. Bild: Stauff Aus STAUFF Form wird STAUFF Form Evo. Der entscheidende Unterschied zum 2015 erstmals präsentierten Rohrumformsy- stem: Der bislang eingesetzte metallische Adapterring mit fest verbundener Elastome- rdichtung wird durch eine „einfache“ FKM (Viton®-Dichtung) ersetzt. Das ist günstiger und daher vor allem für Anwendungen mit großen Stückzahlen von Interesse, ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird. STAUFF Form EVO steht für Stahl- und Edelstahl- rohre mit Abmessungen von 6 x 1,5 mm bis 42 x 4 mm (Leichte Baureihe) und 6 x 1,5 mm bis 38 x 6 mm (Schwere Baureihe) zur Verfü- gung. „Das Prinzip unseres Umformsystems bleibt das gleiche“, erklärt Produktmanager Andreas Toporowsky. „Beim Verschrauben des umgeformten Rohres mit einem herkömm- lichen Verschraubungskörper und einer Über- wurfmutter entsteht eine formschlüssige Verbindung. Die Viton®-Dichtung ist gewis- sermaßen ein zusätzliches Sicherheitsele- ment, um den einzig möglichen Leckageweg abzudichten.“ Da die Dichtung symmetrisch ist, sind Fehler bei der Montage auf dem umge- formten Rohrende ausgeschlossen. Die Dicht- wirkung eines Umformsystems wird außer- dem vom Systemdruck der Hydraulikanlage unterstützt, so dass STAUFF Form EVO ebenso wie sein nach wie vor verfügbarer Vorgänger besonders für Hochdruck-Anwendungen ge- eignet ist. Kein Austausch der Umfor- mmaschine erforderlich Beide Systeme werden mit den gleichen, seit der Markteinführung 2015 weltweit ein- gesetzten Maschinen umgeformt. Für die Be- arbeitung von STAUFF Form EVO müssen le- diglich die Werkzeugsätze ausgetauscht und ein Software-Update aufgespielt werden, da die Umformkontur der Geometrie des neuen Viton®-Dichtungsrings entsprechend ange- passt wurde. Die Maschinen werden kontinu- ierlich weiterentwickelt. Ein großer Vorteil der jüngsten Generation sind beispielsweise die auch gegenüber anderen Umformsystemen deutlich kürzeren Einspannlängen von 3,5-6 cm, so dass besonders kompakte Rohrsysteme mit engen Radien realisiert werden können. Software-Updates oder Parameterwechsel können dank der 2019 entwickelten und leicht nachrüstbaren Cloud-Anbindung online auf- gespielt werden. Das bewährte STAUFF Form System bleibt ebenfalls verfügbar. Kunden, die die Vorteile von STAUFF Form EVO nutzen möchten, werden bei der Umstellung individu- ell unterstützt. chz.at/stauff Engineering-Lösung für die Prozessindustrie Von Grund auf kurze Prozesse free download: www.aucotec.atINSIGHT Feuchtemessung in 2 Minuten www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Der ökologische Fußabdruck der Straßenerhaltung Straßen als Lebensadern der Wirtschaft und der individuellen Mobilität müssen regel- mäßig instandgehalten werden. Rechtzeitige verantwortungsbewusste Straßenerhaltung bringt neben der Substanzverbesserung von Straßen und Wegen vor allem griffigere Stra- ßenbeläge und damit eine wesentliche Erhö- hung der Verkehrssicherheit. Bewährt haben sich Bitumenemulsionen in Form von Oberflä- chenbehandlungen und kalten Dünnschicht- decken, die vor Eindringen von Feuchtigkeit in die Asphalttragschichten schützen. Diese sind nicht nur wirtschaftlich vorteilhaft, sondern benötigen nur einen Bruchteil der Energie her- kömmlicher Sanierungssysteme. „Im Sinne des Green Deals und weil wir den Wunsch hegen, uns laufend zu verbessern, haben wir die CO 2 Bilanz unserer Produkte er- heben lassen“, erklärt Wolfgang Eybl, neu ge- wählter Obmann der Berufsgruppe Bitumene- mulsionen im Fachverband der Chemischen Industrie. Anhand einer Lebenszyklusanalyse wurden folgende Bereiche analysiert: die Be- reitstellung der Materialien, die Lagerung, die Produktion, der Transport, die Baustelle und die Herstellung der Maschinen. Dabei wurden für alle vier Produktgruppen der Branche – ein- fache und doppelte Oberflächenbehandlung, Dünnschichtdecke und Versiegelung – die Treibhausgasemissionen von Johanneum Re- search ermittelt. Dabei zeigte sich, dass der Carbon Foot- print der einfachen Oberflächenbehandlung 1,2 t CO 2 -Äquivalente pro 1000m 2 , der dop- pelten 1,9 t, der Dünnschichtdecke 1 t und der Versiegelung 0,9 t beträgt. Anders aus- gedrückt: Die Renovierung von ca. 200m Ge- meindestraße mittels Dünnschichtdecke entspricht etwa den jährlichen Treibhausga- semissionen von 0,13 Österreichern. „Die Analyse des Carbon Footprints gibt uns nicht nur einen Richtwert, wo wir aktuell stehen, sondern zeigt uns auch auf, in welchen Bereichen eine Einsparung an Treibhausgase- missionen besonders effizient wäre“, so Wolf- gang Eybl. Den höchsten Beitrag zum ökologischen Fußabdruck bei allen Oberflächenbelägen lei- stet der Materialeinsatz – allen voran die Her- stellung des Rohstoffes Bitumen, an zweiter Stelle rangiert der Transport zur Baustelle. Die Anwendungen von Bitumenemulsionen Oberflächenbehandlungen sind dünne Asphaltschichten, die aus einer Schicht Bin- demittel (Bitumenemulsion oder Fluxbitumen bzw. deren polymermodifizierte Varianten) und einer oder mehreren Lagen Gesteinskör- nungen bestehen. Sie dichten die Unterlage ab, stellen die Griffigkeit wieder her und verlei- hen der Straßenoberfläche eine ausgeprägte Makrotextur. Dünnschichtdecken in Kaltbauweise sind dünne Asphaltschichten, die aus einem brei- förmigen wasserhaltigen Mischgut („bitumi- nöse Schlämme“) hergestellt werden. Dieses Mischgut ist zusammengesetzt aus einer Spe- zialbitumenemulsion als Bindemittelkompo- nente sowie mineralischen Zuschlagstoffen, bestehend aus kornabgestuften Mineral- stoffen, Wasser, Zement und Abbinderegula- toren. Versiegelungen wiederum sind sehr dün- ne mörtelreiche Asphaltschichten, die nicht schichtbildend auf dem Bestand aufgebracht werden, sondern nur verlorenen Mörtel an dessen Oberfläche ersetzen. Die Zusammen- setzung entspricht der Dünnschichtdecke, ba- siert jedoch auf feineren Korngemischen. Über die Bitumenemul- sionsindustrie Die Bitumenemulsionsindustrie zur Her- stellung von Oberflächenbelägen aus Bitu- menemulsionen (OB) sowie Dünnschichtde- cken in Kaltbauweise und Versiegelungen hat eine fast hundertjährige Tradition in Österrei- ch. Ihr Ziel ist eine wirtschaftliche und ökolo- gische Straßenerhaltung. Sechs Unternehmen produzieren an sieben Standorten in Österrei- ch Bitumenemulsionen im Wert von ca. 60 Mil- lionen Euro. chz.at/fcioaDVErtorIal Unter www.siemens.at/pharma findet man eine virtuelle Tour durch das LivingLab. Das LivingLab in der Siemens City in Wien. Digitale Lösungen für die Pharmaindustrie auf einen Blick Auf der Suche nach neuen Medikamenten und einem Impfstoff gegen Covid-19 steht die pharmazeutische Industrie vor enormen He- rausforderungen. Die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette unter- stützt die Pharmaindustrie dabei, Arzneimittel schneller vom Labor zum Patienten zu brin- gen. Um die unterschiedlichen Ansätze und die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, betreibt Siemens das LivingLab in der Sie- mens City in Wien Floridsdorf. Dort dreht sich alles um Pharmazie, Nahrungs- und Genuss- mittelproduktion sowie die chemische Indus- trie. Mittelpunkt des Labors ist eine europa- weit einzigartige Industrie 4.0 Pilotanlage, in der visionäre Ideen realitätsnah getestet und für die Produktion weiterentwickelt werden können. Dort werden Lösungen für die drei we- sentlichen Herausforderungen der Pharmain- dustrie gefunden: Flexibilität, schnellere Time- to-Market und Effizienz. Im LivingLab werden realitätsnah Ideen mit Kunden getestet und für die Produktion weiterentwickelt. Die Kernbereiche des LivingLab Papierlose Produktion: ein zuverlässiges System für effektives Chargenmanagement und schnelleres, papierloses Dokumenten Handling Prozessoptimierung im Dokumenten- Handling, wie etwa die Lösung von Siemens für elektronische Chargenprotokolle, spielt eine wesentliche Rolle, da sich damit die kom- plette Produktion für regulierte Prozesse ver- einfachen lässt. Digital Twin Produkt & Prozess: Treiber der digitalen Revolution Komplexe Produkte und Prozesse werden von ihrer tatsächlichen Produktion zusehends in einer virtuellen Welt entwickelt, getestet und optimiert. Dabei werden die zukünftigen Produkte als Softwaremodell erstellt und si- muliert – als sogenannter Digitaler Zwilling. Prozessinstrumentierung: Messen, was wirklich wichtig ist Siemens Prozessinstrumentierung bietet Lösungen aus einer Hand. Das SITRANS Port- folio trägt maßgeblich zur Steigerung des Wir- kungsgrades prozesstechnischer Anlagen bei und verbessert gleichzeitig die Produktquali- tät. Integrated Engineering: Inte- griertes Anlagenmanagement über den gesamten Lebenszyklus Internationaler Wettbewerb, enormer Ko- sten- und Zeitdruck, mehr Produktivität und Qualität: Um Projekte effizient und kostengün- stig abzuwickeln, müssen sich Anlagenplaner und -betreiber auf ein konsistentes Datenma- nagement verlassen können. Industrial Security Um Industrieanlagen umfassend vor Cy- berangriffen von innen und außen zu schützen, muss auf allen Ebenen gleichzeitig angesetzt werden – von der Betriebs- bis zur Feldebene, von der Zutrittskontrolle bis zur Copyright Pro- tection. Cloud-based Condition Monitoring: Maschinenzustände intelligent überwachen Stillstände vermeiden, bevor sie über- haupt auftreten: Wer jederzeit den Zustand der maschinellen Komponenten seiner Prozess- anlage kennt, ist klar im Vorteil. Damit werden drohende Geräteausfälle frühzeitig erkannt, gleichzeitig lassen sich Wartungsarbeiten besser planen. Siemens nutzt Edge und Cloud Systeme, um Anlagenstillstände zu vermei- den. Digital Twin Automation – SIMIT Um Produkte schneller und in konstant ho- her Qualität auf den Markt zu bringen, sind in- tegrierte Engineering-Workflows sowie kurze Umrüst- und Inbetriebnahmezeiten für neue oder geänderte Linien unerlässlich. Mit der Simulationsplattform SIMIT lassen sich Auto- matisierungsapplikationen umfassend testen. Gleichzeitig bietet sie Operatoren, im Vorfeld der realen Inbetriebnahme, eine realitätsnahe Trainingsumgebung. Laboratory Information System: Opcenter RD&L Typische betriebliche Tätigkeiten wie Pro- jektdatenmanagement, Formelentwicklung, Test- und Versuchsmanagement und die Ent- wicklung von Produktionsprozessen erfordern eine Reihe erstklassiger, integrierter Kompo- nenten, von elektronischen Geräten bis hin zur Laborverwaltung. Hier hilft Opcenter RD&L, eine skalierbare und flexible Plattform zur Optimierung und Verwaltung sämtlicher Pro- duktdaten. Prozessüberwachung und Analyse Das Prozessleitsystem PCS 7 ist die Basis für optimale Wertschöpfung in verfahrens- technischen Anlagen. Es steuert mit Hilfe der Automatisierungssysteme und Prozessperi- pherie sämtliche Produktionsprozesse. Ein performantes Leitsystem trägt direkt zur Effizi- enzsteigerung des Anlagenbetriebs bei. Process Development: Process Ana- lytical Technology mit SIMATIC SIPAT Verkürzungen der Time-to-Market sind für Unternehmen der Pharmaindustrie von ent- scheidender Bedeutung. Process Analytical Technology (PAT) ermöglicht eine Right-first- Time-Produktion, die auf Anhieb die richtige Produktqualität liefert. Die Überwachung der Produktqualität in Echtzeit führt zu einem ver- besserten Prozessverständnis. Damit lassen sich Fehlchargen in der Medikamentenpro- duktion vermeiden. Robotermodell: Individu- alisierte Produktion Die Zukunft der pharmazeutischen Versor- gung liegt bei personalisierten Medikamenten, die auf das Genom kleiner Patientengruppen oder sogar eines einzelnen Patienten zuge- schnitten sind. Allerdings ist die Entwicklung von personalisierten Therapien besonders an- spruchsvoll – nicht nur wissenschaftlich, son- dern auch in Bezug auf Produktionskosten und Zeitaufwand. Dank der digitalen Lösungen von Siemens können auch kleine Chargen effizient und wirtschaftlich produziert und freigeben werden. Kontakt Julita Panek, Pharma Consultant zustän- dig für das LivingLab bei Siemens Unter www.siemens.at/pharma findet man alle Lösungen für die Pharmaindustrie auf ei- nen Blick inklusive Videos und Bildern. Weitere Informationen unter www.siemens.at/pharmaNext >