< PreviousFIrMEN+FaKtEN Minebea Intec: Neuer Onlineshop vereint Nutzerkomfort mit internationalem Wäge-Know-How Speziell für den Einbau in Tisch,- Zähl- und Kontroll- waagen geeignet, sorgen sie mit einem kleinsten Teilungswert von 15000 für akkurate Messergeb- nisse bei der Verwiegung, Abfüllung und Dosierung oder zur Füllmengenkontrolle. Die Transmitter der Serie MP 26 bieten für den pro- zessnahen Einsatz eine zuverlässige und besonders einfache Möglichkeit der Gewichtswerterfassung über DMS Wägezellen zur Weiterverarbeitung über Normsignal. Als weltweit führender Anbieter von Wäge- und Inspektionslösungen geht Mine- bea Intec mit seinem Online-Shop für Single Point Wägezellen einen wichtigen Schritt: Die Online-Präsenz bietet Kunden nicht nur die Möglichkeit, einfach und schnell Zugriff auf das Single-Point-Portfolio von Minebea Intec zu haben, sondern darüber hinaus weiterfüh- rende Fachinformationen zu Applikationen und Einsatzgebieten. Der Shop stellt unter Beweis, wie wertvoll die Zusammenarbeit mit dem japanischen Mutterkonzern MinebeaMit- sumi ist. Der neue Online-Shop, der seit Kurzem on- line ist, ist ein weiter Meilenstein von Minebea Intec, dem Kunden digitale Informationssy- steme und Bestellmöglichkeiten an die Hand zu geben. Der Shop bietet Zugriff auf eine Viel- zahl ausgewählter Produkte – von Single Point Wägezellen über Wägeelektroniken bis hin zu speziellen Messtechniken. Interessenten fin- den neben Informationen zu den Produkten auch ergänzendes Material wie Datenblätter und technische Zeichnungen. Im letzten Jahr präsentierte Minebea In- tec mit der Single Point-Wägezellenreihe LC Solo und den Indikatoren der CSD-Reihe be- reits die ersten Früchte der Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern MinebeaMitsumi. Ent- worfen wurden die Produkte im Hauptsitz in Hamburg, gefertigt allerdings in den Produkti- onshallen von MinebeaMitsumi in Japan. Die Wägezellen-Serie LC bietet zuverlässige Wäge- lösungen für den Bau von Tischwaagen, Zähl- waagen oder Verwiegungsanlagen. Diese Wägezellen sind auch im Online- Shop erhältlich. Der Store mit Produkten von von Minebea Intec und MinebeaMitsumi bie- tet neben den LC Wägezellen auch Biegestab- wägezellen sowie Wägeelektroniken wie die MP-Reihe an: Diese gewährleisten die sichere Weiterverarbeitung von Messsignalen und meistern einfache bis anspruchsvolle Do- sieraufgaben. Beide Serien bieten erschwing- liche Lösungen für moderate Anforderungen und basieren auf der jahrzehntelangen Ex- pertise eines führenden Waagenherstellers. Ergänzend findet sich im Angebot des Shops auch Messtechnik für Spritzgießmaschinen von MinebeaMitsumi: Gerade für Kunden aus der plastikverarbeitenden Industrie ist diese Technologie ein spannendes Produkt. Der Shop bietet Interessenten eine trans- parente und unmittelbare Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Ein Grundvorrat der Pro- dukten wird stets sichergestellt, Kunden erhal- ten mit der Bestellbestätigung zusammen die zu erwartende Lieferzeit. Zudem sind separate Preislisten nicht mehr notwendig – im Shop wird für jede Variante der direkte Preis ange- zeigt. Mit den online verfügbaren Produkten stellt Minebea Intec sicher, dass Kunden auch online direkten Zugriff auf präzise und zuver- lässige Wägelösungen haben, ohne auf unter- stützende Informationen verzichten zu müs- sen. Online auf dem neuesten Stand – und mehr Als Hersteller mit über 170 Jahren Erfah- rung für Wäge- und Inspektionslösungen bie- tet Minebea Intec den Besuchern des Shops noch ein Plus an Information: Interessenten finden hier eine Vielzahl von Dokumenten zum Download, die über Produktinformationen hi- nausgeht. Fachlich starke How-to Guides zu Themen wie “Merkmale, Vorteile und Appli- kationen von Single Point Wägezellen” etwa bieten optimal aufbereitetes Fachwissen, das bei der Entscheidung der richtigen Wä- gelösung hilfreich ist. Der Shop wartet mit nützlichen Features auf, um Interessenten zu unterstützen: Mittels der Merkzettel-Funktion können relevante Produkte für später gespei- chert werden. Falls Fragen zu einem Produkt auftauchen, reicht ein Klick, um den Service zu kontaktieren und zeitnah Hilfestellung zu erhalten. “Unser Online-Shop für Single Point Wägezellen ist eine gelungene Erweiterung unseres digitalen Portfolios.” So Product Ma- nager Yannick Salzmann stolz. “Nachdem wir für unsere Industriewaage Puro bereits eine ei- gene Online-Präsenz haben, ist es konsequent, auch für unsere Kunden aus dem OEM-Bereich ein zeitgemäßes Shop-System für Wägezellen zu bieten. Unser Ziel ist es nun, das Angebot im Shop Schritt für Schritt auszubauen – bis das komplette Portfolio mit einem Mausklick verfügbar ist.” Auch der CEO von Minebea Intec, Hidenori Shimosako, ist von dem gemeinsamen inter- nationalen Projekt begeistert. „Der Shop zeigt, dass wir gemeinsam unsere ehrgeizigen Ziele erreichen können. Mit diesem Schritt lancie- ren wir nicht nur den ersten gemeinsam reali- sierten Online-Auftritt, sondern bieten unseren Kunden einen Einblick in eine Produktwelt, die nur durch die Zusammenarbeit mehrerer Par- teien möglich ist, und ermöglichen ihnen den direkten Zugang zu diesen Produkten. Mit ähn- lichen Anstrengungen möchten wir auch in Zukunft einen größeren Beitrag für die Gesell- schaft leisten.“ chz.at/minebea-intec www.mikrowellen-aufschluss.de www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0Mineral oil in your food products? As a manufacturer of food or food packaging, get on the safe side with Shimadzu’s MOSH/MOAH analysis solution. It specializes in sensitive and fast detection of mineral oil contaminations (European Norm 16995:2017). Fully-automatic LC-GC online system* Fast and simultaneous determination of MOSH and MOAH in just 30 minutes: The LC-GC combination with flame ionization detection (FID) provides highly efficient analysis covering preparation, pre-separation and auto- mated processes Comprehensive GCxGC-MS system The GCxGC-MS comprehensive system enables more detailed analysis of MOSH/MOAH in food and food packaging products: the GC-MS method verifies the LC-GC-FID results while the ChromSquare software** allows interpretation of the characteristic mass spectra The complete solution for MOSH/MOAH analysis www.shimadzu.eu.com/lebensmittelindustrie *In cooperation with Axel Semrau GmbH, Germany **ChromSquare is a product of Chromaleont srl, Italy Fully-automatic LC-GC online systemFIrMEN+FaKtEN Schnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion im EDGE www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Lehvoss: Neues Flammschutzmittel mit einzigartiger Eigenschaft Nutzbares Werkzeug mit beschichteter Kavität. Im Vordergrund CFK-Formteil Brandprüfung Die LEHVOSS Gruppe unter der Führung von Lehmann&Voss&Co. ist eine Unternehmens- gruppe der Chemie, welche chemische und mineralische Spezialitäten für diverse Abnehmer- industrien entwickelt, produziert und vermarktet. Lehmann&Voss&Co., Hamburg, wurde 1894 als Handelshaus gegründet. In seiner rund 125-jährigen Erfolgsgeschichte hat sich das inha- bergeführte Unternehmen zu einer leistungsstarken globalen Organisation entwickelt - mit langjährigen Verbindungen zu namhaften Lieferanten und mit eigenen Produktionsstandor- ten in Europa, den USA und Asien. www.lehvoss.de Die LEHVOSS-Gruppe unterstützt die Entwicklung der SMC/BMC-Technologie seit ihren Anfängen. LUVATOL ® -Magnesiumoxid-Verdickungspasten ermöglichen die individuelle und punktgenaue Steuerung der Produktionsprozesse unserer Kunden. Darüber hinaus verfügt das Business-Team Composite Materials über eine Vielzahl von Spezialprodukten für Duro- plaste wie TRENNFILM-Trägerfolien für SMC- und Relining-Anwendungen sowie verschieden- ste Additive zur Prozesskontrolle und Produktveredelung. Dazu zählen eine breite Palette an LUVOGARD-Flammschutzadditiven für Reaktionsharze, PVC-Plastisole und Textilbeschich- tungen sowie LUVATINE-Dispergiermittel für hochgefüllte Harzdispersionen und die internen Trennmittel der LUVOTRENT-Reihe für vielfältige Anwendungen. www.luvatol.com Der Geschäftsbereich Customized Polymer Materials ist seit 1984 Partner der Industrie in puncto Materialauswahl, -entwicklung, -herstellung, anwendungstechnischer Beratung und Unterstützung, von der Konstruktion bis zur Fertigung. LUVOCOM ® -Hochleistungs-Compounds, LUVOTECH ® - und LUVOTECH ® eco-Technische Compounds erweitern die Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen und sorgen in vielen Industrien dafür, dass daraus gefertigte Produkte auch unter hohen Anforderungen ihre Funktion zuverlässig erfüllen. Die Materialien mit exakt de- finierten Eigenschaften basieren auf nahezu allen verfügbaren Thermoplasten und sind auf individuelle Kunden- und Anwendungsanforderungen maßgeschneidert. Mit den Produktlinien LUVOSINT ® und LUVOCOM ® 3F bietet die LEHVOSS Group innovative und maßgeschneiderte Kunststoffe für den 3D-Druck. Diese sind auf die gängigsten Ferti- gungsverfahren, wie Powder Bed Fusion, Fused Filament Fabrication (FFF) und Fused Granu- lat Fabrication (FGF), abgestimmt. Die Materialien zeichnen sich durch eine gute Verarbeit- barkeit und exzellente Materialeigenschaften aus. www.luvocom.de LUVOGARD HF P70 ist ein klares, flüssiges, halogenfreies Flammschutzmittel für duro- plastische und thermoplastische Harzanwen- dungen. Es weist die einzigartige Eigenschaft einer extrem geringen Wasserlöslichkeit auf, die eine hervorragende Witterungsbestän- digkeit im Freien ermöglicht. Es zersetzt sich nicht zu halogenierten Produkten und setzt bei der Zersetzung keinen reizenden Rauch oder Gerüche frei. Auch in Kombination mit ande- ren Flammschutzmitteln weist LUVOGARD HF P70 einzigartige synergistische Eigenschaften auf. Es wird verwendet, um die ATH-Menge zu reduzieren oder möglicherweise sogar voll- ständig zu ersetzen. Neue Verarbeitungshilfsmittel und Additivprodukte für SMC/BMC- und Pultrusionsanwendungen: ● PE-Pulver, fein, naturweiß, wird als Additiv für reduzierte Schwindung verwendet ● Zinkstearat, wirksames Trennmittel für SMC-Anwendungen ● Trägerfolie, hohe Zugfestigkeit, gute Tren- neigenschaften für SMC-Anwendungen ● Trennmittel, verbessern die Fließeigen- schaften und die Dispergierung von Pig- menten und Füllstoffen ● Dispergiermittel, kostengünstige, hoch- wirksame Netzmittel ● Neue LUVATOL MgO-basierte Verdickungs- mittel: Kostengünstige, maßgeschnei- derte Reaktivität PEEL PLY und andere Vakuum- Verbrauchsmaterialien Ein Gewebe auf Basis von PA66 mit einer er- weiterten strengen Qualitätskontrolle wie Rück- standsfreiheit, Zugfestigkeit, Flächengewicht, Faserdichte. PEEL PLY wird verwendet, um eine strukturierte Oberfläche für eine bessere Haftung oder Lackierung aufzubauen, nachdem es vom endgültigen Verbundmaterial entfernt wurde. PEEL PLY ist in verschiedenen Flächen- gewichten, Breiten und Längen erhältlich. Be- sonders kleine Breiten eignen sich für Pultru- sionsanwendungen. Vakuumfolie und COMBIMESH (Infusions- gewebe + Trennfolie) runden unser Produkt- programm ab. LUVOCOM 3F zur Herstellung von 3D-gedruckten Laminierformen Im 3D-Druck hergestellte Werkzeuge zum Laminieren von Prototypen / Losgröße eins oder Kleinserien stellen eine technisch hoch- wertige und wirtschaftliche Alternative zum konventionellen Formenbau dar, da aufwen- dige und zeitintensive Schruppprozesse durch endkonturnahen 3D-Druck und die anschlie- ßende Feinbearbeitung ersetzt werden. LU- VOCOM 3F basiert auf vielen verschiedenen Thermoplasten wie PC/ABS, PA, PET, PPS und PEEK und ist maßgeschneidert auf die jewei- ligen 3D-Drucktechnologien wie FFF und FGF. Die Materialien ermöglichen hochfeste End- teile. Weitere Vorteile sind geringer Verzug, sehr gute Zerspanbarkeit, Recyclingfähigkeit und geringeres Gewicht der Werkzeuge im Vergleich zu Aluminium und Stahl. Je nach Polymerbasis ist ein Einsatz für niedrige und hohe Verfestigungstemperaturen und ver- schiedenste Harzsysteme möglich. cht.at/lehvossÖsterreichische Chemie, 2022.0113 B&R-Servoverstärker mit integrierter Drehmomentbestimmung reduziert Kosten B&R hat den Servoverstärker ACOPOS P3 mit einer sicheren Drehmomentbestimmung ausgestattet und bietet dadurch verschiedene integrierte Sicher- heitsfunktionen. B&R hat den Servoverstärker ACOPOS P3 mit einer sicheren Drehmomentbestimmung ausgestattet. Dadurch lassen sich zahlreiche Sicherheitsfunktionen nutzen, für die bisher ein externer Sensor notwendig war. Die Kosten für die Erfüllung der Maschinenrichtlinie sinken. Die sichere Drehmomentbestimmung ba- siert auf einer internen Strommessung und ermöglicht die Sicherheitsfunktionen Safely Limited Torque (SLT), Safe Speed Observer (SSO) und Safe Brake Test (SBT). Die Funkti- onen sind für Anwendungen bis SIL 2 / PLd / Kat. 3 geeignet. Überlastung sicher abwenden Mit der Funktion SLT lässt sich zum Beispiel das aufgebrachte Moment am An- triebsstrang sicher begrenzen. Mechanische Überlastungszustände können so vermieden und sicher abgewendet werden. Darüber hi- naus lassen sich mechanische Konstrukti- onen mit SLT deutlich kostengünstiger ausfüh- ren. Auch die Gefahr, dass sich Menschen beim Arbeiten an einer Maschine Quetschungen zu- ziehen, wird mit der Funktion SLT minimiert. Gefahren für Anwender ausschließen Bei der Funktion SSO handelt es sich um einen virtuellen Sensor, der die Geschwindig- keit ermittelt und die Verwendung der Sicher- heitsfunktion Safely Limited Speed (SLS) er- möglicht. Ein sicherer Geber ist dadurch nicht notwendig. Das ist besonders bei Linear- oder Torque-Motoren von Vorteil, da diese Motoren- arten in der Regel keinen integrierten sicheren Geber haben. Haltebremse zuverlässig testen Mithilfe der Funktion Safe Brake Test (SBT) kann die Funktionsweise einer Haltebremse sicher überwacht und ausgewertet werden. Aus den gesammelten Bewegungsdaten las- sen sich Rückschlüsse über den Zustand oder den Verschleiß der Bremse ziehen. chz.at/ br-automation Sensirion präsentiert den SGP41 VOC+NOx-Sensor für Applikationen zur Überwachung der Raumluftqualität Sensirion Gas Sensor Eine gute Luftqualität ist ein wichtiger Be- standteil einer gesunden Umgebung, da die Luftverschmutzung in Innenräumen schäd- liche Auswirkungen auf unsere Gesundheit ha- ben kann. Es gibt viele gefährliche Schadstoffe in Innenräumen, z. B. VOCs (flüchtige orga- nische Verbindungen), die unter anderem in Baumaterialien, Möbeln und Reinigungsmit- teln vorkommen bzw. vom Menschen ausge- stossen werden, sowie NO x (Stickstoffoxide), die ein Nebenprodukt von Verbrennungspro- zessen sind. Die Schadstoffmengen in Innen- räumen können durch ausreichende Lüftung reduziert werden. Darüber hinaus werden Luftbehandlungsgeräte eingesetzt, um schäd- liche Gase in Innenräumen zu beseitigen und so gesundheitsschädliche Situationen zu ver- meiden. Ausgestattet mit dem neuen SGP41 von Sensirion werden Luftreiniger intelligent, indem sie VOCs und NO x jederzeit und zuver- lässig überwachen sowie diese Gase automa- tisch entfernen, sofern sie mit den geeigneten Filtern ausgestattet sind. Dank zweier vollständiger Sensorlö- sungen auf einem einzigen Chip vereinfacht der SGP41 das Design-in und reduziert die In- tegrationskosten merklich. Durch den Einsatz der bewährten MOXSens ® Technologie von Sensirion führt die unübertroffene Robustheit des Sensors gegenüber Verunreinigungen durch Siloxane zu einer hervorragenden Lang- zeitstabilität in Bezug auf Empfindlichkeit und Ansprechzeit. Die beiden Sensorsignale, die von Sensirions Gas-Index-Algorithmus verar- beitet werden, ermöglichen ein automatisier- tes Anschalten von Luftbehandlungsgeräten. Dadurch werden Luftschadstoffe in Innen- räumen beseitigt, ohne dass eine Interaktion zwischen Benutzer und Gerät erforderlich ist. Diese Sensorlösung eignet sich daher für die ständige Überwachung der VOC- und NO x -Si- tuation einschliesslich potenziell schädlicher Events, die vom Menschen nicht wahrgenom- men werden. Darüber hinaus hilft eine auto- matisierte Steuerung der Luftbehandlungsge- räte, mithilfe der SGP41-Sensorsignale Energie zu sparen, indem die Geräte abgeschaltet wer- den, sobald die VOC- bzw. NO x -Schadstoffe be- seitigt worden sind. „Diese Sensorplattform ermöglicht die gleichzeitige Messung von flüchtigen orga- nischen Verbindungen (VOCs) und Stickstoff- oxiden (NO x ); sie ist eine Antwort auf die wach- sende Bedeutung guter Innenraumluftqualität und die strengeren Anforderungen für damit verknüpfte Anwendungen. Mit dem SGP41 will Sensirion helfen, die Luftqualität in Innenräu- men zu verbessern, und dazu beitragen, un- sere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu schützen“, sagt Dr. Oliver Martin, Produktmana- ger für Gassensoren bei Sensirion. Sowohl der SGP41 als auch das Evaluati- onskit sind weltweit über das Vertriebsnetz von Sensirion erhältlich. chz.at/sensirion BEUMER Group: Rafael Imberg ist Head of Sales Petrochemie Rafael Imberg ist Head of Sales Petrochemie bei der BEUMER Group. Bild: BEUMER Group GmbH & Co. KG Rafael Imberg ist seit September 2021 Head of Sales Petrochemie bei der BEUMER Group. Der 51-jährige Maschinenbau-Ingeni- eur kann auf umfassende Erfahrungen in der Chemie- und Intralogistikbranche zurückgrei- fen. Bevor er zur BEUMER Group kam, war er Exportleiter bei einem Hersteller für industri- elle Automatisierung mit Kernkompetenzen in Konzeption, Engineering, Fertigung, Inbe- triebnahme und Service. Davor arbeitete er bei einem international tätigen Maschinenbauer als Gebietsverkaufsleiter und schließlich Lei- ter des Vertriebsbereichs Form-Fill-Seal-Verpa- ckungsanlagen (FFS). Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn als Validierungsspezia- list und Projektleiter bei einem Hersteller von pharmazeutischen Verpackungsanlagen. Un- ter anderem war er als Validierungsspezialist drei Jahre in den USA. Die BEUMER Group bietet der chemischen Industrie einen Rundum-Service mit einem Komplettprogramm aus integriertem Lager- management, Materialtransport, Förder- und Verpackungstechnik. „Den Fokus meiner Ar- beit lege ich auf die Weiterentwicklung un- seres Portfolios in diesem Segment“, sagt Rafael Imberg. „Die modulare Bauweise sowie die digitalen, durchgängigen Steuerungen rü- cken dabei stärker ins Zentrum. Dazu kommen Themen wie Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit sowie die intuitive Bedienbarkeit der prozess- genauen Steuerung und die Kontrolle der An- lagen.“ chz.at/beumerÖsterreichische Chemie, 2022.0114 FIrMEN+FaKtEN Clariant beginnt mit dem Bau einer Produktionsanlage für Flammschutzmittel in China Die Investition transformiert die Anlage an der Daya-Bucht bis 2023 zu einem strategisch wichtigen Standort. Clariant, ein fokussiertes, nachhaltiges und innovatives Spezialchemieunternehmen, hat heute den Bau seiner ersten Produktions- anlage für die erfolgreichen Exolit OP Flamm- schutzmittel in China, am bereits bestehen- den Standort an der Daya-Bucht in Huizhou in der Provinz Guangdong, bekanntgegeben. Durch den Aufbau lokaler Produktionska- pazität kann Clariant ihre Kunden in China wesentlich schneller bedienen. Die Nachfra- ge nach den innovativen und nachhaltigen Flammschutzmitteln von Clariant steigt ra- sant in China und anderen asiatischen Mär- kten an. Dies ist auf das schnelle Wachstum im Bereich elektrischer und elektronischer Produkte und Komponenten zurückzuführen, insbesondere im Zusammenhang mit E-Mo- bilität, 5G-Kommunikationstechnologie und der Erweiterung von Verkehrsinfrastrukturen. »Für uns ist China eine der wachstums- stärksten Regionen und wir erwarten, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird. Durch die Investition von rund 60 Millionen CHF zum Aufbau von Produktionskapazitäten, die die Belieferung unserer lokalen Kunden mit inno- vativen und nachhaltigen Exolit OP Flamm- schutzmitteln sicherstellen, gehen wir einen weiteren Schritt zur Erweiterung unserer Prä- senz in China und festigen unsere Position im lokalen Markt weiter«, sagte Clariant CEO Con- rad Keijzer. Die Produktionsanlage an der Daya-Bucht ist derzeit Standort der ersten Ethoxylierungs- anlage von Clariant in Asien. Abnehmer der dort erzeugten Produkte sind lokale Kunden des Geschäftsbereichs Care Chemicals, wel- che in den Bereichen Pharmazie, Personal- Care, Home-Care sowie Industrial Applications tätig sind. Die Investition steht im Einklang mit Cla- riants Wachstumsstrategie für China, bei der der Ausbau der Marktpräsenz, Kundenerfah- rung und Innovationen, die die Nachhaltig- keitstransformation des Landes unterstützen, eine entscheidende Rolle spielen. Diese Inve- stition wird mit weiteren unterstützt, wie zum Beispiel mit dem kürzlich fertiggestellten One Clariant Campus in Schanghai, der neu eröff- neten, hochmodernen und gemeinsam mit Tiangang betriebenen Produktionsanlage in Canghzou und einer neuen Produktionsanlage für Catofin®-Katalysatoren in Jiaxing, die 2022 den Betrieb aufnehmen soll. Clariant widmet rund 35% ihrer Wachstumsinvestition China und erwartet, dass der Umsatzanteil der Regi- on bis 2025 auf 14% wachsen wird, ausgehend von einem Umsatzanteil von 10% im Gesamt- jahr 2020. »Wir sind sehr stolz und freuen uns da- rüber, Produktionskapazitäten in China auf- zubauen. Wenn wir näher an unseren chi- nesischen Kunden produzieren, können wir besser mit ihnen zusammenarbeiten, mass- geschneiderte Lösungen für ihre sich verän- dernden Bedürfnisse entwickeln und zudem wesentlich schneller liefern. Gleichzeitig stei- gern wir mit der neuen Anlage unsere Produk- tionskapazitäten über die bestehende Pro- duktionsstätte in Knapsack in Deutschland hinaus, wovon unsere internationalen Kunden ebenfalls profitieren«, so Francois Bleger, Lei- ter der Geschäftseinheit Additives bei Clariant. Der Bau der neuen Produktionsstätte beginnt mit der heutigen Spatenstich-Ze- remonie. Clariant wird beim Bau im grösst- möglichen Umfang mit einheimischen Unter- nehmen zusammenarbeiten und bezieht auch wann immer möglich lokale Rohstoffe. Die Fer- tigstellung des Projekts und die Eröffnung der Anlage sind für 2023 geplant. Clariants Flammschutzmittel der Exolit OP-Reihe basieren auf Aluminiumdiethylphos- phinat (DEPAL), das im Gegensatz zu halogen- haltige Flammschutzmittel ein anerkanntes ökotoxikologisches Profil aufweist. Zudem sind sie mit dem Clariant Nachhaltigkeitssie- gel EcoTain® versehen als Anerkennung ihres ausgezeichneten Umwelt- und Gesundheits- profil. Die Exolit-Flammschutzmittel bieten in vielen Anwendungen einzigartige Schutz- möglichkeiten: In Smartphones und Computer tragen sie zum Brandschutz bei und in Infra- strukturanwendungen verlangsamen sie die Ausbreitung von Flammen und Rauch. Für den Ausbau der E-Mobilität spielt die Produktrei- he eine wichtige Rolle, da sie Ladestationen, Fahrzeugbatterien und weitere Komponente in E-Fahrzeugen vor Brand schützen. Im Hin- blick auf den neuen 5G-Standard werden diese innovative Flammschutzmittel benötigt, um eine neue Generation von Verbrauchergerä- ten mit dichterer und hochkomplexerer tech- nischer Infrastruktur gut zu schützen. In den 1990er Jahren erfand Clariant ihre Flammschutz-Technologie, die auf orga- nischen Phosphaten basiert, und entwickelte sie seither stets weiter. Clariant hat diese in- novative Technologie mit einem Patentport- folio geschützt, das mehr als 500 individuelle Patente und globale Patentanwendungen um- fasst. Diese schützen die phosphatbasierte Flammschutzmittel sowie damit zusammen- hängende Polymerzusammensetzungen und sind relevant für Komponenten und Endpro- dukte, wie beispielsweise Steckverbindungen, Leiterplatten, Einkapselungen, Stromstecker, LED-Gehäuse, Kondensatorgehäuse, Ladeka- bel für Mobiltelefone und Motorabdeckungen. Clariant hat ihre patentgeschützte Technolo- gie nie an andere Hersteller für die Produktion von Flammschutzmaterialien lizenziert, weder in China noch in anderen Ländern. chz.at/clariant In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Thermobil15. – 16. März 2022, Potsdam 18. Jahrestagung Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unter www.tarconference.de folgenden Code ein und Sie erhalten 10% Rabatt: OCZTAR2022 TAR 2022 Best Practices – Community – Trends T urnarounds A nlagenabstellungen R evisionen Die wichtigsten Themen im Überblick »Gestrandet im Suezkanal und andere Krisen: Herausforderungen globaler Wertschöpfungsketten – Auswirkungen auf Turnarounds »Turnaround 4.0: Prozessunterstützung durch Apps, Mobile und Auto- ID-Tools »Sicherung knapper Ressourcen – Anforderungen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung langfristiger Partnerschaften »GU-Beauftragung oder Einzelausschreibung? Auswahl der „richtigen“ Vergabestrategie für TAR-Dienstleistungen »Performance Management: Mit KVP und Kennzahlen zu Excellence und Best-in-Class bei TAR-Planung und -Durchführung »Optimierung von An-/Abfahrprozessen und Reduzierung von Kern- stillstandszeiten »Contract & Claim Management auf der Baustelle »Safety First! Vermeidung neuralgischer Punkte für die Sicherheit »Digitaler Zwilling und Kollaborationsplattformen – Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg »Wissensmanagement im TAR: Mehrwert von Augmented Reality/ HoloLenses »Qualitätssicherung und Ausführungskontrolle in TAR-Projekten »Nachhaltigkeit, Rechtssicherheit und Kosten im Blick: Intelligente Entsorgungskonzepte »Das richtige Teil am richtigen Ort zur richtigen Zeit: Ersatzteilmanage- ment im Anlagenstillstand Fachbeiträge der Vorjahre: BASF Bayer Bilfinger Borealis Covestro Dow Ebert HERA Esser Evonik Gunvor Raffinerie KUKA Systems MOL Group OMV Shell thyssenkrupp TOTAL Raffinerie u.v.m. ii:Feuchtemessung in 2 Minuten www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 FIrMEN+FaKtEN Pepperl und Fuchs: Ethernet bis in Zone 1 Perfekte Geräteintegration mit HART und PROFINET Zur einfachen Anbindung von FB Remote I/O Systemen an die PROFINET-Welt hat man bei Pepperl+Fuchs PROFINET-Gateway für den Einsatz in Zone 1 entwickelt. Durchgängi- ge Kommunikation gewährleistet so, dass die bereits im Feld vorhandene Intelligenz opti- mal genutzt werden kann. Selbst bestehende Anlagen werden auf diese Weise fit gemacht für zukünftige Anforderungen und Industrie 4.0. Steht eine umfassende Modernisierung an, wird zumeist das veraltete Leitsystem ausgetauscht und der Zugang zu digitalen Daten ermöglicht. Dabei ist es entscheidend, die jeweilige Anlage durch den Einsatz neuer Technologien auch auf längere Sicht zukunfts- sicher zu gestalten. In der großen Mehrheit der Fälle sollen die in der Feldebene einge- setzten Geräte erhalten bleiben, um diese wei- ter zu nutzen. Das ist das klassische Anwen- dungsszenario für Remote I/O Technologie. Sie bindet konventionelle 4 … 20 mA-Geräte, diskrete Sensoren sowie Aktoren mit höherer Leistungsaufnahme perfekt an ein modernes Busprotokoll an. Für Eigner, die ihre Anlagen im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen auf PRO- FINET-Leittechnik umstellen wollen, hat Pepperl+Fuchs das PROFINET-Gateway für das FB Remote IO System entwickelt. Es er- möglicht, die traditionelle Messtechnik der Feldebene zu erhalten und sie an neueste Leit- systemtechnologie anzubinden. Insbesondere bei großen Prozessanlagen können so erhebli- che Kosten eingespart werden. Booster für Ihr HART Schon heute unterstützen mehr als 80 Prozent aller Feldgeräte das HART-Protokoll. Ein Online Zugang dazu war bisher aber im- mer mit hohem Aufwand für Planung und Gateways verbunden. Dies und die langsame Übertragung ließ Betreiber bisher Abstand nehmen. Das neue Gateway bietet neben der herkömmlichen PROFINET-Funktionalität den vollen Zugriff auf alle angeschlossenen HART- Geräte. Bis zu 80 Feldgeräte werden einzeln von jeweils einem HART Master angespro- chen und kommunizieren deswegen ohne jede Zeitverzögerung. Das PROFINET-Gateway überträgt neben den eigentlichen Sensormes- sungen zyklisch alle 500 Millisekunden auch die in HART Nebenvariablen bereitgestell- ten Zweitmesswerte. Zum Beispiel liefert ein Druckmessumformer nicht nur den aktuellen FB System mit PROFINET Gateway Prozesswert. Via HART-Variablen und das Re- mote IO ist es möglich, zusätzlich Messgrößen wie Temperatur des Mediums, aber auch der Sensorelektronik hoch performant zu übertra- gen. Für den Anlagenbetreiber ist diese Form des Datenaustausches natürlich hoch effizi- ent, da man überall dort Sensoren einsparen kann, wo Zweitmesswerte erfasst werden. Aber nicht nur auf die HART Nebenvari- ablen kann zugegriffen werden – auch die Gesamtdiagnose des jeweiligen Feldgerätes kann so bei Bedarf ausgelesen werden. Ent- scheidend dafür ist die Diagnose-Kurzinfo, die in jedem verschickten HART-Kommando enthalten ist. Ein Asset-Management System entscheidet auf Basis dieser Werte, ob die Ge- samtdiagnose ausgelesen wird, um eine de- taillierte Sensor-Diagnose zu erhalten. Bei der Wartung können mit diesen Daten dann mög- liche Fehler deutlich schneller aufgefunden und behoben werden. Außerdem kann darüber die Genauigkeit des Analog-Messwertes und die Funktionsfähigkeit der Geräte überprüft werden. Benötigen Sensortypen eine zykli- sche Kalibrierung, war dies bisher nur in einer Werkstatt und nach einem zeitaufwendigen Ausbau möglich. Mit dem neuen Gateway kann das künftig schnell und komfortabel online via HART durchgeführt werden. Perfekt gerüstet für Industrie-4.0-Anwendungen Um Prozessanlagen zukunftsfähig zu ma- chen, muss man sie für die Anforderungen der Industrie 4.0 rüsten. Hier ermöglichen die neuen PROFINET-Gateways dank Ethernet-ba- sierter Kommunikation eine nahtlose Integ- ration aller Geräte- und Prozessdaten. Mittels HART-IP sind die Gateways in der Lage, die im Feld vorhandenen Diagnosedaten, über einen zweiten Kommunikationsweg parallel zur klas- sischen Automatisierungspyramide in ein an- deres System zu spielen. So wird die von der NAMUR entworfene NOA-Architektur (NAMUR Open Architecture) umsetzbar. Auf die mit- tels HART IP transportierten Daten kann ohne zusätzliche Gerätetechnik direkt zugegriffen werden, oder ein Edge Gateway wandelt diese in OPC UA Objekte zur weiteren Verwendung in übergeordnete Systeme. Die Daten sind dann beispielsweise über ein Cloud-Netzwerk ver- Diagnoseansicht im Display des LB Profinet Gate- waysÖsterreichische Chemie, 2022.0117 fügbar oder werden zur vorausschauenden Wartung und Optimierung der Prozesse in ein beliebiges Analysetool kopiert. Das neue Gateway steht für höchste Flexibilität, da es HART Daten parallel zur und unabhängig von der zyklischen Kommunikation mit PROFINET Protokoll über dasselbe Verbindungskabel überträgt. Der Weg für Anlagen- erweiterungen oder Neubau Optimal zum Einsatz kommt das Remote IO mit PROFINET-Gateway aber nicht nur bei Modernisierungen, sondern auch, wenn be- stehende Anlagen erweitert werden sollen. Mit extrem kompakter Gehäusebauform und als schmalstes System auf dem Markt kann es seine Stärken besonders dort ausspielen, wo Anwender mit beengten Umgebungsbe- dingungen auskommen müssen. Der Umstieg von konventioneller Verdrahtung auf Remote I/O verringert dabei den Installationsaufwand im Hinblick auf Unterverdrahtung und Vertei- lerkästen deutlich. Das spart nicht nur Platz, sondern auch erhebliche Hardware-Kosten. Auch beim Bau neuer Anlagen kann das Gateway zum Einsatz kommen. Sinnvoll ist es zum Beispiel überall dort, wo die Kommu- nikation über PROFINET-Protokoll läuft, die be- nötigte Messtechnik, aber nicht in jedem Fall als PROFINET-Gerät verfügbar ist. Mit Hilfe des Gateways können nun auch diese Daten prob- lemlos via Remote I/O eingesammelt werden. Vor Ort Diagnose über das integrierte Display Großer Wert wurde bei der Entwicklung des Gateways auf das einfache Handling ge- legt. Daher kann man zum Beispiel den Gerä- tezustand ganz einfach über die nach NE 107 signalisierenden RGB-LEDs ablesen. So steht Grün für „Diagnose aktiv“, Rot für „Ausfall“, Blau für „Wartungsbedarf“, Gelb für „außerhalb der Spezifikation“ und Orange für „Funktions- kontrolle“. Als einziges Gerät auf dem Markt verfügt das Gateway zusätzlich über ein extra großes Display, das eine vereinfachte vor Ort Inbetriebnahme ermöglicht. Alle Grundein- stellungen, wie beispielsweise die IP-Adresse, können benutzerfreundlich direkt am Gateway vorgenommen werden. Zu Wartungszwecken werden Diagnosedaten in NE107 Symbolik bis hin zur Sensor-Ebene anzeigt. So kann der Anwender auf einen Blick ab- lesen, ob die Kommunikation mit dem Leitsys- tem störungsfrei funktioniert, das der interne Bus korrekt läuft und das HART-Gerät erkannt wird. Alle Diagnose- und Statusinformatio- nen des Remote IO selbst werden dabei sehr übersichtlich und sogar im Klartext angezeigt. Auf diese Weise ist nicht nur die schnelle und einfache Bedienung, sondern auch eine hohe Transparenz der Prozesse sichergestellt. Intelligentes Redundanzkonzept und Fernparametrierung Bei der Entwicklung des Gateways wurde ein intelligentes Redundanzkonzept realisiert, Anlagentopologie mit LB und FB PROFINET Remote I/O Systemen das Ausfälle verhindert und für kritische An- wendungen höchste Netzwerkstabilität bie- tet. Dafür verfügt das Gerät über zwei Ether- net-Schnittstellen sowie einen integrierten Switch, der die Funktion des Netzwerks auf Grundlage des Media Redundancy Protocol (MRP) gewährleistet. Tritt eine Störung im Kommunikationspfad auf, konfiguriert sich das Ringnetzwerk selbständig neu und leitet die Datenpakete automatisch und verlust- frei über die alternative Route. Der integrierte Switch spart hier erhebliche Kosten, denn es ist keine zusätzliche Hardware im explosions- gefährdeten Bereich erforderlich. Die Inbetriebnahme des FB PROFINET- Gateways erfolgt ganz einfach über GSDML vom PROFINET-Master, ein DTM ist dafür nicht erforderlich. Beim Einrichten von System und Modulen über GSDML ist es auch möglich, Pa- rameter im FB System zu setzen und so bei- spielsweise die Leitungsfehlerüberwachung ein- oder auszuschalten. Für Feldgeräte an unzugänglichen Stellen der Anlage installiert ermöglicht ein DTM den direkten Übertra- gungsweg von der Systemebene aus. Das Pa- rametrieren kann dann bequem von der War- tungsstation aus erfolgen. Mit hoher Sicherheit für den globalen Einsatz Die zunehmende Vernetzung lässt auch die Gefahr von unerlaubten Zugriffen bestän- dig ansteigen. Um vor diesem Hintergrund die Absicherung der Automatisierungskomponen- ten und -systeme optimal zu gewährleisten, er- füllt das neue PROFINET-Gateway alle nötigen Sicherheitsanforderungen wie beispielsweise den Standard IEC62443. Mit allen erforderli- chen internationalen Zulassungen ist das Ge- rät darüber hinaus perfekt geeignet für den weltweiten Einsatz. Da alle bereits existierenden E/A-Module von Pepperl+Fuchs mit dem PROFINET-Gate- way kompatibel sind, können sie mit dem neu- en Gerät auch weiterhin verwendet werden. So müssen in Anlagen, die bereits das FB-System nutzen, auch keine neuen Ex-Bewertungen er- folgen, da die Musterberechnungen, die übli- cherweise für Konfigurationen erstellt werden, nach wie vor gültig sind. Das verringert nicht nur den Zeitaufwand für die Installation, son- dern auch den Aufwand erheblich. Das PROFI- NET-Gateway ist verfügbar mit ATEX-, IECEx-, INMETRO-, CCC- und EAC-Zertifikaten für die Montage in Zone 1. Das Multitalent, FB Remote IO System für Zone 1 ermöglicht den Technologie-Upgrade und den nächsten entscheidenden Fortschritt zur Digitalisierung. Die Investition in die instal- lierte Instrumentierung ist gut geschützt und die Datenschätze sind ohne zusätzlichen Auf- wand im Handumdrehen gehoben. Die perfek- te Lösung für Modernisierungen und Erweite- rungen von Prozessanlagen. chz.at/pepperl-fuchs In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Vogel Communications GroupÖsterreichische Chemie, 2022.0118 FIrMEN+FaKtEN B&R erweitert sein X90-Steuerungssystem um ein Safety-Relais-Modul Mit dem neuen Safety-Relais-Modul von B&R werden mobile Arbeitsmaschinen noch sicherer. Mobile Arbeitsmaschinen werden zuneh- mend autonomer, daher benötigen sie Steue- rungen, die nicht nur kompakt, sondern auch sicher sind. B&R hat seine X90-Steuerung um eine Optionsplatine erweitert, mit der sich nun externe Safety-Geräte potenzialfrei an- binden lassen. So werden mobile Arbeitsma- schinen noch sicherer. Bisher gab es keine mobilen Steuerun- gen mit sicheren, potenzialfreien Ausgängen auf dem Markt. Mit dem neuen Safety-Relais- Modul von B&R können externe Safety-Kompo- nenten wie Antriebsverstärker oder Laserscan- ner nun über eine potenzialfreie Not-Aus-Kette an die X90-Steuerung angebunden werden. Dabei lässt sich ein Sicherheitslevel von PLe / SIL3 erreichen. Die Optionsplatine ist beson- ders für autonome Agrar- und Baumaschinen geeignet. Die Modularität macht den Unterschied Mit seiner erweiterbaren und leistungs- starken X90-Steuerung bietet B&R eine auf dem Markt einzigartige Gestaltungsfreiheit. Die Bandbreite an Optionsplatinen eröffnet neue Möglichkeiten für die Umsetzung kun- denspezifischer Automatisierungslösungen. Zudem ist die Steuerung mit einem robusten IP69K-Gehäuse ausgestattet. Daher kommt sie ohne Schaltschrank und aufwändige Ver- kabelung aus. Einfacher Service ist somit ga- rantiert. chz.at/br-automation Endress+Hauser bündelt Analysekompetenz Fertigung von TDLAS-Analysatoren in Rancho Cuca- monga, Kalifornien. Tochterfirmen SpectraSensors und Kaiser Optical Systems schlie- ßen sich zu Endress+Hauser Optical Analysis zusammen Zum 1. Januar 2022 hat Endress+Hauser die beiden Tochterfirmen SpectraSensors Inc. und Kaiser Optical Systems Inc. im neu ge- formten Unternehmen Endress+Hauser Optical Analysis zusammengeführt. Mit der Bündelung der Kompetenz auf dem Gebiet laserbasierter Messtechnik stärkt die Firmengruppe ihren Fo- kus auf Labor- und Prozessanalytik und kann Kunden künftig noch besser bei analytischen Aufgabenstellungen unterstützen. Endress+Hauser setzt seit Jahren einen strategischen Schwerpunkt auf Prozess- und Laboranalyse. Das Unternehmen begleitet Kunden von der Produkt- und Prozessentwick- lung bis zur Produktion und bringt moderne Analyseverfahren und Qualitätsmessungen in verfahrenstechnische Anwendungen. Der Er- folg in Schlüsselmärkten bestätigt diesen An- satz: Die Firmengruppe erzielt fast ein Viertel ihres Umsatzes mit Analysetechnik. Bündelung unter gemeinsamem Dach Um die Kompetenz in laserbasierten Mess- verfahren zu bündeln und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum zu schaffen, wurden SpectraSensors sowie Kaiser Optical Systems zum 1. Januar 2022 unter dem neuen Namen Endress+Hauser Optical Analysis zusammen- geschlossen. Beide Firmen blicken auf eine lange Innovationsgeschichte zurück und bie- ten marktführende Produktlinien für die laser- basierte optische Analyse an. Mit der Akquisition der beiden US- Unternehmen im Jahr 2012 und 2013 hat Endress+Hauser innovative Technologien an Bord geholt. Durch die Absorptionsspektrosko- pie mittels abstimmbarer Laserdioden (TDLAS) von SpectraSensors stärkte die Firmengruppe ihre Position in der Gasanalyse. Kaiser Optical Systems, ein weltweit führender Anbieter von Raman-Spektroskopie, verfügt über Fachwissen in der Analyse von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich der Impfstoff-Produktion. Angebot vom Labor bis in den Prozess „Wir wollen unser Angebot für die Labor- und Prozessanalyse weiterentwickeln und aus- bauen. Gemeinsam mit Endress+Hauser Liquid Analysis und dem Tochterunternehmen Analy- tik Jena bildet Endress+Hauser Optical Analy- sis ein wichtiges Element der Analysestrategie unserer Firmengruppe“, sagt Dr. Manfred Jagiel- la, der im Endress+Hauser Executive Board für das Analysegeschäft verantwortlich ist. „Unsere Kunden erwarten einfach zu be- dienende, robuste Messgeräte, die zu ihren Anwendungen passen“, sagt Geschäftsführer John Schnake, der die neue Einheit führen wird. Mit den laserbasierten Messtechnolo- gien stellt Endress+Hauser ein integriertes Produktportfolio für die Analyse bereit, das industrielle Kunden von der Produkt- und Pro- zessentwicklung über die Qualitätskontrolle bis zum Produktionsprozess begleitet. Firmensitz in Ann Arbor, Michigan/USA Der Sitz von Endress+Hauser Optical Ana- lysis befindet sich in Ann Arbor, Michigan/ USA. Dort werden auch die Raman-spektro- skopischen Instrumente entwickelt und her- gestellt. Die TDLAS-Analysatoren werden wei- Produktion von Raman-spektroskopischen Analysa- toren in Ann Arbor, Michigan. terhin im kalifornischen Rancho Cucamonga produziert. Das neu geformte Unternehmen zählt rund 200 Mitarbeitende. Es bleibt voll- ständig im Besitz der Endress+Hauser Gruppe. chz.at/at.endress Ch Ihre täglich aktuellen Nachrichten aus der gesamten Chemiewirtschaft finden Sie jetzt auch online! www.chemie-zeitschrift.at Sie finden uns außerdem aufÖsterreichische Chemie, 2022.0119 Mit innovativen Merkma- len wie gefederten Spitzen- konen für eine einfache Spit- zen-Aufnahme und einem ergonomischen, leichten Design unterstützen die Research plus Pipetten ge- sunde Arbeitsbedingungen im Labor. Bei regelmäßiger Reinigung und Inspektion können sie Wissenschaft- lern für Jahre dienen. Eppendorf Research plus Pipetten sind das er- ste Produkt in ihrer Kate- gorie, das mit dem ACT- Label zertifiziert wurde. Weitere Produkte, die in diesem Jahr mit den My Green Lab ACT Label gekenn- zeichnet wurden: Eppendorf Conical Tubes 25 mL und mehrere Eppen- dorf CryoCube® ULT Kühlschränke. Bei der Bewertung der Tubes fiel besonders positiv auf, dass dieses neue Tube-Format das herkömmliche 50 mL Conical Tube in vielen Rou- tine-Anwendungen ersetzen kann und so nicht Eppendorf Research plus: Die erste Pipette, die das My Green Lab ACT-Label erhält Research-plus-1000 µ l_ACT Über das ACT-Label Die Kriterien für das ACT-Label, auch bekannt als Environmental Impact Factor (EIF)-Kriterien, wurden unter Mitwirkung von Branchenexperten und externen Inte- ressengruppen entwickelt. Wissenschaft- ler, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Beschaf- fungsexperten und Hersteller gaben alle wertvolles Feedback zu den EIF-Kriterien, was zum umfassendsten Produktkenn- zeichnungsprogramm für biowissenschaft- liche Produkte führte. Das ACT-Kennzeichnungsverfahren um- fasst die Überprüfung der nachhaltigen Aus- wirkungen eines Produkts, seines Betriebs und seines Lebensendes durch Dritte. Der Abschluss dieses Prozesses ist eine bedeu- tende Errungenschaft, die eine Grundlage und einen Rahmen für kontinuierliche Ver- besserungen für den Hersteller bietet. Die Eppendorf Research® plus Einkanal- pipetten mit variablem Volumen wurden von der Non-Profit-Organisation „My Green Lab®“ mit dem „ACT ® “ Environmental Impact Factor Label zertifiziert. Durch die Bewertung von Verantwortlichkeit, Konsistenz und Transpa- renz (Accountability, Consistency, and Trans- parency - ACT) in den Bereichen Herstellung, Energie- und Wasserverbrauch, Verpackung und Entsorgung erleichtert das ACT-Label La- boren die Auswahl nachhaltigerer Produkte. ACT-gekennzeichnete Produkte werden von der Sustainability Management & Strategy Collaborative (SMSC, eine Beratungsfirma im Bereich Nachhaltigkeit) unabhängig geprüft und von My Green Lab veröffentlicht. Eppendorf Research plus Pipetten: Nachhaltig hergestellt, hoch ergonomisch und langlebig Eppendorf hat sich verpflichtet, die Um- weltauswirkungen seiner Geschäftsakti- vitäten kontinuierlich zu verbessern. Das Unternehmen hat bereits eine Vielzahl an Maß- nahmen ergriffen, wie z. B. die Herstellung aller Research plus-Pipetten in einer modernen An- lage, die zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird, die Verwendung von Mehrweg- verpackungssystemen für Teilelieferanten und die Erhöhung des Anteils an recyceltem Mate- rial in seinen Verpackungen. nur erhebliche Materialeinsparungen bei der Herstellung erzielt werden: Dank der um 20 % kür- zeren Ausführung werden in Ultratiefkühlgerä- ten, wie dem CryoCube® F740hi, bis zu 33 % weni- ger Lagerfläche benötigt. Das bedeutet, dass Sie im Ultratiefkühlgerät bis zu einem Drittel mehr Kapazität haben und noch dazu Energie sparen. chz.at/eppendorf INSIGHT Lehrgang Oberflächentechnik – Surface Technology An der IMC FH Krems wird abermals auf Initiative der österreichischen Lackindustrie im kommenden Sommer ein fünfwöchiger Lehrgang zu Oberflächen- und Materialchemie stattfinden. Der Lehrgang soll einerseits als Fortbildung für Berufstätige aus allen Bran- chen, in denen Oberflächen beschichtet wer- den, als auch als Ergänzung zum Studium „Ap- plied Chemistry“ dienen. Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilneh- mer werden sowohl mit theoretischen als auch praktischen Kompetenzen im Bereich der Lackchemie, Polymerchemie und verwandten industriellen Sparten ausgestattet. Sie lernen Grundlagen und Spezialtechniken der Materi- alwissenschaften und erwerben Wissen über Produktion, Herstellungstechniken und Eigen- schaften von wichtigen Produkten wie Lacken, Beschichtungsmitteln und Klebstoffen. Neu Erlerntes wird praxisnah im Labor erprobt. „Der Kurs erfüllt den Wunsch der Industrie nach ei- ner Ausbildung, die unsere Mitarbeiter auf die Zukunft vorbereitet“, ist Hubert Culik, der Ob- mann des Fachverbands der Chemischen In- dustrie Österreichs, zuversichtlich. Durch die geblockte Austragungsform ist der 5-wöchige Lehrgang perfekt mit einer beruflichen Tätigkeit oder einem laufenden Studium kombinierbar. Um inhaltlich an die Bedürfnisse der Wirtschaft angepasst zu sein, wird er in Kooperation mit dem Fachverband der Chemischen Industrie Österreich entwi- ckelt und durchgeführt. Der Lehrgang startet Mitte Juni 2022 und kostet 3500 Euro. Förder- möglichkeiten können mit dem Lehrgangslei- ter besprochen werden. Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs besitzen den idealen Grundstein für den Karrierestart oder den nächsten Kar- riereschritt in der Oberflächen- und Material- chemie. „Nicht nur in der Lackindustrie, sondern in sämtlichen Bereichen, in denen Oberflächen beschichtet werden, sind derarti- ge Spezialisten gefragt“, ist sich Hubert Culik sicher, der die Nachfrage nach hochqualifizier- ten Mitarbeitern aus erster Hand kennt. Weitere Infos zum Lehrgang „Surface Technology“ finden Sie hier: Surface Technolo- gy | IMC FH Krems (fh-krems.ac.at FCIO Obmann Ing. Hubert Culik © IMC Fachhochschule KremsNext >