< PreviousÖsterreichische Chemie, 2023.0220 FIltratIoN Neue WTMF-Magnetfiltergehäuse komplettieren das Angebot rund um Magneteinsätze Das bewährte Angebot der Firma Wolftechnik aus Magnetfilterker- zen und Magneteinsätzen für Beutelfiltergehäuse sowie den 2022 neu hinzugekommenen nachrüstbaren Magnetstäben für Kerzenfil- tergehäuse bekommt mit den jetzt neu entwickelten WTMF-Magnet- filtergehäusen den letzten Schliff. Die Magnetfiltergehäuse sind mit 5, 7 und 9 Magnetstäben verfügbar. Der Deckel mit seinen Hüllrohren bietet den Vorteil, dass ferritische Partikel nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können. Magnetstäbe werden innerhalb der Filt- ration in Kerzen- und Beutelfiltergehäu- sen überall dort eingesetzt, wo feinste metallische Partikel (ferritische Partikel) aus Flüssigkeiten zuverlässig abgetrennt werden müssen. Beispielsweise als Fein- filter für Kühlkreisläufe, Partikelfilter in Reinigungsbädern sowie als Vorfilter für Spül- und Entfettungsbäder. Oder als Schutzfilter für Pumpen, Ventile und Dü- sen. Die Partikel gelangen mit der zu fil- trierenden Flüssigkeit ins Filtergehäuse. Dort werden sie vom starken Magnetfeld der Stäbe angezogen und bleiben an de- ren Oberfläche haften. Bei der Reinigung lassen sich die Partikel wieder vom Ma- gnetstab abstreifen. Durch die Magnete verlängert sich die Standzeit der einge- setzten Filterkerzen und -beutel deutlich. Die gesamte Filtration wird effizienter. Die neuen WTMF-Magnetfiltergehäuse von Wolftechnik mit Klappdeckel und Stand- sockel aus Edelstahlguss überzeugen dabei durch ihre kompakte, platzspa- rende Bauweise und durch Variable Ein- tritt- und Austrittstutzen. Individuell nach Kundenauftrag werden die entsprechen- den Maße angefertigt. Durch die speziel- le Konstruktion von Standsockel-Boden und horizontalem Auslauf können die Ge- häuse komplett restentleert werden. Einfache und schnelle Reinigung Die je nach Gehäuse vorhandenen 5, 7 oder 9 herausziehbaren Magnetstäbe sind aus Neodym mit einer Feldstärke von jeweils 1,2 Tesla (12.000 Gauss). Ein weiteres Highlight der neuen Wolftech- nik-Magnetfiltergehäuse ist der Deckel mit seinen Hüllrohren. Diese bieten den Vorteil, dass die auf den Hüllrohren abge- trennten, ferritischen Partikeln nach dem NEU! WTMF-Magnetfiltergehäuse WTMF-Magnetfiltergehäusen sind mit 5, 7 und 9 Magnetstäben verfügbar. Der Deckel mit seinen Hüllrohren bietet den Vorteil, dass ferritische Partikel nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können. © WolftechnikÖsterreichische Chemie, 2023.0221 TMF-Magnetfiltergehäuse WTMF-Magnetfiltergehäusen sind mit 5, 7 und 9 Magnetstäben verfügbar. eckel mit seinen Hüllrohren bietet den Vorteil, dass ferritische Partikel nach dem Herausziehen der agneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können. Wolftechnik Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt wer- den können. Bei einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar und einer maximalen Betriebs- temperatur von 80 °C eigenen sich die neuen WTMF-Magnetfiltergehäuse her- vorragend als Vorfilter zum Schutz von Anlagenbestandteilen und der Stand- zeitverlängerung vorhandener Filter, als Nachfilter zur Separation allerfeinster Eisenteilchen und als Partikelfilter für Prozessflüssigkeiten bei mechanischer Bearbeitung. Neben den WTMF-Magnetfiltergehäusen bietet Wolftechnik ein komplettes Paket an Möglichkeiten, ferritische Partikel innerhalb der Filtration sicher und sau- ber abzutrennen. Zur Verfügung stehen WTBF40/85-Magneteinsätzen für Beutel- filtergehäuse Typ WTBF40 und WTBF85, WFMK-Magnetfilterkerzen für Kerzenfilter- gehäuse sowie nachrüstbare WTGD20/ WTGD30-Magneteinsätze für Kerzenfilter- gehäuse mit 3, 5, 8 und 12 Kerzen. Starke Magnete für Kerzen und Beutel WTGD20/WTGD30-Magneteinsätze und modifizierte Andrückplatten für Kerzenfil- tergehäuse sind speziell für das Verbau- en in Gehäusen der Firma Wolftechnik konzipiert, passen aber auch in Gehäuse anderer Hersteller. Optional können die Magneteinsätze mit oder ohne Hüllrohr ausgestattet werden. Die Neodym-Mag- nete haben eine Feldstärke von 1,2 Tesla (12.000 Gauss) zur sicheren Abtrennung von ferritischen Partikeln. Im Gegensatz zu WFMK-Magnetfilterkerzen, die wie eine normale Filterkerze über einen 222-Adap- ter mit zwei O-Ringen abgedichtet und in das Kerzenfiltergehäuse verbaut werden, werden Magneteinsätze in das Gehäuse Filtergehäuse mit Klappdeckel und Standsockel aus Edelstahlguss; 2 Aus dem Deckel herausziehbare Magneteinsätze; 3 Deckel mit Hüllrohren für eine einfache Reini- gung von ferritischen Partikeln © Wolftechnik Magnetstäbe für Mehrfach-Kerzenfiltergehäuse WTGD-Magnetstäbe zur Abtrennung von ferritischen Partikeln passen für alle WTGD/WTGDS Mehrfach- Kerzenfiltergehäuse. Bei Kerzenfiltergehäusen für 3, 5, 8 und 12 Kerzen wird eine entsprechende Andrückplatte mitgeliefert. Die Magnetstäbe und Andrückplatten sind aus Edelstahl 1.4404 gefertigt. © Wolftechnik WTBF-Magneteinsätze für Beutelfiltergehäuse WTBF-Magneteinsätze zur Abtrennung von ferritischen Partikeln werden in zwei Baugrößen passend für Beutelfiltergehäuse Typ WTBF40 und WTBF85 hergestellt. Die Feldstärke der eingesetzten Neodym-Magnete ist 1,2 Tesla (12.000 Gauss). © Martin Wolf Wagner eingelegt. Dabei werden die Magnetstäbe bei Beutelfiltern mithilfe einer Zentrierung in Position gehalten. Und bei Kerzenfiltern durch eine modifizierte Andrückplatte. WTGD-Magneteinsätze für Kerzenfilter Mit WTGD20/WTGD30-Magneteinsätzen und Andrückplatten lassen sich Mehr- fach-Kerzenfiltergehäuse (bevorzugt die Typen WTGD und WTGDS) nachrüsten. Dazu wird die vorhandene Andrückplatte gegen eine modifizierte Andrückplatte ausgetauscht. Diese hat zusätzliche Aus- sparungen, in welche die Magnetstäbe eingehängt werden. Nicht alle Ausspa- rungen müssen mit Magneteinsätzen belegt werden. Die Magnetstäbe und die nachrüstbare Andrückplatte sind aus Edelstahl 1.4404 gefertigt. Die maximale Betriebstemperatur beträgt 100 °C. chz.at/wolftechnikÖsterreichische Chemie, 2023.0222 aNWENDErBErICHt Fricke: Abfüllanlagen für Schmieröle und Fette Präzise, schnell, effizient: Die automatisierte Befüllung von Gebin- den direkt auf der Palette. Wie die halbautomatischen Abfüllanlagen von Fricke die Schmieröl- und -fettabfüllung von PHI OIL verändert haben. 1000 Liter Intermediate Bulk Container (IBC). Um eine gleichbleibend hohe Pro- duktqualität zu sichern, spielen Sauber- keit, Tropfschutz und Wiederholgenauig- keit in der Abfüllung eine entscheidende Rolle. Während die Produkte früher in manuellen Prozessen auf einer Waage in Gebinde abgefüllt wurden, hat die Automatisierung dieses Vorgangs dazu geführt, dass die Produktionsaufträge nun per Barcodescanner schnell aus dem ERP-System an die Abfüllsteuerung übergeben werden. Die Abfüllung erfolgt schnell und präzise direkt in die leeren Gebinde auf der Palette. „Aufgrund un- serer kontinuierlich steigenden Produk- tionsmengen haben wir uns 2019 dafür entschieden, einen wichtigen Schritt in Richtung Automatisierung zu gehen und unsere Abfüllung auf die FFS 21 von Fricke umzurüsten. Die neue Anlage hat nicht nur zu einer Perfektionierung des Abfüllvorgangs mit entsprechender Re- zepturgenauigkeit geführt, sondern auch dazu beigetragen, dass wir größere Men- gen in kürzerer Zeit abfüllen können und dadurch insgesamt die Abfüllmengen deutlich steigern konnten“, sagt Thomas Haunsperger, Geschäftsführer von PHI OIL. Schnelligkeit und Flexibilität in den Abfüllprozessen Bei jedem einzelnen Abfüllvorgang spart die FFS 21 von Fricke Zeit ein: Der rollen- gelagerte, schwenkbare Teleskopauszug sorgt dafür, dass sowohl radiale als auch lineare Schwenkbewegungen ineinan- dergreifen, wodurch die Positionierung des Abfüllventils über dem Gebinde deut- lich beschleunigt wird. Auf diese Weise lassen sich pro Positionierungsvorgang zusätzlich mehrere wertvolle Sekunden gewinnen. Ein weiterer Vorteil der FFS 21 liegt in der flexiblen, automatisierten Anpassungs- möglichkeit der Abfüllung. Die imple- mentierte Software ermöglicht es, bereits vorab verschiedene Abfüllprogramme in der Anlagensteuerung zu hinterlegen. Soll zum Beispiel eine komplette Palette mit Gebinden bis zu drei Lagen abgefüllt werden, lassen sich die dafür nötigen Daten wie Soll- und Tara-Gewichte, die Sauberkeit, Tropfschutz, Wiederhol- genauigkeit und Schnelligkeit sind die entscheidenden Faktoren, wenn es um die effiziente, präzise Abfüllung hoch- wertiger Stoffe wie Schmieröle und -fette geht. Die österreichische Firma PHI OIL versorgt seit 1998 erfolgreich Kunden in ganz Europa mit einem Vollsortiment dieser Produktpalette. Um die verwen- deten Gebinde präzise und schnell auf der Palette befüllen zu können, setzt PHI OIL seit 2019 die halbautomatische An- lage FFS 21 von Fricke ein. Da diese den Abfüllungsprozess enorm optimiert und sich bestens bewährt hat, hat PHI OIL auf- grund steigender Produktionsmengen in 2022 noch eine zweite Anlage in Betrieb genommen. Die Firma PHI OIL beliefert ihre Kunden europaweit mit hochwertigen Schmier- ölen- und fetten. Diese werden in ver- schiedenen Abfüllmengen vertrieben – vom 20 Liter Kunststoffkanister über 60 und 100 Liter Stahlfässer bis hin zu Fricke MindenÖsterreichische Chemie, 2023.0223 Die FRICKE Abfülltechnik GmbH & Co. KG aus Minden ist Spezialist in der Entwicklung von Dosier- und Abfüllan- lagen sowie von Steuerungssoftware für effiziente Produktionsabläufe. Die über den gesamten Globus verteilten Kunden gehören zur Branche der Par- füm- und Aromenindustrie sowie der chemischen Industrie. Bei Fricke ver- binden sich breit gefächertes Know- how, über 150 Jahre Erfahrung sowie die Flexibilität und Sicherheit eines Familienunternehmens mit mehr als 115 Mitarbeitern. Über PHI OIL PHI OIL konzentriert sich seit 1998 auf die hochprofessionelle Betreuung von Firmenkunden in ganz Europa und deren Versorgung mit einem Vollsorti- ment an Schmierölen und Schmierfet- ten herausragender Qualität. Der Abfüllvorgang in der Produktionshalle von PHI OIL © PHI OIL Grob- und Feinstromparameter sowie die Gebindehöhe als Programm abspei- chern. Danach müssen lediglich die Ge- binde auf der Palette positioniert und der für den speziellen Produktionsauftrag hinterlegte Barcode eingescannt werden. Die Anlage stellt sich dann automatisch auf das abzufüllende Produkt ein und po- sitioniert das Ventil in der richtigen Höhe über dem jeweiligen Gebinde. Andere wichtige Komponenten wie die Tropfen- fangschale, der Feinhaltkontakt und der obere Anschlag passen sich ebenfalls an den jeweils gewählten Produktions- auftrag an. Durch diese Vorgehensweise können zeitintensive Fehlbefüllungen und Schäden an der Maschine sowie das Nachtropfen des Füllgutes durch Unter- spiegelabfüllung vermieden werden. Leichte und ergonomische Handhabung Auch mit ihrer anwenderfreundlichen Bedienung ist die Fricke Abfüllanlage FFS 21 konventionellen Modellen um ei- niges voraus. „Radial- oder Koordinaten- abfüllanlagen arbeiten mit einem festen Auszug, an dem der Abfüllkopf seitlich verschoben wird“, erklärt Dirk Novak, Vertriebsingenieur bei Fricke. „Dadurch gestaltet sich das Handling solcher Anla- gen als sehr unflexibel. Um sich auf un- terschiedlich große Behälter wie Kanister oder Intermediate Bulk Container ein- zustellen, benötigen sie außerdem eine Basishöhenverstellung. Durch diese Kon- struktion muss der Bediener die Anlage zwingend mit beiden Händen steuern, was durchaus zu stärkeren körperlichen Belastungen führen kann. Unsere Anla- gen hingegen ermöglichen eine einhän- dige Steuerung des Abfüllprozesses und damit ein angenehmeres Handling der Maschine. Außerdem ist der Bediengriff mühelos auf die optimale Höhe des Be- dieners einstellbar, sodass der gesamte Rücken- und Schulterbereich deutlich entlastet wird.“ Eine kompakte Konstruktion spart Platz Einen weiteren Mehrwert schafft die FFS 21 von Fricke durch ihre kompakte Kon- struktion: „Die Abfüllanlage ist modular aufgebaut“, sagt Dirk Novak. „Der Kunde kann dadurch zwischen verschiedenen Modellen mit einer, zwei oder drei Waa- gen wählen. Je nach Ausführung beläuft sich der Platzbedarf gerade einmal auf minimal 1,5 x 3 Meter und maximal auf 2,5 x 3,5 Meter sowie einer Höhe von 3,3 Metern. Dadurch lässt sich die Anlage auch ideal in Unternehmen mit beengten Platzverhältnissen einsetzen.“ Einer von vielen Vorteilen, die auch PHI OIL überzeugt haben. „Seit 2019 haben wir unsere Abläufe durch den Einsatz der beiden Abfüllanlagen von Fricke enorm optimiert und freuen uns, der kontinuier- lich steigenden Nachfrage unserer Kun- den dadurch noch besser gerecht werden zu können“, so Thomas Haunsperger. chz.at/fricke cke Minden Einer der Produktionsräume von PHI OIL. Im Vordergrund die Abfüllanlage FFS 21 von Fricke © PHI OILÖsterreichische Chemie, 2023.0224 WISSENSCHaFt Forschende finden Zugang zu neuen fluoreszierenden Materialien – Effizienz der Fluoreszenz deutlich gesteigert Diese bestehen aus Kohlenwasserstoff- gerüsten mit einem zentralen Phospho- ratom. In Experimenten mit diesem Stoff hat Nils König aus der Arbeitsgruppe von Hey-Hawkins Zugang zu neuen fluores- zierenden Materialien gefunden und sei- ne Erkenntnisse gerade im Fachjournal „Chemical Science“ veröffentlicht. „Phosphole lassen sich durch bestimm- te chemische Reaktionen modifizieren, was einen gravierenden Einfluss auf die Farbe und Effizienz der Fluoreszenz des Moleküls hat. Eine weitere Besonderheit dieser Substanzen ist ihre propellerarti- ge Struktur“, erklärt König. Werden diese Moleküle in einem Lösungsmittel gelöst und mit UV-Licht bestrahlt, zeigen diese keine Fluoreszenz. Die aufgenommene Energie wird in Form von Drehbewegun- gen abgegeben, was diese Moleküle wie ein Propeller im Lösungsmittel rotieren lässt. Im kristallinen Zustand sind diese Rotationsmöglichkeiten jedoch stark ein- geschränkt, was diese Substanzen unter UV-Licht stark fluoreszieren lässt. Die- ses Verhalten ist unter dem Begriff der Aggregations-induzierten Emission (AIE) bekannt. In dem kürzlich erschienenen Paper konn- ten Nils König und seine Kolleg:innen eine neue Reaktion an AIE-basierten Phos- pholen zeigen, was den Zugang zu einer neuen Stoffklasse ermöglichte. So lassen sich Phosphole unter milden Bedingun- gen durch Isocyanate modifizieren, einer reaktiven Stoffklasse bestehend aus den Elementen Stickstoff, Sauerstoff und Koh- lenstoff, die aufgrund ihrer industriellen Anwendung im Bereich der Polymer- und Biochemie preisgünstig und im großen Maßstab verfügbar sind. „Diese der klas- sischen organischen Chemie scheinbar widersprechende Reaktion zeichnet sich durch hohe Ausbeuten und eine exzellen- te Atomökonomie aus“, sagt König. Die Untersuchung der optischen Eigen- schaften der neuen Substanzen erfolg- te in Kooperation mit dem Institut für Oberflächenmodifikation (IOM) in Leip- zig, sowie dem Center for Nanotechno- logy (CeNTech) und der Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) in Münster. Hierbei stellte sich heraus, dass durch die einfache Modifikation die Effizienz der Fluoreszenz im Vergleich zu den Aus- gangsstoffen deutlich gesteigert werden Fluoreszenz ist ein Natur-Phänomen und beruht darauf, dass gewisse Materialien Licht einer bestimmten Wellenlänge aufneh- men und anschließend Licht einer anderen Wellenlänge wieder abgeben können. Fluoreszierende Stoffe spielen eine große Rolle in unserem Alltag, etwa für moderne Displays. Aufgrund des hohen Anwendungsbedarfes ist die Wissenschaft bestrebt, immer neue und einfach zugängliche Moleküle mit hoher Effizienz der Fluores- zenz herzustellen. Chemikerin Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins von der Universität Leipzig und ihre Kolleg:innen haben sich auf eine bestimmte Klasse von fluoreszierender Materialien spezialisiert – die Phosphole. Nils König © Swen Reichholdils König Swen Reichhold Coverbild von Chemical Science: Das Glühwürmchen, das die Klasse der Phosphole repräsentiert, verstärkt sein Leuchten durch die Modifizierung. Zeichnung: Dr. Christoph Selg konnte. Grund dafür ist die Ausbildung einer einzigartigen Wechselwirkung zwischen Teilen des Molekülgerüstes, was das Molekül im Festkörper deutlich verfestigt und zu einer stärkeren Fluores- zenz führt. Die neue Modifikationsmetho- de liefert somit einen großen Beitrag zum Verständnis des AIE-Konzepts und könn- te als Werkzeug zur Synthese neuer effizi- enter Farbstoffe für Bildschirme oder als Marker von Biomolekülen dienen. Wissenschaftliche Ansprechpartner: Nils König Fakultät für Chemie und Mineralogie Telefon: +49 341 97-36136 E-Mail: nk97hubo@studserv.uni-leipzig.de Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins Institut für Anorganische Chemie Telefon: +49 341 97-36151 E-Mail: hey@uni-leipzig.de Der funktionale Allround-Thermostat für den Laboralltag Keine Kompromisse. Die CORIO Modelle bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre täglichen Temperier- aufgaben im Labor. Entwickelt mit zukunftsweisenden Technologien, nach höchsten Qualitätsstandards und mit allen Kernfunktionen für eine interne Temperierung. Präzision garantiert. Alle Modelle entdecken corio-presenter.julabo.comÖsterreichische Chemie, 2023.0226 aDVErtorIal Veränderte Lieferketten in der chemischen Industrie Logistikeinkauf in der Chemiebranche Neue Studie zeigt Potenzial zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Chemieunternehmen auf. Aufgrund strapazierter Lieferketten wird die Logistik in der che- mischen Industrie zunehmend zum Wettbewerbsfaktor. Eine Studie empfiehlt Einkäuferinnen und Einkäufern von Chemieunternehmen, ihre Einkaufsprozesse anzupassen, um bei der Wahl der Transport- leistung den grösstmöglichen Nutzen zu ziehen. Christian Kille, Professor für Handelslo- gistik und Operations Management an der Technischen Hochschule Würzburg- Schweinfurt, Dr. Andreas Backhaus (ehem. Senior Vice President bei BASF) und Constantin Reuter (Camelot Ma- nagement Consultants) haben eine Stu- die über den Logistikwettbewerb in der chemischen Industrie erstellt. Neben den Markt-, Güter- und Prozessanalysen wurden 27 Chemieunternehmen befragt. Zur Einordnung der Studienergebnisse wurden die beiden Business Develop- ment Manager DACHSER Chem Logistics Manuel Schmelz (Österreich) und Selina Hipp (Schweiz) befragt. Weshalb wurde die Studie gemacht? Manuel Schmelz: Die Logistikkosten sind aufgrund hoher Energiepreise und Roh- stoffknappheit stark gestiegen. Gleich- zeitig sind die Lieferketten komplexer und fragiler geworden, sie müssen an vo- latile wirtschaftliche und geopolitische Rahmenbedingungen angepasst werden. Im gemeinsamen Austausch können diese Herausforderungen zwischen der verladenden Wirtschaft und den Logistik- partnern gemeistert werden. Wie reagiert die Logistikbranche? Selina Hipp: Entscheidend ist, auch bei Kostendruck den Warenfluss aufrechtzu- erhalten. Hierfür investieren Logistiker in digitale Technologien, welche die Lie- ferketten transparenter machen und die Effizienz steigern. Wie ist die Situation in der chemischen Industrie? MS: Einerseits zeigen reduziert verfügba- re Logistikkapazitäten den Unternehmen neue Handlungsgrenzen auf, anderer- seits verursachen Verzögerungen und Materialengpässe vermehrt Verwerfun- gen in den Lieferketten. Bis vor kurzem konnte der Einkauf davon ausgehen, beim günstigsten Anbieter eine hervor- ragende Leistung zu erhalten bzw. stand die Leistungsfähigkeit nicht so stark im Mittelpunkt. Weshalb ist das passé? SH: In den letzten drei Jahren hat sich der Käufermarkt zu einem Angebotsmarkt gewandelt. Für Chemieunternehmen ist das anspruchsvoll, da beim Transport von chemischen Erzeugnissen strenge Auflagen für Sicherheit und Qualität gel- Selina Hipp, Business Development Manager Dachser Chem Logistics SchweizÖsterreichische Chemie, 2023.0227 6 Handlungsempfehlungen für Chemieunternehmen 1. Der Aufbau spezifischer logisti- scher Expertise sollte für den Ein- kauf von Chemielogistik ein ele- mentarer Bestandteil sein. 2. Der Bedarfsträger der Chemielo- gistik ist in den Mittelpunkt aller Aktivitäten des Einkaufs zu setzen. 3. Der Erstellung der Ausschreibung sollte ausreichend Zeit und Auf- wand eingeräumt werden, insbe- sondere für die Identifizierung der Ziele, Anforderungen und Rahmen- bedingungen. 4. Zur Realisierung einer wettbe- werbsfähigen Logistiklösung ist eine umfangreiche Marktkenntnis notwendig. 5. Geringe Gestaltungsfreiräume bei der Realisierung und starre Ver- tragsbedingungen sollten vermie- den werden. 6. Ein fortwährender Austausch unter den Akteursgruppen der Wertschöpfungskette sollte fester Bestandteil während der Vertrags- laufzeit sein. eue Studie zeigt Potenzial zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Chemieunternehmen auf. ten. Das Handling von z. B. Gefahrgut ist aufwändig, wofür es an spezieller Ausrüs- tung und Know-how bedarf. Was muss der Einkauf beachten? MS: Die Frachtkosten sind nur ein Teil der gesamten Rechnung. Liefertreue und -fähigkeit geraten mehr in den Fokus – es müssen vielmehr auch potenziell entgan- gene Umsätze oder Mehrkosten durch eine schlechte Logistikperformance in die Rechnung einbezogen werden. Der günstige Einkaufspreis ist nicht mehr der Erfolgsgarant, der er einmal war. SH: Flexibilität und Resilienz sind weite- re Faktoren, die zu beachten sind. Es gilt robuste Lösungen zu schaffen, um dyna- misch auf Herausforderungen in den Lie- ferketten reagieren zu können. Inwiefern tangiert das die Wirtschaftlich- keit? MS: Die Studie zeigt auf, dass sich der Ein- kauf von Chemielogistik an die Gegeben- heiten anpassen muss, um wirtschaftlich zu bleiben. Die richtigen Logistiklösun- gen und -partner auszuwählen, erfordert spezifisches Know-how. SH: Generell müssen Einkaufsprozesse bedarfsträger- und kundenorientierter werden. Das klingt angestaubt, ist für vie- le aber neu. Welche Rolle spielt Unvorhergesehenes? MS: Die direkten Logistikkosten stellen oft nur die Spitze des Eisbergs dar, Hin- dernisse in der Lieferkette können sich überproportional auf die Gesamtkosten auswirken. Dies lässt sich bei genauer Prüfung der Leistungsfähigkeit und Qua- lität des Logistikpartners vermeiden. Selina Hipp: „Die Qualität der eingekauf- ten Logistik hat einen direkten Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Un- ternehmens.“ Manuel Schmelz, Business Development Manager Dachser Chem Logistics Österreich Welches Fazit ziehen die Autoren? MS: Die Studie zeigt sechs Handlungs- empfehlungen für den Einkauf auf (siehe Kasten). Diese Basis vereinfacht Einkäu- ferinnen und Einkäufern den Weg zur besten Lösung und trägt so zur Steige- rung der Wettbewerbsfähigkeit ihres Un- ternehmens bei. Was beinhaltet die Entscheidungshilfe? SH: Sie beinhaltet den Einkaufsprozess mit sieben Schritten und insgesamt 30 Einzelfragen, die konkret zum Einkauf von Transportleistungen beantwortet wer- den. Dabei unterstützt dieser Leitfaden den Einkauf von Chemielogistik dabei, in den aktuell herausfordernden Zeiten die beste Lösung zu wählen und damit seinen Beitrag zur Steigerung der Wett- bewerbsfähigkeit des Unternehmens zu leisten. Wie profitieren Dachser-Kunden? SH: Da Dachser die ganze Lieferkette ein- schließlich Abläufen und Knackpunkten beherrscht, sind wir in der Lage, Chemie- unternehmen bestens zu beraten, sie beim Einkauf von Dienstleistungen zu unterstützen und für sie so Wettbewerbs- vorteile zu schaffen. MS: Je unterschiedlicher die Anforderun- gen, desto individueller schneidern wir unsere Branchenlösung DACHSER Chem Logistics auf Mass. Hier geht es zum kostenlosen Download der von DACHSER Chem Logistics unter- stützten Studie: https://www.dachser.de/ de/dachser-chem-logistics-studie-1251 Labor- und Analysesysteme. Wie neu. Mit Garantie. +49 (0)7475 – 95140info@labexchange.com@ www.labexchange.comÖsterreichische Chemie, 2023.0228 gaSE Sensirion: Gaschromatograph für eine schnelle und genaue ortsunabhängige Gasanalyse Qmicro von Sensirion hat auf der Pittcon 2023 in Philadelphia, USA, den Mikro-Gas- chromatographen DynamiQ-S vorgestellt. Der DynamiQ-S ermöglicht schnelle und genaue Gasanalysen zur Prozessüberwachung oder für industrielle Laboranalysen. Der Mikro-Gaschromatograph DynamiQ-S eignet sich für die Überwachung von Gasmi- schungen wie Erdgas, Wasserstoff oder Biogas in industriellen Prozessen und in der Fabrik- automation. Da er äußerst kompakt, einfach zu bedienen und wartungsarm ist, ermög- licht der Chromatograph eine schnelle und genaue ortsunabhängige Online-Gasanalyse. Die integrierten Mikro-GC-Chips ermöglichen Analysezeiten von weniger als einer Minute. Der DynamiQ-S lässt sich sowohl für die kon- tinuierliche, unbeaufsichtigte Prozessüber- wachung als auch für manuelle Gasanalysen programmieren. Expansion mit Partnern in den USA Qmicro von Sensirion ist auf der Suche nach US-Partnern, die Erfahrung mit (Mikro-) Gaschromatographen haben und Mikro-GC für verschiedene Anwendungen verkaufen, instal- lieren und unterstützen können. DynamiQ-X ebenfalls auf der Pittcon 2023 Neben dem DynamiQ-S hat Qmicro von Sensirion auf der Messe ein weiteres Produkt vorgestellt: den DynamiQ-X, einen Prozessgas- chromatographen für Online-Gasanalysen. Der kompakte, explosionssichere DynamiQ ermög- licht die Online-Überwachung verschiedener Prozessgase in industriellen Anwendungen und liefert Konzentrationen sowie Rechenwer- te zur jeweiligen Gasmischung. Er ist äußerst Qmicro von Sensirion Qmicro bietet Hightechprodukte und -lösungen für die Online-Analyse der Gaszusam- mensetzung mit der microGC-Chip-Technologie (MEMS). Anwendungsbereiche sind die in- dustrielle Prozesssteuerung und die Automatisierung. Die von Qmicros entwickelte microGC- Produktreihe für Gasanalysen „DynamiQ“ umfasst Online-Gasüberwachungseinheiten, die für ausgewählte Kunden in anwendungsspezifischen Konfigurationen und Mengen bereitgestellt werden. Zu diesen Kunden zählen normalerweise Systemintegratoren, OEM und spezialisierte Vertriebspartner. So werden die Instrumente jeweils für eine spezifische Anwendung konfigu- riert und dann als Analysegeräte für eben diese Anwendung verkauft. Seit 2021 gehört Qmicro zu Sensirion. Sensirion ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen, die für mehr Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Komfort sorgen. 1998 ge- gründet, beschäftigt Sensirion heute am Hauptsitz in Stäfa (Schweiz) sowie in zahlreichen internationalen Niederlassungen rund 1’000 Mitarbeitende. Mit den Sensoren von Sensirion lassen sich unterschiedlichste Umweltparameter sowie Durchflüsse präzis und zuverlässig messen. Ziel des Unternehmens ist es, die Welt mit wegweisender Sensortechnologie smar- ter zu machen. Als Innovationspionier entwickelt Sensirion Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse von Kunden und Partnern aus der Automobilindustrie, Industrie, Medizintechnik und Unterhaltungselektronik ebenso wie hochwertige Produkte für die kosteneffiziente Mas- senproduktion. Qmicro Gaschromatograph DynamiQ-SQmicro Gaschromatograph DynamiQ-X reaktionsschnell und genau und kann Gasmi- schungen wie Erdgas, Wasserstoff und ande- re Prozessgase überwachen. Der Prozessgas- chromatograph ist ATEX- und IECEx-zertifiziert. Die US-Zertifizierungen CLASS I, DIVISION 1 (GROUP B, C und D, T4) sind beantragt. chz.at/sensirion chz.at/qmicro Emissionsmessungen mit Technologie von smartGAS Mit Gassensoren von smartGAS mit NDIR-Technologie (im Bild ein NDIR-Sensor der Baureihe SILAREX) lassen sich Prozesse exakt analysieren und steuern – für größtmögliche Effizienz und ein Höchstmaß an Umwelt- schutz. © smartGAS Gassensoren von smartGAS bringen bei der Emissionsmessung erhebliche Vorteile mit Blick auf die Steuerung von Prozessen. Mit ihnen lassen sich wertvolle Ressourcen und Energie und damit Kosten sparen – das kommt der Umwelt zugute. Kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, das Thema Umweltschutz zu ig- norieren. Mehr und mehr wächst dabei glück- licherweise die Einsicht, dass Umweltschutz alles andere ist als eine lästige Pflichtübung, die viel Geld kostet. Denn das Gegenteil ist der Fall: Mit der innovativen Sensortechnologie von smartGAS zur Gasdetektion und -analyse ergibt sich der Schutz der Umwelt so gut wie von selbst und führt darüber hinaus zu deutli- chen Einsparpotenzialen. Möglich macht das die NDIR-Technologie, auf der die präzisen, langlebigen Sensoren von smartGAS basieren. Mit ihnen lassen sich in zahlreichen Anwendungen Gase nachweisen und ihre Konzentration messen, um z.B. ther- mische Prozesse fortlaufend zu überwachen oder die Produktion von Biogas zu steuern. Je genauer die Emissionsmessung, desto besser lassen sich die damit verbundenen Prozesse analysieren und in Richtung größtmöglicher Effizienz steuern. Das spart Energie, schont Ressourcen und damit auch die Umwelt. Sensoren von smartGAS – von Haus aus effizient Die NDIR-Sensoren der Baureihen FLOW EVO und SILAREX zeichnen sich durch Eigen- schaften aus, die für den schonenden Umgang mit Ressourcen stehen: niedrige Kosten für Betrieb und Wartung bei hoher Lebensdauer. Gleichzeitig arbeiten sie mit höchster Präzi- sion bei guter Selektivität, geringe Drift, kurzen Ansprechzeiten und niedrigen Detektions- grenzen. Die kompakten NDIR-Sensoren der Baureihe FLOW EVO eignen sich ideal für die Pro- zesssteuerung. Ihre unterschiedlichen Ausführungen basieren dabei alle auf derselben Hardware- und Software-Plattform, daher lassen sie sich gut untereinander kombinieren, um auch komplexe Messanwendungen einfach zu realisieren. Die SILAREX-Plattform misst in einem Sensor mit vier optischen Kanälen (einer davon ist Referenz) mit höchster Präzision drei verschiedene Gase oder drei Konzentrationen ei- nes Gases parallel. Der Vorteil: Die Querempfindlichkeit wird direkt on board verrechnet, und der Anwender erhält bereits korrigierte Messwerte für jedes einzelne Gas. Darüber hi- naus muss nur ein einziger Sensor kalibriert und gewartet werden, die Entwicklungszeit für das Design-In, die Auswahl geeigneter Sensoren pro Gas sowie die Testphase werden erheblich verkürzt. Entsprechend werkskalibriert, sind FLOW EVO und SILAREX-Sensoren für verschiedene Anwendungen erhältlich, wie z.B. die Prozessmesstechnik, die Emissionsmessung oder im speziellen für die Biogas-Analyse, Fruchtreifeüberwachung oder TOC-Bestimmung in der Wasseranalytik. chz.at/smartgas Airliquide: In nur 3 Schritten zum richtigen Gas-Gemisch Abgasuntersuchungen, Betrieb von Analysegeräten, Zellkulturatmosphären: Der Mixture Guide führt Anwender für verschiedene Anwendungen zum passenden Ge- misch. Darüber hinaus lassen sich Gasgemische selbst zusammenstellen sowie Stan- dards einsehen. Anwendung auswählen, Wahl verfeinern – z.B. Festlegen der zu analysierenden Stoffe oder des verwendeten Analysegeräts. Mehr müssen Kunden nicht tun, die beim neuen Mix- ture Guide von Air Liquide zum passenden Gemisch für Ihre Anwendung geführt werden möchten oder ein schnelles Angebot für die eigene Anforderung benötigen. Das Beson- dere daran: Dies gilt nicht nur für Standardprodukte, sondern auch für selbst definierte individuelle Gasgemische, die der Mixture Guide direkt online auf bereits bestehende Pro- dukte prüft und diese alternativ vorschlägt. Gasgemische für Labore und Forscher „Besonders interessant ist unser neues Angebot für Anwender aus den Bereichen For- schung und Analyse. Der Mixture Guide deckt vielfältige Anforderungen ab: von der Emp- fehlung zugehöriger Druckminderer für Gase-Neulinge bis hin zur individuellen Konfigu- ration von Gemischen für erfahrene Anwender“, erklärt Marketingleiterin Andrea Wagner. „Labore und Forschungseinrichtungen aus dem öffentlichen wie privatwirtschaftlichen Sektor benötigen häufig sehr individuelle Produkte.“ Und: schnelle Angebote. „Wir liefern das passende Angebot für individuelle Anfragen innerhalb von zwei Werktagen“, so Wag- ner. Im Anschluss kann direkt bestellt werden. Auch unterwegs vom Tablet Auch auf dem Tablet ist der Mixture Guide nutzbar. „Mit dem Mixture Guide schaffen wir einen einfachen Weg für Kunden, um an ein aufwendig hergestelltes Produkt zu kommen“. Denn: Spezialgase setzen sich nicht nur aus Luftbestandteilen zusammen. „Customer Expe- rience wird bei uns großgeschrieben: Wir wollen es unseren Kunden so leicht wie möglich machen“, so Wagner. Sollte doch mal etwas unklar sein, bekommen Kunden direkt Hilfe am Telefon. Ab sofort verfügbar: mixtureguide.airliquide.de Passende Gasgemische für analytische Anwendungen finden, Prüfgase selbst kon- figurieren, Standards einsehen und Zubehör finden – und das alles 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche, unabhängig von Öff- nungszeiten, vom Desktop oder mobil. Mixture Guide: Prüfgase einfach online konfigurieren www.airliquide.at NDIR-Sensoren von smartGAS optimal mit Zubehör einsetzen NDIR-Sensoren von smartGAS sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Damit sie präzise und zuverlässig funktionieren, müssen die Einsatzbedingungen bereits beim Design-In klar definiert sein, denn daraus ergibt sich der Aufbau des Systems. Perfekt abgestimm- tes Zubehör stellt sicher, dass die eingesetzten Sensoren im Betrieb frei von Störungen bleiben und optimale Ergebnisse liefern. Dank der wartungsarmen und langlebigen NDIR-Technologie sind Sensoren von smartGAS von Haus aus eine nachhaltige Investition, die viele weitere Vorteile bieten: Ihre präzisen, zuverlässigen Messergebnisse führen zu bestmöglicher Effizienz bei der Steu-Next >