Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift Offizielles Organ der GÖCH-Arbeitsgruppe Lebensmittel, Kosmetik und Gebrauchsgegenstände Offizielles Organ des VÖLB (Verein Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen) P.b.b. Siolygasse 18/2/2 1190 Wien 15Z040411M 2022 | 6 | 39. Jahrgang Die Österreichische Fachzeitschrift für Lebensmittelindustrie und -Forschung &L ebensmittel- B iotechnologieErfahren Sie mehr unter: www.at.endress.com/cps77e SCHMECKEN + KOSTEN Wir helfen Ihnen, die Betriebskosten niedrig zu halten und wertvolle Ressourcen zu schonen. Qualität und Geschmack Ihrer Endprodukte sollen gleichmäßig exzellent bleiben. Memosens CPS77E – der unzerbrechliche pH-Sensor für höchste Lebensmittelsicherheit • Der unzerbrechliche pH-Sensor eliminiert das Risiko einer Produktkonta- mination durch Glasbruch und gewährleistet eine hohe Produktqualität. • Hohe Anlagenverfügbarkeit durch sechsmal höhere CIP-Stabilität als andere pH ISFET-Sensoren. • Bietet 100%ige Konformität mit EHEDG, 3-A, EU1935/2004 und FDA für maximale Lebensmittelsicherheit. • Die Memosens-Technologie bietet eine sichere Datenübertragung, eine hohe Messwertverfügbarkeit und einen hohen Bedienkomfort.3Lebensmittel-&Biotechnologie | 2022 | 06 EDITORIAL Liebe Leser/-innen Kommen Sie auch schon langsam in Weihnachtsstimmung? Die ersten Ad- ventmärkte verköstigen mit Punsch, die Maronistände schießen wie Schwam- merl aus dem Boden und das Wetter wird zunehmend kälter. Der Winter ist ange- kommen. Aber wissen Sie, wo es wirklich heiß her geht? Beim Kekse backen! Nicht nur zu Hause, sondern natürlich auch in den verschiedensten Produktionsstät- ten. Genau dort spielt das Thema Tem- peratur eine essenzielle Rolle. Wir von Endress+Hauser bieten mit unseren hy- gienischen Thermometern die passende Lösung für Ihre sterilen Anwendungen. Die iTHERM Thermometerlinie eröff- net eine unerreichbare Vielfalt an Vari- anten innerhalb ihrer zwei metrischen Standardprodukten (TM401 und TM411) um alle Anforderungen im Lebensmit- telbereich zu erfüllen – natürlich unter Berücksichtigung aller gängigen, inter- nationalen Standards und Zulassungen wie z.B: 3-A, EHEDG, ASME BPE und FDA. Diese klare Segmentierung in je ein Basis- sowie ein Spitzentechnologie- produkt erzielt stets, das optimale Mess- gerät für die jeweilige Applikation zu finden. Alle technischen Innovationen der iTHERM TM4x1-Familie wurden mit dem Ziel entwickelt, bisher ungenutz- te Optimierungspotenziale verwertbar zu machen: Wartung- und Stillstandzei- ten der Produktionsanlagen sollten re- duziert, Produktqualität sowie Prozesssi- cherheit maximiert werden. Entscheidende Vorteile durch zukunftsweisende Technik Herzstück eines jeden Messgeräts ist der Sensor selbst – der sogenannte Mes- seinsatz stellt die zentrale Komponen- te der Temperaturmessstelle dar. Die neuen Varianten iTHERM QuickSens und iTHERM StrongSens sind nicht nur wegen ihrer Eigenschaften einzigartig. Die Herstellung erfolgt in einem voll- automatisierten Produktionsprozess, wodurch eine nachweisbare gleich- bleibende hohe Produktqualität er- reicht wird – konform mit der Richtli- nie IEC 60751. Der iTHERM QuickSens zeichnet sich dank seines optimierten thermischen Kontakts durch die welt- weit schnellste Ansprechzeit (t90 ≤ 0.75 s) aus. Die extrem rasche Reaktionszeit auf Änderungen der Prozesstemperatur ermöglicht maximale Prozesskontrolle und -sicherheit. Rasche Re-Kalibrierung ganz ohne Werkzeug Um die Messgenauigkeit der im Ein- satz befindlichen Geräte zu verifizieren, müssen Thermometer zyklisch nach- kalibriert werden. Dazu ist der Aus- und Einbau des kompletten Messeins- atzes erforderlich, was die Gefahr von Fehlverdrahtungen birgt und außerdem sehr zeitaufwändig ist. Das neue teil- bare Halsrohr iTHERM QuickNeck er- laubt einen werkzeuglosen Ausbau des Messeinsatzes zu Kalibrierzwecken. Mit einer Viertel Drehung am Anschlusskopf wird das Thermometer in zwei Hälften geteilt, der Messeinsatz aus dem Schutz- rohr gezogen und die Vor-Ort Kalibrie- rung beginnt. Eine Zeit- und Kosten- einsparung von mehr als 50% kann bei häufig zu kalibrierenden Messstellen er- reicht werden. Anlagenstillstandzeiten reduzieren sich somit auf ein Minimum. Benutzerfreundlich im Kopf – sogar mit Bluetooth Option Auch hinsichtlich der Anschlussköpfe wurde ein großes Augenmerk auf Pro- zesssicherheit gelegt. Die neuen Edel- stahlköpfe TA30R ermöglichen mit der Schutzklasse IP69K, das Eindringen von Wasser auch bei Verwendung von Hochdruckreinigern zuverlässig ver- hindert wird. Mit den universellen Tem- peraturtransmittern iTEMP TMT71 und TMT72 ist jetzt auch Bluetooth mit pass- wortgeschütztem Zugang verfügbar. Mit der kostenlosen SmartBlue App von Endress+Hauser wird die Inbetriebnah- me, Bedienung und Wartung von Feld- geräten vor Ort erleichtert, dank des schnellen mobilen Zugriffs auf Geräte-, Diagnose- und Prozessinformationen. Selbst über die eigentliche Temperatur- messstelle hinaus, können unsere opti- mal angepassten Komponenten (Speise- trenner, Anzeigeräte etc.) die Messstelle komplettieren für eine Einbindung in die Gesamtanlage – alles aus einer Hand, perfekt aufeinander abgestimmt. Wollen Sie mehr über die Highlights unserer hygienischen Thermometer erfahren? Rückfragen & Kontakt Alexandra Nguyen, Produktmanagerin Druck und Temperatur, Endress+Hauser Österreich Die Qualität Ihrer Produkte sicherstellen und Anlagenstillstände auf Minium reduzieren: Temperaturmessung iTHERM TM411Zwölf dieser Pioniere, jeder aus einem anderen Teilbereich der Kunststofftechnik stellt das vorliegende Buch vor. Es sind Biografien, die mit erstaunlichen, teils un- glaublichen Schicksalswendungen aufwarten, allesamt spannende Geschichten, insgesamt 495 Seiten. Im Kunststoffsektor ist das geografisch und bevölkerungs- mäßig kleine Österreich eine Großmacht. Auf der K-Messe in Düsseldorf, der weltgrößten Branchenmesse, gehört Öster- reich regelmäßig zu den Top-10- Aussteller-Nationen. Dieses Wirtschaftswunder wur- de nicht durch Wissenschaftler oder Ingenieure begründet, sondern in der Mehrzahl von mutigen Querdenkern, die durch Zufälle mit den Potenti- alen der neuen Werkstoffe in Kontakt kamen und deren Po- tentiale zu nutzen verstanden. NEUERSCHEINUNG im Welkin Media Verlag „Viele Wege führten nach... Kunststoff“ Direktbestellung unter https://wmv.pub/buch201 oder über ISBN 978-3200065093IMPRESSUM Lebensmittel- & Biotechnologie, Auflage: 4.000 Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift (chz.at) Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Welkin Media Verlag Florian Michael Fischer 1190 Wien, Siolygasse 18/2/2 Chefredakteur: Mag. Florian Fischer. Druck: Alwa & Deil Druckerei Ges.m.b.H., 1140 Wien, Sturzgasse 1a. Redaktion Dr. Eleonore Lickl Marion Rimser Für mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel trägt der Autor die volle Verantwortung. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – Durch Fotokopie, Mikrofilm oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert, übertragen oder übersetzt werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte sowie nicht angeforderte Rezensionsexemplare werden nicht zurückgeschickt. Bankverbindung Erste Bank AG IBAN: AT51 2011 1820 1006 0305 SWIFT/BIC: GIBAATWWXXX Anzeigenleitung Marion Rimser Tel. +43 (0)680 219 64 55 m.rimser@chemie-zeitschrift.at Abonnementverwaltung Birgit Fischer abo@chemie-zeitschrift.at. Abonnements: 2022 erscheinen 6 Hefte. Preis: € 52,– (Inland), € 75,– (Ausland) incl. Porto und MwSt. Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis 3 Monate vor Jahresablauf eine schriftliche Kündigung erfolgt. © Welkin Media Fachverlag DVR 0521451 UID-Nr. ATU 66962888 ISSN 0254-9298 Titelbild: Minebea Intec TANKREINIGUNG Professionelle Reinigungslösungen für Behälter und Anlagen 16 14NACHHALTIGKEIT Messer Austria entwickelt Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in der Industrie COVERSTORy Neue Minebea Intec Vision Systeme zur automatisierten End-of-line Qualitätsprüfung 10 FIRMEN+FAKTEN Aktuelle Meldungen 6 FARBMESSUNG Das Memosens Wave CKI50 Prozess-Spektrometer ermöglicht robuste Inline-Qualitätskontrolle 12 LABOR+BETRIEB Aktuelle Meldungen 20 OFI Die Revolution im Gelben Sack 18 VÖLB Aktuelle Meldungen 22 Inhalt 2022 06 Bilder: Minebea Intec, Endress+Hauser, Messer, Montanuniversität Leoben &L B LeBio.at 2019200366 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2022 | 06 Bilder: Ishida, Hoyer, Lanxess FIRMEN+FAKTEN Automatischer Mikrowellen-Aufschluss spart Kosten. www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Ishida launcht die Mehrkopfwaage CCW-AS Die neue Mehrkopfwaage CCW-AS bietet Hochleistung und eignet sich für schwierig zu verarbeitende Produkte. © Ishida 50 Jahre nach der Erfindung der Mehrkopfwaage durch Ishida bringt der Hersteller jetzt die 11. Mo- dellgeneration auf den Markt. Die neue Baureihe CCW-AS bietet absolute Hochleistung und steigert insbesondere bei schwierig zu verarbeitenden Pro- dukten die Gesamtanlageneffektivität. Gleichzeitig ist die Maschine äußerst energieeffizient. Die Mehrkopfwaage CCW-AS ermöglicht industriel- len Anwendern eine erhebliche Produktivitätssteige- rung. Gleichzeitig hat die Maschine ein verbessertes hygienisches Design und sie berücksichtigt Umwelt- belange. Damit maximiert sie die Rentabilität auf stark umkämpften Märkten. Ein leistungssteigerndes Merkmal der Mehrkopf- waage ist die optimierte Produktförderung zu den Wiegeschalen. Die erhöhte Kontrolle und Leistung aller Zuführrinnen ist besonders bei Hochleistungsan- wendungen oder bei der Verarbeitung von klebrigen Produkten von Vorteil. Darüber hinaus verfügt jede Zuführrinne über ein integriertes optisches Kontroll- system, das die Produkttiefe mit Hilfe von Sensoren in Echtzeit überwacht. Dadurch können sowohl die Zuführungsamplitude als auch die Zuführungszeit an jedem Rüttler unabhängig voneinander eingestellt werden, um stets die passende Produktmenge zu den Wiegeschalen zu befördern. Diese Verbesserungen bewirken mehr Effizienz, weil für jede Kombinationsberechnung mehr Schalen zur Verfügung stehen. Anwender profitieren von höherer Geschwindigkeit und größerer Genauigkeit, was wie- derum den Produktverlust reduziert und die Produkti- onsleistung steigert. Kamerabilder auf dem Bedienpanel Zusätzlich kann ein optisches Überwachungssystem mit mehreren Kameras an der Oberseite der Waage installiert werden. Die Live-Bilder der Produktzufuhr werden dann auf dem 16-Zoll-Farb-Touchscreen- HMI-Bedienbildschirm angezeigt. Die Abdeckung der Antriebseinheit und der Rahmen des Maschinengehäuses haben abgeschrägte Ober- flächenverbessern für mehr Hygiene und weniger Ar- beitsaufwand bei der Reinigung. Die Mehrkopfwaage CCW-AS verbraucht trotz der Leistungssteigerung 20 Prozent weniger Energie als die Vorgängermodelle. Auch die Geräuschemissionen wurden weiter reduziert. Die Waage arbeitet bei voller Geschwindigkeit rund 16 dB leiser. Modelle für alle Anforderungen Ishida bietet die Mehrkopfwaage CCW-AS in ver- schiedenen Modellen mit 10 bis 32 Köpfen und Schal- engrößen von 0,05 bis 7 Litern an. Anwender bekom- men so große Flexibilität für die Verarbeitung von Produkten unterschiedlicher Formen, Größen und Eigenschaften. chz.at/ishida Hoyer: Logistiker setzt neue Emissionsziele Die HOYER Group definiert ehrgeizige neue mit- tel- und langfristige Emissions- und Sicherheits- ziele bis 2025 und 2030. Mit einem strategischen Maßnahmenmix führt der global agierende Full- Service-Anbieter seine Nachhaltigkeitsziele konse- quent fort: Dazu zählt auch die Erprobung weiterer alternativer Kraftstoffe und die Schaffung der Pro- jektgruppe New Energies. „Für HOyER spielen Nachhaltigkeitsaspekte in al- len Stufen der Lieferkette eine wesentliche Rolle“, sagt Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der HOyER Group. „Mit soliden Verbesserungen in den letzten zehn Jahren haben wir bereits viel auf dem Weg zu unserem Ziel, unseren CO 2 -Fußabdruck zu minimieren, erreicht.“ So wurden im Jahr 2021 erst- mals in der Unternehmensgeschichte für mehr als 80 Prozent der von HOyER zurückgelegten Kilometer die weniger CO 2 -intensiven intermodalen Transportmit- tel genutzt. Auch die Fahrzeugausstattung unterstützt eine positive Nachhaltigkeitsentwicklung: 95 Prozent der HOyER-Flotte fahren mit einem emissionsarmen Euro-6-Antrieb. Für die Zukunft hat sich HOyER ambitionierte Ziel- vorgaben gesetzt: Bis 2025 sollen transportbedingte CO 2 -Emissionen, die seit 2010 bereits um 29 Prozent gesenkt wurden, um mindestens weitere 10 Prozent verringert werden – und die Emissionen aus dem Bereich Non-Transport bis 2025 sogar um weitere 27 Prozent. Das Logistikunternehmen will die Häufigkeit der transportbedingten Tank-to-Wheel-CO 2 -Emissi- onen bis 2030 um weitere 15,6 Prozent auf insgesamt 25,6 Prozent senken. Um seine mittel- und langfristigen Nachhaltigkeits- ziele zu erreichen, hat HOyER sich für einen strate- gischen Maßnahmenmix entschieden: Dazu zählen die weitere Optimierung logistischer und operativer Prozesse im gesamten Unternehmen. Im Straßen- verkehr hat HOyER zusätzlich CNG- und LNG-Zug- maschinen im Einsatz und startete die Erprobung von HVO-Biodiesel. Eine eigene Projektgruppe aus internen Experten behält ständig im Auge, wohin sich die Forschung rund um New Energies entwi- ckelt – so ist das internationale Familienunternehmen am Puls der Zeit. Des Weiteren stellt der Logistiker im Non-Transport-Bereich in Betrieben auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen um. HOyER ist sich seiner Verantwortung für Mensch und Umwelt bewusst und verfolgt kontinuierlich die Entwicklung und den Fortschritt von Technologi- en und Arbeitsweisen zur weiteren Reduzierung der Emissionswerte. Alle Entscheidungen werden auf Basis sozialer, ökologischer und ökonomischer Ge- sichtspunkte getroffen. chz.at/hoyerlder: Ishida, Hoyer, Lanxess Die neuen Scopeblue-Harze der bewährten Marke Lewatit von LANXESS weisen einen um bis zu 67 % geringeren CO 2 -Fußabdruck auf als konventionelle Typen und basieren zu über 90 % auf nachhaltigen Rohstoffen. Sie sind dabei chemisch identisch mit konventionellen Produkten, werden in den gleichen Anlagen und nach identischen Verfahren produziert. Foto: LANXESS AG Lanxess: Nachhaltige Wasseraufbereitung durch erneuerbare Rohstoffe Der Spezialchemie-Konzern LANXESS bietet jetzt zusätzlich zu Ionen- austauscherharzen auf Basis fossiler Rohstoffe auch Typen an, die anteilig aus erneuerbaren Rohstoffen gemäß dem Massenbilanzverfahren herge- stellt werden. Dieses Angebot umfasst zunächst drei schwach saure und zwei schwach basische Harze. LANXESS will seine gesamte Lieferkette bis 2050 klimaneutral gestaltet. Da- bei spielt die Umstellung auf nachhaltige Rohstoffe eine zentrale Rolle. „Mit unseren neuen Ionenaustauschern auf Basis von nachhaltigen Rohstoffen gehen wir einen weiteren Schritt auf diesem Weg. Zudem helfen wir unseren Kunden, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen“, betont Bettina Blottko, Leiterin des Geschäftsbereichs Liquid Purification Technologies von LANXESS. WAC-Harze tragen Nachhaltigkeits-Dachmarke Scopeblue Die drei neuen schwach sauren Kationenaustauscherharze (Weak Acidic Cation Exchange Resins, WAC) weisen einen um bis zu 67 Prozent geringe- ren CO 2 -Fußabdruck auf als konventionelle Typen und basieren zu über 90 Prozent auf nachhaltigen Rohstoffen. Sie sind dabei chemisch identisch mit konventionellen Produkten, werden in den gleichen Anlagen und nach iden- tischen Verfahren produziert. Die neuen Typen aus der Produktfamilie Lewatit tragen die Nachhaltigkeits- Dachmarke Scopeblue von LANXESS. Damit werden Produkte gekennzeich- net, die zu mehr als der Hälfte auf erneuerbaren Rohstoffen basieren oder de- ren CO 2 -Fußabdruck weniger als halb so groß ist wie der des entsprechenden Produkts aus konventionellen Rohstoffen. Die neuen Scopeblue-Varianten der bekannten Produkte Lewatit S 8227, Lewatit S 8229 und Lewatit CNP P, die vorrangig zur Teilenthärtung von Trinkwasser eingesetzt werden, erfüllen sogar beide Anforderungen: Mehr als die Hälfte der Trockenmasse dieser Ac- rylatharze stammt aus Acrylnitril, das massenbilanziert aus Tallöl gewonnen werden kann. Dieses Nebenprodukt der Zellstoffherstellung wird dazu in Pro- pen umgewandelt und mit Ammoniak, das durch Reduktion von Luftstickstoff mit „grünem“ Wasserstoff entsteht, zur Reaktion gebracht. Auch styrolbasierte, schwach basische Anionenaustauscher (Weak Basic Anion Exchange Resins, WBA), namentlich Lewatit MP 62 WS und Lewatit S 4528, produziert LANXESS neuerdings auf der Basis von nachhaltig erzeugtem Styrol. Sie werden vorrangig bei der Behandlung von Abwasser und chemi- schen Prozessströmen sowie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Auf- grund des komplexeren Synthesewegs lässt sich bei diesen Harzen der Anteil konventioneller Rohstoffe am Endprodukt noch nicht so deutlich reduzieren wie bei den WAC-Harzen. „Weil jedes Prozent mehr Nachhaltigkeit und jede Tonne weniger CO 2 -Emissionen ein Gewinn sind, weist LANXESS auch bei diesen Harzen mit dem Namenszusatz ‚Eco’ darauf hin, dass bei ihrer Produk- tion nachhaltige, biobasierte oder rezyklierte Rohstoffe verwendet wurden“, er- läutert Dr. Stefan Neufeind, Leiter Technisches Marketing im Geschäftsbereich Liquid Purification Technologies von LANXESS. Massenbilanzierung – Transparent und zertifiziert Die Zuordnung der erneuerbaren oder abfallbasierten Rohstoffe zu entspre- chenden Mengen nachhaltiger Produkte erfolgt durch Massenbilanzierung. | BA12-22G | Licht unlimited: TwinCAT 3 Lighting Solution für DALI-2 Die TwinCAT 3 Lighting Solution: über Excel konfigurierbar, voll HTML- und webfähig, dezentral skalierbar sowie direkt über Panel bedienbar vereinfacht alle Arbeitsschritte von Engineering bis Wartung integriert alle typischen Lichtregelungen unbegrenzte Anzahl der DALI-2-Linien schnelle Funktionsänderungen, Adressierungen und Erweiterungen direkt im Betrieb DALI-2-Linien unabhängige Gruppierungen ermöglicht tagesverlaufsbezogene Human-Centric-Lighting-Konzepte Scannen und alles über die Vorteile der Lighting Solution erfahrenFIRMEN+FAKTEN Bilder: Mettler, Corteva Zur Herstellung massenbilanzierter Produkte werden nachweislich nachhaltige Rohstoffe oder Vorprodukte stofflich eingesetzt und bestimmten Produkten buch- halterisch zugeordnet. So lassen sich nachwachsende Rohstoffe in bestehende Produktions- und Lieferket- ten integrieren. Der Produktionsbetrieb für die nachhaltig erzeug- ten Harze in Leverkusen und die massenbilanzierten Produkte sind dabei im Vorfeld unabhängig zertifiziert worden. Im Falle der Ionenaustauscherharze beschei- nigt ein ISCC PLUS-Zertifikat (International Sustaina- bility & Carbon Certification), dass die Voraussetzun- gen für eine zuverlässige Bilanzierung gegeben sind und diese korrekt angewandt wird. Kunden können daher sicher sein, dass nur so viel nachhaltige Harze angeboten werden, wie nachhaltige Rohstoffe einge- setzt wurden. Nachhaltige Wasseraufbereitung in Haushalt und Gewerbe Ein wichtiges Anwendungsgebiet der WAC-Harze sind Kartuschen für Wasserfilter, die vorrangig genutzt werden, um teilenthärtetes Wasser bereitzustellen, etwa für die Zubereitung von Heißgetränken wie Kaf- fee oder Tee. Derartige Filtersysteme werden im Haus- halt, aber auch gewerblich eingesetzt. Das Ionenaustauscherharz macht den weit über- wiegenden Massenanteil solcher Kartuschen aus. Die hohe Nachhaltigkeit der Scopeblue-Harze wirkt sich daher sehr deutlich auch auf die Nachhaltigkeitsbi- lanz von verbrauchernahen Endprodukten wie den Kartuschen aus. „Die neuen Austauscherharze helfen unseren Kunden dabei, eigene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Zudem können sie das Mehr an Nach- haltigkeit als Wettbewerbsvorteil herausstellen bzw. als Zusatznutzen bewerben“, betont Neufeind. LANXESS plant, auch weitere Harze nach ISCC PLUS zertifizieren zu lassen und ins Scopeblue- bzw. Eco- Produktspektrum aufzunehmen. Ausführliche Informationen zu den Produkten des Geschäftsbereichs Liquid Purification Technologies liefert der Internetauftritt http://www.lewatit.de, wei- terführende Informationen speziell zu den nachhal- tigen Ionenaustauscherharzen bietet die Broschüre „Nachhaltig produzierte Ionenaustauscher – kleine, klimaschonende Harzperlen“. chz.at/lanxess Mettler Toledo stellt mit CT33 neues Kombisystem für Pharma- und Kosmetikhersteller vor. Mettler-Toledo, einer der marktführenden Anbie- ter von Produktinspektionstechnologie, stellt mit CT33 ein neues Kombisystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Pharma- und Kosmetikin- dustrie vor. CT33 vereint dynamisches Kontrollwä- gen mit Mark & Verify- sowie Track & Trace-Funkti- onalitäten zur Serialisierung. Das Mettler-Toledo Kombigerät CT33 bündelt ein Beschriftungssystem für das Labeling, eine Smart-Ka- mera zur Kontrolle und Verifizierung der Bedruckung sowie eine dynamische Kontrollwaage, welche die Vollständigkeit der Verpackung überprüft. Als flexibel konfigurierbares Kombisystem eignet sich CT33 damit ideal für den Einsatz in Unternehmen, die Produktins- pektions- und Trace & Trace-Funktionalitäten mög- lichst kompakt auf kleiner Stellfläche inline integrieren möchten. Einfach zu reinigen, individuell konfigurierbar Das modular aufgebaute Kombisystem CT33 basiert auf der robusten und vibrationsdämpfenden Vier- Röhren-Bauweise der Kontrollwaagen der C-Serie. Alle Systemkomponenten lassen sich einfach und schnell reinigen, da horizontale Flächen durch Abkantungen und runde Rohre vermieden werden. Kunden können bei der anwendungsspezifischen Konfiguration des Systems entsprechend ihrer individuellen Anforde- rungen aus einer Vielzahl an Smart-Kamera- sowie Drucker-Optionen, darunter auch Overprint-Thermo- transferdrucker, wählen. Komfortable und einfache Bedienung Das Kombisystem CT33 vereinfacht und beschleu- nigt die Gerätebedienung. Bediener haben sowohl derungen von FDA 21 CFR Part 11, der das Anlegen und die elektronische Speicherung eines Prüfpfads für Maschinenanpassungen vorschreibt. Hochpräzise Produktzuführung CT33 sorgt mit seiner transversal auf unterschied- liche Verpackungsformate einstellbaren Produktzu- führungseinheit für eine hochpräzise Übernahme der Faltschachteln von vorgelagerten Verarbeitungsma- schinen auf das CT33-Förderband. Das System ist kom- patibel mit Verpackungsformaten von 25 bis 200 Mil- limetern Länge, 10 bis 200 Millimetern Höhe und 45 bis 200 Millimetern Tiefe für Produkte mit einem Gesamtgewicht bis 600 Gramm. CT33 unterstützt da- bei einen Durchsatz von bis zu 300 Produkten pro Mi- nute sowie eine maximale Bandgeschwindigkeit von bis zu 60 Metern pro Minute. Weitere Optionen sind auf Anfrage verfügbar. Automatischer Abgleich mit Track & Trace-Software CT33 versieht jede Faltschachtel mit einem Seriali- sierungscode und überprüft per Smart-Kamera des- sen Druckqualität und Korrektheit. Das System bucht bereits serialisierte Faltschachteln, die – zum Beispiel wegen eines fehlenden Beipackzettels – von der Kon- trollwaage zurückgewiesen und ausgeschleust wur- den, automatisch aus. Somit ist in der Track & Tra- ce-Software kein manueller Scanvorgang für den Abgleich von Serialisierungscodes mit den ausge- schleusten Produkten erforderlich. chz.at/mt auf die Kontrollwaage wie auch auf die Track & Tra- ce-Software über nur einen einzigen Bildschirm Zu- griff und können somit schnell zwischen der Kont- rollwaagensoftware zum Einrichten von Produkten und Ändern von Systemeinstellungen sowie der Track & Trace-Software wechseln. CT33 konsolidiert alle Alarm- und Audit-Trail-Meldungen in einem Gerät und unterstützt hierbei die Einhaltung von Compliance-Vorgaben wie zum Beispiel den Anfor- Der schnellste Muffelofen der Welt www.mikrowellen-aufschluss.de Schnelle Alternative zu Soxhlet, ASE und QuEChERS Feuchtemessung in 2 Minutenlder: Mettler, Corteva Corteva Agriscience übernimmt das führende Biologieunternehmen Symborg Corteva Agriscience geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung Marktführerschaft für biobasier- te Produkte im Agrarsektor und reagiert damit auf die Markterwartung für eine nachhaltigere Land- wirtschaft. Corteva, Inc. (NySE: CTVA) und Symborg gaben heute bekannt, dass Corteva eine endgültige Verein- barung zur Übernahme von Symborg unterzeichnet hat. Symborg ist Experte für mikrobiologische Tech- nologien mit Sitz in Murcia, Spanien. Das Unterneh- men ist in der Biobranche anerkannt, verfügt über ein breit gefächertes Portfolio und eine aufstrebende Biocontrol-Pipeline. Sein qualifizierter Mitarbeiter- stamm verfügt über fundierte technische Kenntnis- se und Erfahrung in der Nachfrageentwicklung. „Die Übernahme von Symborg ist ein bedeutender Schritt im Rahmen von Cortevas Strategie, ein erstklassiges Biologicals-Portfolio zu entwickeln. Das Portfolio ist wichtiger Teil der integrierten Lösungen, die wir un- seren Kunden anbieten“, sagte Robert King, Executive Vice President, Crop Protection Business Unit, Cor- teva Agriscience. „In den vergangenen drei Jahren hat Corteva Lizenz-und Vertriebsvereinbarungen mit führenden Biologicals Unternehmen abgeschlossen. Wir haben sie nach der Bewertung von Technologien und dem Nachweis der Kundenakzeptanz ausgewählt. Diese Akquisition zeigt, dass wir uns als Technologie- führer in diesem schnell wachsenden Segment weiter etablieren wollen.“ Zuvor haben beide Unternehmen im Rahmen einer Vertriebsvereinbarung zusammengearbeitet, um den Landwirten Utrisha™ N und BlueN™ zur Optimie- rung der Nährstoffeffizienz anzubieten. Das innova- tive Biostimulans natürlichen Ursprungs ermöglicht Pflanzen, Stickstoff aus der Luft zu binden und der Pflanze zur Verfügung zu stellen. Dies stellt eine zu- sätzliche Stickstoffquelle dar und kann die Treibhaus- gasemissionen aus dem Einsatz von Düngemitteln verringern. Mit der Übernahme baut Corteva sein differenziertes und nachhaltiges Portfolio weiter aus, das Landwirten kosteneffiziente Lösungen für die aktuellen Herausfor- derungen bietet. Corteva wird den Zusammenschluss der Unternehmen nutzen, um Symborgs aktuelle und neue Produkte zu erweitern. „Landwirte weltweit mit innovativen biobasierten Lösungen zu unterstützen, war schon immer das Motto von Symborg“, so Jesús Juárez, Gründungspartner und CEO von Symborg. „Diese Einstellung und unser hochqualifiziertes Team haben uns zu einem Schlüsselakteur für eine nach- haltige Landwirtschaft gemacht. Durch die Integrati- on mit Corteva können wir Landwirte noch besser bei aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unter- stützen. Darüber hinaus ist es eine Chance, Antworten für sichere und nachhaltige Lebensmittel zu finden, die die Gesellschaft fordert. Symborg und Corteva ha- ben die gleichen Werte und Marktvisionen. Wir ergän- zen uns perfekt, um die Zukunft der Landwirtschaft zu gestalten“. Die Übernahme unterliegt den üblichen Ab- schlussbedingungen. Nach der Transaktion werden die Symborg-Niederlassungen in Murcia, Spanien, und die Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten, Mexiko, Peru, Chile, Brasilien, Frankreich, der Türkei, China und Australien zu Schlüssel- elementen von Cortevas Biologicals-Portfolien. Die finanziellen Bedingungen der Vereinbarung wur- den nicht bekannt gegeben. chz.at/corteva Lehvoss Gruppe: Mit Circular Additive Manufacturing eine nachhaltigere Zukunft ermöglichen Um den 3D-Druck nachhaltiger zu gestalten, ha- ben sich die LEHVOSS Gruppe, ein globaler Ma- terialentwickler und -compoundeur, der Hoch- leistungsmaterialien für den 3D-Druck unter dem Markennamen LUVOCOM® 3F vertreibt, Drywise, ein Markenprodukt von Thougth3D, auch bekannt im 3D-Druck für seine Magigoo-Markenprodukte, und UltiMaker, der weltweit führende Anbieter von professionellem 3D-Druck, mit Aquafil, einem ita- lienischen Pionier der Kreislaufwirtschaft, zusam- mengetan. Ziel dieser Partnerschaft ist es, ein zir- kuläres PA6-Material auf den Markt zu bringen, das aus ECONYL® und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und am Ende seiner Nutzungsdau- er selbst zu neuem Rohstoff recycelt werden kann. Dieses neue Kreislaufmaterial besteht zu mehr als 85 % aus ECONyL (regeneriertes Polyamid 6), das durch Aquafil chemisch recycelt wird. Der verblei- bende Teil wird ergänzt aus anderen Polyamiden aus erneuerbaren Quellen mit fast keinen Zusatzstoffen. Diese Verbindung ermöglicht 100 % chemisch re- cycelbare Filamente und Produkte. Dies bedeutet je- doch, dass die Wasseraufnahme im Filament nicht eingestellt werden kann, wie es normalerweise bei der LUVOCOM 3F-Produktreihe der Fall ist. Die Wasseraf- finität dieses Polyamids ist so groß, dass das Material selbst nach Trocknung und Lagerung in einer Tro- ckenkammer (Drybox) bereits nach wenigen Stunden nicht mehr druckbar ist. Dies stellt eine ernsthafte Her- ausforderung für den 3D-Druck dar und schränkt sein Potenzial stark ein. Drywise ist der einzige Filamenttrockner auf dem Markt, der dies ermöglicht. Mit seiner aktiven Inline- Filamenttrocknungsarchitektur entfernt Drywise die Feuchtigkeit aus dem Filamentabschnitt, der wäh- rend des Druckens durch den Trockner zum Drucker geführt wird. Dies stellt sicher, dass zum Drucken der Teile durchgehend getrocknetes Filament verwen- det wird, und eliminiert somit zeitabhängige Feuch- tigkeitsaufnahmeprobleme. Die erste und die letzte Schicht haben die gleiche Materialqualität, unabhän- gig davon, in welchem Zustand das Filament gestartet wurde. Drywise erfordert nur minimale Benutzerein- gaben und benötigt nur eine sehr kurze Einrichtungs- zeit, um den Druck zu starten. Da dieses Material keine Zusätze zur thermischen Stabilisierung erhalten kann, ist es wichtig, das Fila- ment nicht mehreren Trocknungszyklen zu unter- ziehen, um eine Materialzersetzung zu verhindern, was den Drywise-Trockner zu einer großartigen Wahl macht, da er nur das Material trocknet, das verwendet wird. Die große, wenn nicht sogar die größte Herausfor- derung, die vor uns liegt, ist jedoch die Rücknahme von Altmaterial. Daher wird LEHVOSS mit einem Pi- lotprojekt in der DACH-Region (Deutschland, Öster- reich, Schweiz) beginnen, das von der umfangreichen Erfahrung von Aquafil zu diesem Thema und von unseren Distributoren profitieren wird, um sicherzu- stellen, dass ein Rücknahme-Logistiksystem mit den gebrauchten Teilen eingerichtet werden kann und die Bauteile am Ende ihrer Nutzungsdauer eingesammelt und zur chemischen Regenerierung an Aquafil ge- schickt werden können. Das Pilotprojekt wird im Laufe des Jahres 2023 gestartet. Diese wirklich zirkuläre additive Fertigungslösung wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit zwischen der LEHVOSS Group, Aquafil, Drywise, UltiMaker und Magigoo (Drywise und Magigoo sind Marken von Thought3D). Testimonial von LEHVOSS: „Das Projekt für das zir- kuläre PA6-Material war auf eine Hürde gestoßen. Das Material war fertig, aber aufgrund seiner sehr hohen Feuchtigkeitsempfindlichkeit und des Mangels an Technologie, die eine Inline-Trocknung ermöglichte, musste es zurückgestellt werden. Drywise ist die Lö- sung, auf die wir gewartet haben, um dieses Material zu ermöglichen, jedes Mal zuverlässig 3D-drucken zu können und endlich die Kreislaufwirtschaft für die ad- ditive Fertigung zu erschließen.“ Dr. Thiago Medeiros Araujo – Globaler Produktmanager von LUVOCOM 3F. Testimonial von Aquafil: „Zum ersten Mal überhaupt sind wir in der Lage, zusammen mit unseren Partnern ein echtes kreisförmiges Filament zu entwickeln, das die Anforderungen eines sehr anspruchsvollen Mark- tes erfüllen kann, in dem Nachhaltigkeit und Zirku- larität nicht nur Worte, sondern Realität sind.“ Maria Giovanna Sandrini – Chief Communication Officer von Aquafil Testimonial von Thought3D: „Als Unternehmen haben wir uns immer darauf konzentriert, Lösungen zu entwickeln, die echte Kundenprobleme lösen und gleichzeitig die Umwelt respektieren. Durch die Re- duzierung von Druckfehlern aufgrund von Material- konditionierung, wie Magigoo, reduziert Drywise von Natur aus Materialverschwendung. Wir waren daher sehr gespannt, als wir entdeckten, dass unsere Lösung ein völlig neues Material ermöglichen könnte, das die Nachhaltigkeit im 3D-Druck auf ein neues Niveau hebt. Jetzt freuen wir uns darauf, diese Circular Soluti- on auf den Markt zu bringen und gemeinsam daran zu arbeiten, sie wirklich nachhaltig zu machen.“ Edward Borg – Mitbegründer und CPO von Thought3D Testimonial von UltiMaker: Wir sind beeindruckt, wie gut Drywise Konstruktionsteile mit hygroskopi- schen Materialien ermöglicht. Typischerweise sind diese Materialien schwierig zu drucken, müssen vor dem drucken ausgiebig getrocknet werden und zer- setzen sich in einigen Fällen sogar in der Zeit, die das Drucken eines Teils in Anspruch nimmt, sodass sie während des Bedruckens unter wasserfreien Bedin- gungen gelagert werden müssen. All dies wäre bisher ein erheblicher Aufwand. Mit Drywise ist es so einfach wie das Einlegen des Filaments, und nach dem Vor- heiz-Vortrocknungszyklus können Sie einfach mit ei- nem garantiert gut konditionierten Filament drucken. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir die Verwen- dung von Drywise für alle hygroskopischen Filamente wie Polyamide / Nylons empfehlen. Drywise wurde von UltiMaker als Drittanbieter-Hardware für die gute Zusammenarbeit mit UltiMaker S-Line 3D-Druckern zertifiziert. chz.at/lehvossNext >