... rund um Rohre und Behälter industrietechnik@hennlich.at . www.hennlich.at . Tel.: +43 77 12 / 3163 - 0 Johann Diana Weltenbummler Vordenker Paket-Checker Durchblickerin verlässliche Beschafferin kreativer Lösungsfinder Anton Viktoria Peter Robert Mit Sonderteil des Fachverbandes der chemischen Industrie Österreichs Chemie die Österreichische Zeitschrift Das Fachmagazin für die gesamte Chemiewirtschaft 123. Jahrgang | 2022.01 P.b.b. Siolygasse 18/2/2 1190 Wien 15Z040411M INSIGHTÖsterreichische Chemie, 2022.013 EDItorIal Kundenspezifische Lösungen Neben einem breiten Standardportfolio für verschiedene Industriebereiche planen, entwickeln und realisieren die Experten bei Pepperl+Fuchs kundenspezifische Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse und Anwendun- gen unserer Kunden zugeschnitten sind. Denn jeder Kunde und jedes Projekt sind individuell. Innovationen für die Zukunft der Automatisierung Als eines der führenden Unterneh- men der Automatisierungsindustrie gilt Pepperl+Fuchs seit mehr als 70 Jahren als Pi- onier in seinen Märkten. Heute mehr denn je - denn mit einer durchdachten Markenstrategie und zukunftssicheren Innovationen bis hin zu anwendungsorientierten Cloud Connectivity- Lösungen bereitet das Mannheimer Unterneh- men seine Kunden umfassend auf die Heraus- forderungen von Industrie 4.0 vor. Für die Prozessindustrie entwickelt Pepperl+Fuchs im Rahmen eines internatio- nalen Konsortiums einen Ethernet-APL (Ad- vanced Physical Layer) als Kerntechnologie für Industrie 4.0-Anforderungen. Ergänzend bietet die Pepperl+Fuchs Marke ecom Lösungen für Mobile Computing und Kommunikation für Ex- Bereiche, die die Vernetzung von Anwendun- gen über mobile Industriegeräte ermöglichen. Zukunftsthemen wie Remote Service und Pre- dictive Maintenance werden damit auch in Pro- zessanlagen realisierbar. Ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und damit hin zu In- dustrie 4.0 für die Automatisierungsindustrie. Interfacetechnik: Erste Trennbarriere für analoge SIL3- Aktoren im Ex-Bereich verfügbar Stellungsregler, elektrische Ventile und HART-I/P-Konverter in eigensicheren SIL3- Anwendungen können jetzt über eine einzige Trennbarriere angesteuert werden. Die ersten Interface-Module für die Übermittlung analoger Signale in solchen Applikationen überhaupt vermeiden den aufwändigen Workaround mit redundanten SIL2-Geräten. Mit den neuen Ausgangstreibern macht Pepperl+Fuchs sein Portfolio von SIL3-Trennbarrieren komplett. Eigensichere Interface-Module mit SIL3-Eig- nung gibt es nun für alle Signalarten - digital und analog, für Steuerungssignale an die Akto- ren und für Messsignale aus dem Feld, sowohl als Geräte zur Hutschienenmontage wie auch als Trennbausteine für Termination Boards. Remote IO Systemlösungen: Ethernet bis in Zone 1 Perfekte Geräteintegration mit HART und PROFINET Zur einfachen Anbindung von Remote I/O Systemen an die PROFINET-Welt hat man bei Pepperl+Fuchs PROFINET-Gateway entwickelt. Durchgängige Kommunikation gewährleistet so, dass die bereits im Feld vorhandene Intel- ligenz optimal genutzt werden kann. Selbst bestehende Anlagen werden auf diese Weise fit gemacht für zukünftige Anforderungen und Industrie 4.0. Bedienen+Beobachten: VisuNet FLX – die neue modulare HMI Plattform für ATEX & IECEx Zone 2/22 und den Non-Ex-Bereich Modularität und Flexibilität waren die Ker- naspekte bei der Entwicklung der neuen HMI Plattform von Pepperl+Fuchs. Die neue Visu- Net FLX Serie, bei welcher FLX im Namen für Flexibilität steht, ist das Resultat. Designed für den Einsatz in der Zone 2/22 und dem non-Ex- Bereich überzeugt sie durch ihren modularen Aufbau und der hohen Anpassungsfähigkeit aufgrund der Vielzahl von Konfigurationsmög- lichkeiten. Hightech-Sensorik für explosionsge- schützte Bereiche Technologie-Migration aus der Fabri- kautomation zur Verfahrenstechnik In der hochdynamischen Welt der Fabri- kautomation sind Sensoren mit vielen unter- schiedlichen Technologien im Einsatz. Nicht wenige davon können auch in der Prozessau- tomation wertvolle Dienste leisten, wenn sie die Anforderungen für explosionsgefährde- te Bereiche erfüllen. Pepperl+Fuchs hat eine ganze Reihe von Hightech-Sensoren, die sich in diskreten Anwendungen bewährt haben, mittels Ex-Schutz für die Verfahrenstechnik in den Zonen 1/21 und 2/22 fit gemacht. Maximaler Schutz und höchste Effizienz – Die neue Edelstahl-Gehäuseserie Die neue, in Edelstahl ausgeführte, SR-Se- rie komplettiert das Ex e Lösungsportfolio von Pepperl+Fuchs. Gemeinsam mit der Schwes- terserie aus glasfaserverstärktem Polyester, der GR-Serie, bietet Pepperl+Fuchs hochfle- xible und kosteneffiziente Steuerungs- und Verteilungslösungen in verschiedenen Zünd- schutzarten. Mobile Computing und Kommunikation Die Pepperl+Fuchs Marke ecom, Welt- marktführer für mobile Industriegeräte in explosionsgefährdeten Bereichen, bietet Lö- sungen für mobile Sicherheit und Kommuni- kation, mit denen Kundenanwendungen ein- fach und schnell digitalisiert werden können. Sicherheit, Effizienz und Transparenz von Ar- beitsabläufen können damit deutliche gestei- gert werden. Das Portfolio für den Ex-Bereich umfasst Handys, Smartphones, Tablets und diverses Zubehör. Durch die Augen des Mobile Workers se- hen: ECOM präsentiert mit Visor-Ex® 01 Smart Glasses für den industriellen Einsatz im Ex- Bereich Die Pepperl+Fuchs Marke ECOM In- struments stellt gemeinsam mit dem Ko- operationspartner Iristick mit Visor-Ex® 01 explosionsgeschützte Smart Glasses für den industriellen Einsatz in den Ex-Zonen DZ1 und DZ2 vor. Das intelligente, gerade mal 180 g schwere Wearable vereint eine hohe Kame- raqualität und zuverlässige Kommunikations- features in einem ergonomischen Design für maximalen Tragekomfort. Gerne steht Ihnen das Team von Pepperl+Fuchs Österreich für weitere Fragen zu unserem Produktportfolio oder Ausarbei- tung einer Systemlösung für ihre spezielle Systemanforderung zur Verfügung.INHalt2022.01. 26 aUtoMatIoN INDUStrIE- 30 aUtoMatIoN 34 MESStECHNIK 48 laBor+BEtrIEB CoVErStorY 24 SErVING SoCIEtY 28 WISSENSCHaFt 32 PUMPEN 37 19 FCIo INSIGHt FIrMEN+FaKtEN 5 MESSENEWS 20 21 GaStBEItraG FIrMEN+FaKtEN Schnelle Alternative zu Soxhlet, ASE und QuEChERS www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 TTP Group formiert Führungsspitze der Triplan Ingenieur AG neu Redjai Mamuti, Triplan Ingenieur AG Schweizer Triplan Ingenieur AG, eine Tochter der TTP Group, hat die Führungsspit- ze neu aufgestellt. Seit 1. Januar 2022 ist Red- jai Mamuti neuer Geschäftsführer der Triplan Ingenieur AG, Schweiz. Er übernimmt von Martin Scherrer, der als Interims-Geschäfts- führer seit Februar 2021 dem Unternehmen vorstand. Dr. Andreas Bonhoff, CEO der TTP Group, begrüßte Redjai Mamuti als neuen Geschäfts- führer: „Wir sind stolz darauf, dass wir diese Führungsposition der Triplan Ingenieur AG aus den Reihen der TTP Group besetzen konn- ten. Ein Zeichen hervorragend funktionieren- der Unternehmenskultur mit strukturierten internen Entwicklungs- und Fortbildungsmög- lichkeiten.“ Redjai Mamuti ist studierter Prozessinge- nieur und hatte die Position zunächst als stell- vertretender Geschäftsführer übernommen. Er kommt von der Schweizer TTP Group-Tochter Pharmaplan AG, wo er seit 2019 als Senior In- genieur und Teamleiter beschäftigt war. Dort hat er die Führung und Steuerung eines Prozes- steams in unterschiedlichen Investmentprojek- ten verantwortet. Seine langjährige Erfahrung kann er nun bei der Triplan Ingenieur AG ein- fließen lassen und in der neuen Position seine Stärken gewinnbringend ausspielen: Die Füh- rung und Motivation von Mitarbeitenden sowie die ausgezeichnete Kommunikation und der Aufbau von nachhaltigen Kundenbeziehungen. APIs, Fein- und Spezialchemie. Die Kompetenz der Triplan Ingenieur AG läge, so Mamuti, in der Durchführung von kleineren und mittleren Projekten, die in regionaler Nähe zum Kunden und mit hoher Ortskenntnis der Anlagen abge- wickelt werden. Mit dem 50-jährigem Jubiläum der Mar- ke im vergangenen Jahr, kann Redjai Mamu- ti auf die Bekanntheit der Marke bauen: „Tri- plan hat einen Namen im Markt. Mit vielen Kunden pflegen wir langjährige Beziehungen und strategische Partnerschaften. Wir kennen ihre Unternehmensstrukturen, die Standorte und Produktionsanlagen sowie die internen Standards gut.“ Um schnell und agil in neu- en Projekten agieren zu können, diene seiner Meinung nach dieses Wissen als Basis. So könnten seine Kunden jederzeit sowohl mit dem gewohnt hohen Qualitätsniveau wie auch der schnellen Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen rechnen. Redjai Mamuti hat klar definierte Ziele: „Ich werde mit Triplan auf Wachstumskurs ge- hen und die Bereiche chemische Prozesstech- nik, mechanische Konstruktion und CAD-Tech- nologie massiv verstärken.“ Damit will er die Weichen stellen, um Triplan zum führenden Engineering Partner für die chemische Indus- trie und den Life Science-Markt in der Schweiz zu machen. chz.at/ttp-group Stefan Berg, Country Head der TTP Group in der Schweiz setzt auf die Synergien, die durch diese Positionsveränderung entstehen: „Mit Redjai haben wir eine sehr gute Führungs- persönlichkeit, die die Werte der TTP Group optimal vertritt. Daher bin ich überzeugt, dass Redjai Mamuti die Triplan Ingenieur AG in der chemischen Industrie und dem Life Science- Markt Schweiz optimal entwickeln und die Kundenbeziehungen festigen wird.“ Wachstumspotenzial für Triplan sieht Red- jai Mamuti vor allem im Bereich chemischer DIAM & DDM 2023 – neuer Termin Leipzig/ Schkeuditz & neuer Webauftritt Nach der erfolgreichen Messe im Oktober 2021 in der Bochumer Jahrhunderthalle kehrt die DIAM & DDM erst wieder im Jahr 2023 zu- rück. „Das Jahr 2022 ist schon sehr gut durch viele andere Fachmessen gefüllt.“, so der Ver- anstalter. 2023 aber im Doppelpack! Somit wird es zwei Veranstaltungen in einem Jahr geben. Die Messe in Leipzig/Schkeuditz wurde auf den 14./15. Juni 2023 verlegt. Am 08./09. No- vember öffnen sich zum 6. Mal die Türen in der Jahrhunderthalle Bochum. Fernab der Terminbekanntgabe hat sich bei der DIAM & DDM der Webauftritt verändert. Ab sofort wird es für die zwei Fachmessen eine gemeinsame Website geben. „Bei der neuen Website stand ein neues und zusammengeführtes Design sowie eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche im Vor- dergrund.“, so der Projektleiter Kevin Hildach zu den Neuerungen. www.diam-ddm.deÖsterreichische Chemie, 2022.016 FIrMEN+FaKtEN Aucotec: Simulation elektrischer Systeme disziplinübergreifend im Engineering nutzen Simulation und Engineering eng verbunden: ETAPs Berechnungen sind in EB im Nu disziplinübergreifend nutzbar. Bild: AUCOTEC AG Der Engineeringsoftware-Entwickler Auco- tec erweitert seine Bandbreite an Simulations- integrationen für die Kooperationsplattform Engineering Base (EB) mit einer Standardan- bindung an ETAP. Die Analyselösung, vor allem in den USA und China weit verbreitet, simuliert und kalkuliert alle elektrischen Komponenten in den Bereichen Energie, Transportation, Nie- dervolt- und Industrieanlagen. Datenbasiert und disziplinübergreifend Mit der Schnittstelle schafft Aucotec die bislang umfangreichste Verbindung von Engi- neering und Simulation im Markt. Denn sie um- fasst gleichzeitig mit den elektrotechnischen Daten auch alle Aspekte der Instrumentierung und Automation im Maschinen- und Anlagen- bau. Grund ist EBs datenbasiertes Prinzip einer Single Source of Truth, die disziplinübergrei- fend für alle Kernaufgaben des Anlagen-Engi- neerings nutzbar ist. Diese Universalität kommt ETAP, als „Kalkulationsmaschine“ für diverse In- dustriesektoren konzipiert, sehr entgegen. So transformiert das Interface beispiels- weise ein Single-Line-Diagramm (SLD) aus EB auf Knopfdruck zu ETAP in eine toolgerechte Darstellung, die dort direkt bearbeitbar ist und sich, wenn nötig, ergänzen lässt. Nach Analyse und Berechnung der elektrischen Spezifika- tionen des im SLD festgelegten Equipments, wie Leitungen, Busse, Leistungsschalter und Ähnliches, werden die Ergebnisse über einen EB-Assistenten in die Engineeringplattform zurückübertragen. Mit diesen Daten reichert EB durch Mappen und Ergänzen der Attribute die entsprechenden Objekte im SLD an. So wächst das zentrale Datenmodell der (Teil-) Anlage und alle Beteiligten – eben auch die In- strumentierungs- und Automations-Fachleute – können alle dazugewonnenen Details direkt für ihre Weiterbearbeitung verwenden. Verlässlicher UND schneller Dabei spart die Integration nicht nur das händische Übertragen von Daten und Plänen zu ETAP und von dessen Ergebnissen zu EB, sondern auch das damit verbundene hohe Feh- lerpotenzial. Die Qualität gewinnt erheblich, denn die Simulationen sind trotz deutlicher Beschleunigung verlässlich konsistent und lassen sich über die gesamte Lebensdauer des Projekts in EB nachvollziehen. Gute Gründe auch für Kunden aus dem Öl&Gas-Sektor wie Equinor, Kongsberg oder Haldor-Topsoe, die EB als Datenbackbone für ihr gesamtes Enginee- ring sowie den Betrieb ihrer Anlagen einsetzen. Zukunftsgerechte Bandbreite „Ihr Interesse an der Integration war auch ein Grund, an ETAPs Simulations-Profis heran- zutreten, denn in der Branche ist das Tool weit verbreitet“, erklärt der Leiter von Aucotecs Pro- duktmanagement, Dr. Pouria Bigvand. Doch auch die vielen Anwender und Interessenten im Bereich der Energieversorgung sowie die Trans- portation-OEMs, die mit EB ihre elektrischen Systeme entwickeln, sollen von der Integration profitieren. „So schlagen wir quasi mehrere Flie- gen mit einer Klappe“, sagt Bigvand, und: „Wir arbeiten bereits an einem Ausbau der Lösung, die den Austausch komplett automatisiert. Die- se Integration ist für uns zukunftsweisend und eine wichtige Komplettierung der Bandbreite an Simulationen, die durch EB erleichtert und be- schleunigt werden. Aspen, Unisim und Pro II für die Prozesssimulation sind weitere Beispiele“, so der Produktmanager. chz.at/aucotec Siemens: App für die Instandhaltung von verfahrenstechnischen Anlagen mit integrierter Augmented-Reality-Funktion „Comos Mobile Worker“ ist eine neue Soft- wareanwendung für mobiles Datenmanage- ment mit integrierten Augmented-Reality-Funk- tionalitäten von Siemens. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit der Augmensys GmbH, einem Spezialisten im Bereich mobiles Da- tenmanagement / Augmented Reality. Für die schnelle und sichere Wartung von verfahrens- technischen Anlagen visualisiert und verarbei- tet die Comos Mobile Worker-App alle benötigten Daten z.B. aus ERP-Systemen, Engineering-Da- ten und auch Live-Daten aus dem Prozessleitsy- stem in einer leicht bedienbaren Oberfläche. Durch die direkte Verbindung zur Enginee- ring-Software Comos lassen sich alle Enginee- ring-Daten verknüpfen und ermöglichen somit einen ganzheitlichen Blick auf die Anlage. Än- derungen bzw. Anmerkungen können durch den bidirektionalen Austausch zwischen den Systemen einfach und sicher übertragen wer- den. Durch die Einbindung von Standortdaten wird auch die Navigation vor Ort unterstützt. Bei Bedarf werden dem Anwender durch Augmen- ted Reality die für ihn relevanten Informationen auf einem mobilen Endgerät wie einem Tablet, Smartphone oder einer Datenbrille angezeigt. So kann dieser die Daten direkt im Feld editieren und beispielsweise Arbeitspakete als „Erledigt“ dokumentieren sowie Fotos und Notizen über eine bidirektionale Schnittstelle in die entspre- chenden Informationsquellen zurückspielen. Di- ese Informationen sind dann für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich und wiederum direkt zu bearbeiten. Durch die Kontaktaufnahme mit dem Service-Techniker per Videochat lassen sich un- geplante Anlagenstillstände auf ein Minimum re- duzieren oder ganz vermeiden. Anwendungsfälle umfassen dabei die Inbetriebnahme, Inspektion, mobile Wartung sowie Remote-Zugriff auf Exper- ten. Eine durchgängige Ethernet-Verbindung in- nerhalb der Anlage ist nicht notwendig, da durch die Offline-Funktion bearbeitete Daten nachträg- lich synchronisiert werden können. Die Comos Mobile Worker-App basiert auf der UBIK-Softwareplattform des Siemens-Part- ners Augmensys und ist auch standalone ein- setzbar. Die Lösung ist Bestandteil des „Sie- mens Digital Worker“, eines Konzepts, das dem Betriebspersonal anhand modernster Techno- logien wie AR/VR die Digitalisierung sowie Au- tomatisierung der Arbeit im Feld ermöglicht. chz.at/siemensÖsterreichische Chemie, 2022.017 AWS erweitert Portfolio Doppelflügel-Rückschlagklappe Die AWS Apparatebau Arnold GmbH hat sich über Jahrzehnte als kompetenter Partner für Rückschlagarmaturen in Zwi- schenflanschbauform etabliert. Als Kern- portfolio haben sich die drei Bereiche Zwischenflansch-Rückschlagklappen (Bau- reihen ZRK, ZRKF, 920 und 925), Disco-Rück- schlagventile (Baureihen 930, 931, 932 und 936) und Doppelflügel Rückschlagklappen (Baureihen 915 und 916) herausgebildet. In diesen drei Bereichen bietet das Unterneh- men eine außergewöhnliche Palette an – so- wohl hinsichtlich Werkstoff- und Dichtungs- auswahl, Flanschanschlussvarianten als auch in der Umsetzung von Sonderausfüh- rungen. Höhere Druckbereiche für Baureihe ZRK und ZRKF Um dieses Portfolio weiter auszubauen, hat AWS einige wesentliche Neuigkeiten und Anpassungen vorgenommen, die das Anwen- dungsspektrum entscheidend erweitern. Da- bei ist es gelungen, durch detailbezogene Änderungen an der Baureihe ZRK und ZRKF die Eignung für höhere Betriebsdrücke zu er- reichen. AWS kann mit der modifizierten Serie je nach Ausführung Druckbereiche bis 50 bar gewährleisten. Abgesehen von der Alubron- ze-Ausführung können die AWS-Experten die ab. Durch eine Designanpassung ist das Un- ternehmen in der Lage, für diese Baureihe 50 bar Betriebsdruck (bisher 40 bar) zu bestäti- gen und bietet darüber hinaus mit der neuen Baureihe 932HD ein Disco-Rückschlagventil im Hochdruckbereich bis 160 bar Betriebs- druck. Diese Armatur ist ab sofort verfügbar. Robuste Doppelflügel-Rück- schlagklappen der Baureihe 916 Bei den Doppelflügel-Rückschlagklappen hat AWS mit der Baureihe 916 eine sinnvolle Ergänzung aufgenommen. Bei der stopfbuchs- losen Gehäusebauform dieser Baureihe han- delt es sich um eine sehr hochwertige Ausfüh- rung, die in anspruchsvollsten industriellen Anwendungen ihren Einsatz findet – immer dort, wo ein Höchstmaß an Betriebssicherheit, Robustheit und Langlebigkeit gefordert ist. Sämtliche Baureihen profitieren zudem vom umfassenden Qualitätsmanagement (DIN EN ISO9001 und 2014/68/EU Modul H) des Unternehmens. Außerdem konnten, durch neue AWS-interne techn. Spezifikationen für die verwendeten Dichtwerkstoffe, die Tempe- raturbereiche z. T. erheblich erweitert werden. Auch in Bezug auf Zulassungen dieser Dicht- werkstoffe bieten diese Änderungen einen we- sentlichen Mehrwert. chz.at/aws-apparatebau neuen Armaturen bis einschließlich DN1000 16 bar Betriebsdruck freigeben und damit den bisherigen Standard bis einschl. DN300 16 Bar und ab DN350 10 Bar übertreffen. Durch diese deutliche Erhöhung des Druckbereichs erwei- tern sich die Möglichkeiten des Anwendungs- spektrums. AWS Disco-Rückschlagventil 932 HD bis 160 bar Betriebsdruck Auch die Baureihe 932 profitiert von Ver- besserungen in Bezug auf ihre Druckeigen- schaften – hier deckt AWS von der Gehäuse- bauform den Flanschanschluss bis ANSI 300 Bodo Möller Chemie baut Partnerschaft mit Henkel für Elektronikbereich aus Mit 45 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Spezialchemikalien ist die Bodo Möl- ler Chemie führender Partner namhafter globaler Chemiekonzerne, wie Huntsman, Dow, DuPont, HB Fuller, BASF und Henkel. Zu den Produkten des Offenbacher Unter- nehmens gehören leistungsstarke Kleb- stoffe auf Basis von Epoxidharz, Polyure- than und Silikon, Duroplaste (Epoxidharze, Polyester, Polyurethan, Silikon), Pigmente und Additive, Textilhilfsmittel, Farbstoffe, Elektrovergussmassen, Werkzeug- und La- minierharze sowie Composite-Materialien. Eigene Produktionsstätten und Labore für kundenspezifische Formulierungen und Anwendungstests ergänzen das Portfolio von Bodo Möller Chemie. Durch gezielte Beratung und kundenspezifischen Service vor Ort bieten die Experten von Bodo Möller Chemie ihren Kunden weltweit optimale Produktlösungen für die individuellen An- forderungen verschiedener Branchen. Die bereits bestehende enge Zusammen- arbeit zwischen Henkel und der Bodo Möller Chemie Gruppe wird weiter vertieft. Mit ei- nem Ausbau der Vertriebskooperation stellt sich die Bodo Möller Chemie Gruppe als Spe- ziallieferant für Werkstoffe zur Verarbeitung in elektronischen und elektrischen Kompo- nenten weiter auf, mit dem Fokus auf Wachs- tums- und Zukunftsbranchen wie E-Mobility und dem Ausbau schneller Datennetze nach dem 5G-Standard. „Mit dieser Vertiefung kön- nen wir unser schon jetzt sehr breites Portfolio für den Bereich Elektro und Elektronik weiter ausbauen und bieten unseren Kunden gänz- lich neue Lösungen für modernste elektroni- sche Anwendungen. Henkel zählt zu unseren langfristigen Partnern aus der Industrie und unsere Kunden profitieren von unserem tiefen Anwendungswissen für die gesamte Produkt- palette in der Elektrotechnik“, sagt Frank Haug, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bodo Möller Chemie Gruppe. Modernsten Elektro- nikklebstoffen und Schutzbeschichtungen für Leiterplatten kommen mit der zunehmenden Elektromobilität und Datenkonnektivität über schnelle 5G-Netze besondere Bedeutung zu, die LOCTITE®-Produkte von Henkel sind opti- mal auf diese Anwendungen ausgerichtet. Innovativ und zuverlässig Innovationen im Elektronikbereich sind fester Bestandteil des täglichen Lebens – an- gefangen mit modernen Hybrid- und Elektro- fahrzeugen, in der Luftfahrt, Consumer- und Unterhaltungselektronik bis zu vernetzten Geräten des Internet of Things. Die Herzstü- cke – Leiterplatten, Chips und elektrische Ver- bindungen – müssen geschützt werden. Auch die Abfuhr von Temperatur ist ein wichtiges Merkmal von Beschichtungen wie Conformal Coating, Glob Top und Underfill. In der Herstel- lung kommen spezielle Elektro-Klebstoffe, Löt- pasten und leitfähige Klebstoffe zum Einsatz. „Moderne Elektro- und Elektronikprodukte sind enormen Belastungen ausgesetzt und werden parallel immer weiter miniaturisiert. Tempe- raturschwankungen, Vibrationen und andere Kräfte wirken beispielsweise in einem elektri- schen oder Hybridfahrzeug auf die Komponen- ten ein. Unser Ziel ist es, diese Anwendungen strukturell stabil, zuverlässig und produktions- freundlich für unsere Kunden umsetzbar zu machen“, erklärt Dr. Christoph Schnöll, Tech- nical Lead Structural Adhesives bei der Bodo Möller Chemie Gruppe. Allrounder für Zukunftstechnologien Dabei greifen Hersteller mittlerweile auf Technologien aus dem Luft- und Raumfahrt- bereich zurück, um auch in Anwendungen wie dem Fahrzeugbau elektronische Bausteine zu schützen. Mit den Henkel Conformal Coa- tings können Printed Circuit Boards (PCB) sicher, zuverlässig und nachhaltig geschützt werden. Mit dem Produkt- und Wissensspekt- rum für spezielle Chemikalien ist die gesamte Bodo Möller Chemie Gruppe ein Distributor der neuen Generation: Neben den einsatzfer- tig formulierten Systemen steht das Experten- team auch für die Auswahl der best passenden chemischen Produkte sowie deren industriel- le Anwendung zur Verfügung. Eigene Labore wie das Adhesive Competence Center (ACC) beraten zudem bei der Implementierung von Klebeprozessen und helfen Kunden bei Audits. Die enge Partnerschaft mit Herstellern wie Henkel setzt neben der Anwendungsexpertise der Bodo Möller Chemie Gruppe den Grund- stein für die jeweils beste Lösung, die von An- wendern eingesetzt werden kann. chz.at/bm-chemieFIrMEN+FaKtEN SICK übernimmt MOBILISIS Das Gebäude des MOBILISIS Firmensitzes in Varaždin/Kroatien. Mobilisis wurde 2005 in Varaždin (Kroatien) gegründet. Insgesamt 78 Mitarbeiter – darun- ter Entwickler, Applikations- und Softwareentwickler, Vertriebsmitarbeiter – sind im Unterneh- men beschäftigt und erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von ca. 6,1 Mio. EUR (2021). Durch die Entwicklung moderner und innovativer IT-Infrastrukturen für das industrielle Prozessma- nagement nimmt Mobilisis Einfluss auf IoT-Strategien. Dazu trägt auch die Erforschung von Methoden für die mobile Datenerfassung und -übertragung bei. Durch die gelebte Offenheit kann MOBILISIS auch einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus der Zusammenarbeit mit den weltweit größten Technologie- und Kommunikationsunternehmen in ihre Arbeit einflie- ßen lassen. Mit der Entwicklung eines intelligenten Parksystems setzte MOBILISIS weltweit Standards. SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Markt- führern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2020 beschäftigte SICK mehr als 10.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com oder unter Telefon +49 (0)7681202-4183. Seit dem 1. Januar 2022 hat die SICK AG ihre Minderheitsbeteiligung an MOBILISIS d.o.o auf 100 Prozent ausgebaut. Damit geht das kroatische Unternehmen vollständig in die SICK AG über. Bereits seit 2017 ist SICK an dem IT-Unternehmen beteiligt. Im Kontext von Industrie 4.0 und der damit verbundenen digitalen Transformation fokus- siert SICK Innovationen rund um softwareba- sierte Sensorlösungen. Mit dem Erwerb stärkt SICK ihre Kompetenz im Bereich der drahtlo- sen Vernetzung von industriellen IoT-Geräten. MOBILISIS ergänzt das sensorbasierte Ange- bot von SICK um Cloud- und Edge-Lösungen. Ziel ist es, eine nahtlose Verbindung zwischen Sensordaten und Cloud-Plattform herzustel- len, die wesentlich zu einer schnellen Vernet- zung zwischen den Welten der sogenannten Information Technology (IT) und Operational Technology (OT) beiträgt. „Gemeinsam mit den versierten Kollegin- nen und Kollegen von MOBILISIS werden wir schneller applikationsspezifische digitale Sensorsystemlösungen und Services anbieten können“, erklärt Dr. Niels Syassen, Mitglied des Vorstands der SICK AG. Ein erster Meilenstein ist es, das Portfolio rund um digitale Lokalisie- rungslösungen im Kontext von Industrie 4.0 abseits von stationären Förderanlagen auszu- bauen und Anwendungen auf dem Shopfloor, innerhalb von und zwischen Unternehmen zu realisieren. Damit können Anwender zukünf- tig Transparenz über den Verbleib ihrer Waren und Güter herstellen, sobald diese die statio- nären Förderanlagen verlassen. „Mit MOBILISIS haben wir bereits erste Sensorlösungen entwickelt, welche die Lücke zwischen Sensor und IT schließen“, ergänzt Dr. Niels Syassen. Er spricht von gemeinsamen Entwicklungsprojekten – darunter die Edge- Gateway Produktserie TDC-E, SIM2000ST-E, ein System-Controller für Track and Trace Applikationen, Tags für Indoor Lokalisierun- gen sowie Programmierungen für Lokalisie- rungslösungen. Darüber hinaus hat MOBILISIS seinen Geschäftskern um intelligente Trans- portsysteme, Flottenmanagement und die dazugehörigen Cloudapplikationen in den ver- gangenen Jahren erfolgreich ausgebaut und die Rolle des Distributors und bewährten Sys- temintegrators für SICK in Kroatien ausgefüllt. Gemeinsam mit SICK soll auch das kroatische Geschäft wachsen. Beide Parteien haben die Möglichkeit ge- nutzt und sich in den vergangenen Jahren der Zusammenarbeit kennengelernt: „Die Koope- ration mit Mobilisis ist sehr vertrauensvoll und bereichernd. Wir hoffen, dass wir das auch in der neuen Struktur fortführen“, beschreibt Dr. Niels Syassen die gemeinsame Arbeit. Goran Kanižaj, Geschäftsführer der Mobili- sis, ergänzt: „Seit unserer Gründung haben wir unsere Innovationen rund um Industrie 4.0, IoT und Mobilität vorangetrieben. Dabei spielen unsere Mitarbeitenden eine bedeutende Rol- le. Wir beschäftigen versierte Fachkräfte, de- ren individuelle Unterschiede unsere Teams stärken. Die strategische Partnerschaft mit der SICK AG beschleunigt seit 2017 unser Wachs- tum und unsere Marktreputation zusätzlich. Wir sind sehr stolz auf die Integration und dar- auf, ein vollwertiges Mitglied von SICK zu wer- den. Wir sind sicher, dass wir zusammen einen noch größeren Erfolg erzielen können.“ chz.at/sick www.loesemittel-extraktion.de www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0TwinCAT 3: mit Prozesstechnik- Interfaces Komplettes Ex-Portfolio: von Panel und Panel PCs bis zu den I/Os | PI12-01G | Systemintegrierter Explosionsschutz mit PC-based Control: Integration von Automation und Prozesstechnik in einem System – barrierefrei bis in Zone 0/20 umfassendes Komponentenportfolio für den Explosionsschutz EtherCAT-Klemmen der ELX-Serie mit eigensicheren Schnittstellen hochwertig verarbeitete Control Panels und Panel-PCs der CPX-Serie Hochleistungs-Feldbus EtherCAT Steuerungssoftware TwinCAT mit spezifischen Prozesstechnik-Interfaces direkte Anbindung eigensicherer Feldgeräte durchgängiges Steuerungskonzept für alle Branchen mit Ex-Schutz- Anforderungen Kombiniert Ex-Schutz und Automation in einem System: PC-based Control Scannen und alle Vorteile systemintegrierter Prozesstechnik entdecken Hamilton Process Analytics überraschte 2021 mit vielen Neuerungen Die Hamilton Bonaduz AG blickt zufrieden auf das Jahr 2021 zu- rück. Aufgrund der weltweit hohen Nachfrage im Zuge der Impfstoff- produktion gegen SARS-CoV-2 hat der Geschäftsbereich Process Analytics seine Produktionskapazitäten in den zurückliegenden Monaten stark ausgeweitet. So wurden beispielsweise die Kapazi- täten für pH-Sensoren verdreifacht und die für Leitfähigkeitssen- soren gar verzehnfacht. „Dank dieser signifikanten Kapazitätserwei- terung sind wir nun in der Lage auf aktuelle Kundenwünsche wieder im Rahmen weitestgehend normaler Lieferzeiten zu reagieren“, sagt Frank Wolpers, Global Sales Director Process Analytics. Darüber hinaus konnte Hamilton einige Produktneu- heiten auf den Markt bringen, welche die Prozesskontrolle deutlich erleich- tern. Ein ganz be- sonderes Highlight stellte der Launch des CO 2 Sensors „CO 2 NTROL“ für die Anwendung in Bioreaktoren dar, der auf einem op- tischen Prinzip beruht. Das Messverfahren bietet eine sehr hohe Genau- igkeit und Stabilität auch über mehrere Produktionszyklen hinweg, was einen nahezu wartungsfreien Betrieb ermöglicht. Auf diese Weise wird nicht nur die Handhabung gegenüber den bisher genutzten Messmetho- den verbessert, sondern auch die Betriebskosten für die Kunden signifi- kant gesenkt. Mit diesem neu entwickelten Sensor deckt Hamilton somit einen weiteren kritischen Prozessparameter ab, der für die Bioprodukti- on im Rahmen der PAT-Initiative von großer Bedeutung ist. Eine regelrechte Produktoffensive gab es im Bereich der Single- Use-Sensoren. Neben den bekannten Produkten für die pH- und Sau- erstoffmessung (DO) wurden neue Sensortechnologien für die Le- bendzelldichte (VCD) sowie die Leitfähigkeit (LF) eingeführt. Diese sind speziell auf Anwendungen im Single-Use-Beutel (Single-Use- Bag Application) zugeschnitten. “Dank unseres Portfolios können nun Messungen für pH, DO und VCD im Bioreaktor mit abgedeckt werden. Zudem werden auch Mixeranwendungen mit Messungen für pH und Leitfähigkeit unterstützt“, erklärt Marcus Bayer, Market Segment Ma- nager Single-Use. Für den breiteren und vor allem einfacheren Einsatz dieser Produkte in bestehenden Anlagen und Anwendungen wurden seitens Hamilton die jahrelangen Erfahrungen in diesem Marktseg- ment umgesetzt. So wurden neue Elektronik-Module für die Gelöst- sauerstoffmessung auf dem Markt gebracht, welche mit Single-Use- Kappen ausgestattet sind und in bestehende Transmitter ausgelesen werden. „Dies ist besonders interessant für Anwender, die bestehende Controller für neue Single-Use-Container verwenden wollen“, so Bayer. Mit der Markteinführung der „ArcAir Data Modeling“ Softwarelö- sung im November ermöglicht Hamilton seinen Kunden aus der bi- opharmazeutischen Branche, Prozesse auf Grundlage der Lebend- zelldichte präziser zu steuern und die Notwendigkeit häufiger und aufwändiger off-line-Probenentnahmen deutlich zu reduzieren. Die ArcAir Data Modeling Software nutzt als Basis sind die aus früheren Chargen vorhandenen Frequenzscandaten des Incyte Arc, als auch vorhandene off-line-Zahlen lebensfähiger Zellen und verknüpft das in-line-Signal mit diesen. Der Softsensor bietet somit einen Überblick über den gesamten Bioprozess und eröffnet die Möglichkeit, in Zu- kunft neue Kontrollstrategien zu entwickeln. „Wir haben sehr genau hingeschaut, welcher Bedarf am Markt be- steht und auf dieser Basis viele Neuerungen entwickelt. Dabei standen Themen wie die PAT Vorgaben, Nachhaltigkeit sowie optimierte Pro- zesse für unsere Kunden im Vordergrund. Auch im kommenden Jahr werden wir unsere Entwicklungsarbeit unermüdlich fortsetzen, um mit innovativen Lösungen das Verständnis und die Kontrolle kritischer Pro- zessparameter weiter zu verbessern“, resümiert Frank Wolpers. chz.at/hamilton Der neue wartungsfreie CO 2 -Sensor „CO 2 NTROL“ wurde speziell für den Einsatz in Bioreaktoren entwickeltNext >