Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift Offizielles Organ der GÖCH-Arbeitsgruppe Lebensmittel, Kosmetik und Gebrauchsgegenstände Offizielles Organ des VÖLB (Verein Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen) P.b.b. Siolygasse 18/2/2 1190 Wien 15Z040411M 2024 | 1 | 41. Jahrgang Die Österreichische Fachzeitschrift für Lebensmittelindustrie und -Forschung &L ebensmittel- B iotechnologie Mahlen Schwingmühle Lösemittelextraktion EDGE Kryogenvermahlung CRYOMILL Wirkstoffprüfung HPLC Pestizid Analyse GC-MS/LC-MS Schwermetalle ICP-MS Feuchte Gehalt IR-Feuchtemessgerät Mycotoxin Analyse LC-MS Terpen Profil GC-MSDie Nachfrage nach veganen, regionalen Alternativen oder Bio-Produkten, veränderte Anbaubedingungen und der Klimawandel – das alles führt zu vielfältigen neuen Herausforderungen für unsere Ernährung. Entdecken Sie auf der analytica die neuesten Trends im Bereich Novel Food und die aktuellsten und sichersten Methoden im Bereich Lebensmittel- und Herkunftsanalytik. Was in Zukunft auf den Tisch kommt. Lebensmittelanalytik, Bioanalytik und Gesundheit analytica.de9.–12. 4. 20243Lebensmittel-&Biotechnologie | 2024 | 01 EDITORIAL Im Frühjahr 2024 trifft sich vom 9. bis 12. April die internationale Laborbranche wieder auf der analytica in München. Die Weltleitmesse für Labortechnik, Analy- tik und Biotechnologie deckt das kom- plette Spektrum des Labors in Industrie und Forschung ab und legt großen Wert auf den Austausch von Fachwissen für Wissenschaft und Praxis. Top-Thema ist unter anderem das digitale und nach- haltige Labor. Knapp zwei Monate vor der Messe haben sich bereits rund 1.030 Ausstel- ler angemeldet, darunter alle nationalen und internationalen Marktführer. Beson- ders aus China verzeichnet die analytica einen hohen Zuwachs und liegt hier be- reits auf Vor-Pandemie-Niveau. Großes Interesse kommt auch von innovativen Start-ups und kleineren Unternehmen, die bisher noch nicht auf der analyti- ca ausgestellt haben. Außerdem wird es wieder große Gemeinschaftsstände aus Großbritannien und China geben. Der- zeit zeichnet sich ab, dass die Bereiche Analytik und Qualitätskontrolle beson- ders stark vertreten sein werden. Ins- gesamt wird die analytica wie gewohnt fünf Hallen belegen sowie das ICM. Trendthemen der Branche Auf drei Bereiche wird die analytica einen besonderen Fokus legen. Die Di- gitalisierung im Labor bleibt nach wie vor eines der Leitthemen der Branche. Bei der Sonderschau „Digital Transfor- mation” in Zusammenarbeit mit der SmartLab Solutions GmbH können Be- sucher in täglichen Live-Vorführungen die Arbeit in einem vernetzten und di- gitalisierten Labor anhand von fünf Use Cases ausprobieren. Nachhaltigkeit im Laborumfeld ist ebenfalls ein zentra- ler Punkt: Auf der analytica werden ent- sprechende Lösungen vorgestellt und diskutiert. Etwa wie sich der Energiebe- darf reduzieren lässt, Materialien wieder- verwendet werden können oder welche grünen Alternativen es zu giftigen Che- mikalien gibt. Der Mittwochnachmittag analytica 2024 zeigt die Laborwelt von morgen im Forum Biotech ist zusätzlich dem Thema Bioökonomie gewidmet. Hier er- fahren Interessierte unter anderem, wie es um den aktuellen Stand der alterna- tiven Ernährung in Deutschland steht und wie der Kapitalmarkt auf das Thema Nachhaltigkeit für die Laborbranche und deren Absatzmärkte reagiert. Eine wich- tige Rolle spielt auch die Analyse von Lebensmitteln, um deren Sicherheit und Qualität weiter zu verbessern und ver- lässliche Verbraucherinformationen da- rüber zu liefern. Bei den täglichen Vor- führungen im entsprechenden Live Lab können die Besucher den Experten dabei über die Schulter blicken. Programm-Highlights auf der analytica 2024 Wie immer findet parallel zur Messe im ICM die renommierte analytica confe- rence statt, deren Besuch im Messe-Ti- cket inkludiert ist. Sie deckt mit rund 180 Vorträgen internationaler Referen- ten die ganze Bandbreite der moder- nen Analytik ab und fördert den direkten Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Vortragsthemen reichen von der analytischen Chemie, über KI und Bekämpfung des Klimawandels bis hin zu Archäometrie oder forensischer Toxikologie. Sehr praxisorientiert sind die vier Foren im Rahmenprogramm der analytica, die mit Best-Practice-Vorträ- gen wertvolle Tipps für die tägliche La- borarbeit liefern. Besonders beliebt ist hier das Forum Arbeitsschutz und -si- cherheit, das mit seinen teils explosi- ven Live-Vorführungen die Gefahren bei im Laboralltag anschaulich demons- triert. Besonders interessant für junge Unternehmen ist der Finance Day, bei dem Experten Tipps zu Förderprogram- men und Finanzierungsoptionen geben. Events für Schulabgänger und zur be- ruflichen Weiterbildung runden das Be- gleitprogramm ab. Mehrwerte durch Co-Location Parallel zur analytica findet die cera- mitec, internationale Leitmesse der Kera- mikindustrie, statt. Von dieser Co-Loca- tion profitieren Aussteller und Besucher beider Messen. So benötigt die Kerami- kindustrie beispielsweise automatisierte Laboranlagen, Analyseinstrumente und Messtechnologien, um die Zusammen- setzung und Qualität ihrer Rohstoffe zu kontrollieren. Die Laborindustrie wie- derum nutzt Geräte und Komponenten aus technischer Keramik, da sie extrem hitzebeständig und belastbar sind, resi- stent gegen aggressive Chemikalien und teilweise sogar bio-kompatibel.Vertrauenssache Lebensmittel? EinhaltunggesetzlicherVorschriftenund Qualitätssicherung durch wegweisende Technologien wie die Compre- hensive Chromatographie und Kopplungstechniken UnterstützungdurchExpertenwissen mit kostenlosem Applikationshandbuch zum Download Bei Lebensmitteln vertrauen Hersteller und Konsu- menten auf sichere und qualitativ hochwertige Zutaten. Shimadzu schafft die Basis für dieses Vertrauen – als weltweit führender Hersteller von Analysesystemen für Lebensmittel und Getränke von der Produktion bis zum Verzehr. EinfacheIdentifikationundQuantifizierung von Schadstoffen, etwa Mykotoxine, Dioxine, Schwermetalle HochmoderneAnalysesysteme wie Chromatographie, Massenspektrometrie, Spektroskopie, Materialprüfung www.shimadzu.eu.com/lebensmittelindustrie BesuchenSieunsaufderanalytica2024! Halle A1, Stand 502IMPRESSUM Lebensmittel- & Biotechnologie, Auflage: 4.000 Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift (chz.at) Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Welkin Media Verlag Florian Michael Fischer 1190 Wien, Siolygasse 18/2/2 Chefredakteur: Mag. Florian Fischer. Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, Druckhausstraße 1, A-2540 Bad Vöslau. Redaktion Dr. Eleonore Lickl Marion Rimser Für mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel trägt der Autor die volle Verantwortung. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – Durch Fotokopie, Mikrofilm oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert, übertragen oder übersetzt werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte sowie nicht angeforderte Rezensionsexemplare werden nicht zurückgeschickt. Bankverbindung Erste Bank AG IBAN: AT51 2011 1820 1006 0305 SWIFT/BIC: GIBAATWWXXX Anzeigenleitung Marion Rimser Tel. +43 (0)680 219 64 55 m.rimser@chemie-zeitschrift.at Abonnementverwaltung Birgit Fischer abo@chemie-zeitschrift.at. Abonnements: 2024 erscheinen 6 Hefte. Preis: € 52,– (Inland), € 75,– (Ausland) incl. Porto und MwSt. Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis 3 Monate vor Jahresablauf eine schriftliche Kündigung erfolgt. © Welkin Media Fachverlag Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz Alleiniger Inhaber: Mag. Florian Michael Fischer Unternehmensgegenstand: Herausgabe periodisch erscheinender Fachzeitschriften. Grundlegende Richtung: Förderung des Austausches in den Bereichen der Chemie, der Lebensmittel- und der Biotechnologie. DVR 0521451 UID-Nr. ATU 66962888 ISSN 0254-9298 Titelbild: Cem, Retsch, Shimadzu ANWENDERBERICHT Eine Filtration für besten Käsegeschmack und lange Haltbarkeit 22 NEWS AUS DER HTL United World Games 25 FORSCHUNG Aber bitte mit Milch: Getränkeauswahl während der Chlorhexidin-Behandlung 18 COVERSTORy Der analytische Werkzeugkasten für die Cannabis Qualitätskontrolle 12 NEWS+FACTS Aktuelle Meldungen 6 LEBENSMITTELREVOLUTION 3D Lebensmitteldruck im industriellen Maßstab ermöglicht erstmals neue Produktkategorien 20 VÖLB Aktuelle Meldungen 26 Inhalt 2024 01 Bilder: Shimadzu, Fraunhofer, Revo Foods, Wolftechnik &L B LeBio.at 202223004Bilder: Busch Vakuum, Siemens, Bürkert NEWS+FACTS Busch Vacuum Solutions auf der Anuga FoodTec DOLPHIN VL Busch Vacuum Solutions präsentiert vom 19. bis 22. März auf der Anuga FoodTec in Köln energie- effiziente und hochvariable Vakuumlösungen, die die hohen Anforderungen der Lebensmittelbranche optimal erfüllen. Jede Anwendung in der Lebensmittelindustrie ist individuell und benötigt eine perfekt abgestimmte Vakuumlösung. Bei der Lebensmittelkühlung, der Va- kuumtrocknung oder der pneumatischen Förderung von Lebensmitteln werden unterschiedliche Anfor- derungen an die Vakuumversorgung gestellt. Die Vakuumlösungen von Busch bewähren sich in allen Produktionsphasen der Lebensmittel- und Getränke- herstellung, der Lagerung und dem Transport. Eine Lösung – unzählige Anwendungen Als Multitalent erweisen sich die Vakuumpumpen der Baureihe R5 RA. Dank ihrer bewährten Drehschie- bertechnologie, die speziell für den Dauereinsatz im Industrievakuum konzipiert ist, eignen sich die Va- kuumpumpen optimal für eine Vielzahl von Anwen- dungen. Dazu zählen nicht nur Gefriertrocknung, Vakuumkühlung und unterschiedliche Formen der Vakuumverpackung, sondern auch die pneumatische Förderung. Energiesparen dank optimaler Betriebsbedingungen Mit der leistungsstarken Plug&Pump-Lösung COB- RA DX, zeigt Busch seine hochmoderne Schrauben- technologie, die in vielen Anwendungen der Lebens- mittel- und Getränkeindustrie eingesetzt werden kann. Die trockenen Schrauben-Vakuumpumpen verfügen über einen Touchscreen mit intuitiver Menüführung. Ein integrierter variabler Drehzahl- antrieb mit verschiedenen Betriebsmodi sorgt dafür, dass die COBRA DX Vakuumpumpen jederzeit unter optimalen Betriebsbedingungen arbeiten und somit die Gesamtbetriebskosten niedrig halten. Zuverlässigkeit bei hohen Qualitätsansprüchen Die DOLPHIN VL Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen von Busch sind besonders geeignet für Anwendun- gen in der Getränkeabfüllung. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe Beständigkeit gegenüber Kon- densaten, zuckerhaltigen Lösungen und klebrigen Substanzen aus. DOLPHIN VL Vakuumpumpen und Systeme können problemlos im CIP-Verfahren gerei- nigt werden. Durch einen offenen oder geschlossenen Flüssigkeitskreislauf können bis zu 70 % des notwendi- gen Betriebsmittels eingespart werden. Die Option der Frequenzregelung bietet zusätzlich ein beträchtliches Energie-Einsparpotential. Dies resultiert aus der Tat- sache, dass immer nur so viel Vakuum erzeugt wird, wie für die jeweilige Anwendung gerade tatsächlich erforderlich ist. Die IoT-Lösungen von Busch, wie beispielsweise OTTO Digitale Services, ergänzen diese energieeffizi- enten Flüssigkeitsringlösungen, indem sie Stillstands- zeiten reduzieren, Verschwendungen identifizieren und die Produktivität steigern können. Hohe Anforderungen – knappe Ressourcen Busch Vacuum Solutions setzt nicht nur auf tech- nologische Innovation, sondern auch auf nachhaltige Ressourcennutzung und Umweltschutz. Die Produkte und Technologien sind darauf ausgerichtet, den Ener- gieverbrauch zu minimieren und den ökologischen Fußabdruck in der Lebensmittel- und Getränkeindus- trie aktiv zu reduzieren. Treffen Sie die Vakuumexperten von Busch zum persönlichen Austausch auf der Anuga FoodTec in Halle 8.1 an Stand B-100. chz.at/buschvacuum Siemens für mehrstufiges Dekarbonisierungsprogramm von Produktionsstandorten von HEINEKEN ausgewählt Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure; Dolf van den Brink, CEO und Vorstandsvorsitzender von HEINEKEN. © Siemens • Dekarbonisierungsprogramm soll bis 2025 in über 15 HEINEKEN-Brauereien und -Mälzereien welt- weit beträchtliche Energieeinsparungen erzielen und die CO 2 -Emissionen um 50 Prozent reduzie- ren • Programm unterstützt globale Net Zero Produc- tion Roadmap von HEINEKEN, mit der bis 2030 Netto-Null in Scope 1 und 2 und bis 2040 Netto- Null in der gesamten Wertschöpfungskette er- reicht werden soll • Fünfjähriger Performance- und Monitoring-Ser- vicevertrag mit Siemens für kontinuierliche Pro- jektoptimierung • Mit einem digitalen Energiezwilling entwickelte skalierbare Lösung optimiert Heiz- und Kühlbe- darf bei Produktions- und Verpackungsprozessen HEINEKEN, die internationalste Brauerei der Welt, hat Siemens als Partner zur Umsetzung ihrer globalen Net Zero Production Roadmap gewählt, um bis 2030 an allen Produktionsstandorten Netto-Null in Scope 1 und 2 zu erreichen. Gemeinsam werden HEINEKEN und Siemens an einem langfristigen Dekarbonisierungsprogramm ar- beiten, in dessen Rahmen Siemens Lösungen und Ser- vices aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio umsetzen wird, um den Energieverbrauch an mehr als 15 Bier- und Malzproduktionsstandorten von HEINEKEN im asiatisch-pazifischen Raum, in Nord- und Südameri- ka und in Europa zu senken. In einer zweiten Phase sollen weitere Standorte hinzukommen. HEINEKEN und Siemens haben bereits an einem ersten Projekt mit Beratungs-, Audit- und Betreuungsleistungen zusammengearbeitet. Dabei wurde ein digitaler Ener- giezwilling eingesetzt, um eine typische HEINEKEN- Brauerei zu simulieren und zu analysieren sowie um zu bestimmen, wo größere Energieeinsparungen möglich sind. Die Simulation ergab, dass rund 70 Pro- zent des Energieverbrauchs mit der Erzeugung der für den Brauprozess notwendigen Wärme und Kälte zusammenhängt. Durch Optimierung und Überwa- chung der Kühl- und Heizsysteme im Rahmen eines durchgängigen Programms schätzt Siemens, dass an jedem Standort Energieeinsparungen von 15 bis 20 Prozent und eine durchschnittliche CO 2 -Reduzierung von 50 Prozent möglich sind. Dolf van den Brink, CEO und Vorstandsvorsitzender von HEINEKEN, sagte: „Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Umsetzung unseres Ziels, Netto-Null in Scope 1 und 2 zu errei- chen. Uns ist klar, dass viele kühne und ambitionierte Schritte erforderlich sind, um unseren Betrieb global zu dekarbonisieren. Mit Partnern wie Siemens kön- nen wir technisches Know-how und Branchenwissen einbringen, um schnell und in großem Umfang Inno- vationen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, diesen Weg mit Partnern fortzusetzen, die der Entwicklung und Lokalisierung von Lösungen der nächsten Ge- neration verpflichtet sind und uns bei der Erreichung unserer Netto-Null-Ziele unterstützen.“ Um die an- gestrebte Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO 2 -Emissionen zu erreichen, wird Siemens ein umfassendes Programm mit Lösungen und Services bereitstellen, die skalierbar sind und an den weltweiten Produktionsstandorten von HEINEKEN repliziert wer- den können. Ausgehend von Betriebsdaten und dem digitalen Zwilling des jeweiligen Standorts wird Sie- mens ein System zur Elektrifizierung der Wärme- und Kälteerzeugung anhand von mit erneuerbarer Energie betriebenen Wärmepumpen entwerfen, konstruieren und umsetzen und damit die Abhängigkeit von fossil erzeugtem Dampf verringern. Das System wird durch Algorithmen der Siemens Cooling Plant Optimization Der schnellste Muffelofen der Welt www.mikrowellen-aufschluss.de Schnelle Alternative zu Soxhlet, ASE und QuEChERS Feuchtemessung in 2 MinutenBilder: Busch Vakuum, Siemens, Bürkert Bürkert unterstützt ZETA mit Komponenten Praxisnah lehrt und lernt es sich am besten. Das weiß auch der Fluidikexperte Bürkert Fluid Control Systems und hat deshalb die Unternehmensgruppe ZETA mit industrieerprobten Komponenten für eine mobile Schalttafel unterstützt. Der Lösungsanbieter für die biotechnologische und pharmazeutische Industrie nutzt den vielseitigen Laboraufbau hauptsächlich zur Schulung neuer Mitarbeiter, für Präsentationen im Rahmen von Messen aber auch für Tests oder die Simulation von Kundenanforderungen. Alles, was es dafür braucht, ist übersichtlich auf der Schalttafel angeordnet: Ein FLOWave-Durchflussmesser, der nach dem patentierten SAW-Verfahren arbeitet, Regel- und Absperrventil, ein motorbetriebener Kugelhahn, ein Massendurchflussregler (MFC) sowie Druck- und Temperatursensoren. Bei Bedarf können zudem weitere externe Komponenten eingebunden werden. Per Laptop lassen sich unterschiedliche Prozesse simulieren und theoreti- sches Wissen vertiefen. Über das angeschlossene Prozessleitsystem lassen sich unterschiedliche Prozesse abbilden und theoretisches Wissen in der Praxis anwenden. Praxisnahes Lehren und Lernen ist damit jetzt überall möglich. überwacht, gesteuert und optimiert. Diese Algorithmen analysieren die Daten der Anlage, um die Energiekosten zu senken und einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. „Wir sind stolz darauf, Partner für die ambitionierte Net Zero Roadmap von HEINEKEN zu sein, mit der bis 2040 Netto-Null erreicht werden soll“, sagte Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Die Kooperation mit HEINEKEN demonstriert einen durch und durch modernen Ansatz zur datengestützten Dekarbonisierung. Durch die gemeinsame Arbeit an einem durchgängigen Programm sind wir in der Lage, Hardware, Software und Analytik zu kombinieren, um langfristige Ergebnisse zu prognostizieren und zu liefern, die heute für jede Branche ent- scheidend sind.“ Die langfristige Partnerschaftsvereinbarung umfasst außerdem einen fünf- jährigen Performance- und Monitoring-Vertrag, in dessen Rahmen die Brau- ereien von HEINEKEN an die Systeme von Siemens angebunden werden, die die Produktionsstätten anhand von Datenservices remote überwachen und so sicherstellen, dass jederzeit die beste Lösung in Betrieb ist. Von der Gerste bis zur Flasche konzentriert sich HEINEKEN weiterhin auf konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen und arbeitet dabei eng mit Kunden, Verbrau- chern und Lieferanten zusammen. Ende 2022 hatte HEINEKEN die gesamten CO 2 -Emissionen in Scope 1 und 2 bereits um 18 % gegenüber 2018 reduziert. Dazu wurde der Verbrauch von Strom aus erneuerbaren Energien bis 2022 auf 58 % erhöht. Aktuell wird in Lösungen für Wärme aus erneuerbaren Energie- quellen für die Brauereien investiert. Im Jahr 2023 wurden die Netto-Null-Ziele sowie die FLAG-Ziele (Forest, Land and Agriculture)* von HEINEKEN von der Science Based Targets Initiative (SBTi) genehmigt. Damit ist HEINEKEN die erste Brauerei weltweit, die diesen Nachhaltigkeits-Meilenstein erreicht. *Von der Science Based Targets Initiative (SBTi) definiert als Emissionsmin- derung in Höhe von mindestens 90 %. Die 10 % Restemissionen, die nicht auf andere Weise entfernt werden können, müssen durch dauerhafte Lösungen zur CO 2 -Abscheidung und -Speicherung abgedeckt werden. chz.at/siemens chz.at/buerkert8 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2024 | 01 Bilder: Gemü, Goudsmit, Cik Solutions, Amin Akhtar, 3P Instruments. NEWS+FACTS GEMÜ erschließt neuen Markt Goudsmit entwickelt kompakten 12.000 Gauß Rohrmagnet-Abscheider im Edelstahlgehäuse Der neu entwickelte Rohrmagnet mit Edelstahlgehäuse benötigt eine geringere Einbauhöhe und erreicht eine höhere Flussdichte von 12.000 Gauß. Mit passendem Produktportfolio ist GEMÜ ein zuverlässiger und kompetenter Partner für die Her- stellung von Cultivated Meat. Die Herstellung von Cultivated Meat beruht auf be- kannten biotechnologischen Prozessen, die die glei- chen sind wie in anderen großtechnischen Zellkul- turanwendungen. Für diesen Zukunftsmarkt bietet GEMÜ komplette Ventile sowie Mess- und Regelsys- teme aus einer Hand. Cultivated Meat ist ein stetig wachsender Markt, der eine effiziente und nachhaltige Möglichkeit für die zukünftige Fleischversorgung darstellt. GEMÜ steigt in diesen Markt ein und wird dank seiner Expertise zu einem kompetenten Partner für die Hersteller von Cultivated Meat. Wie auch bei anderen großtechni- schen Zellkulturanwendungen, beispielsweise der Antikörpertherapeutika, kommen ein oder mehrere Bioreaktoren, die das Herzstück der Anlage bilden, bei der Produktion zum Einsatz. Zusätzlich werden so- genannte Hilfsprozesse, wie z.B. Wasseraufbereitung, Filtrationen, Heiz- und Kühlkreisläufe benötigt. Als weltweit führender Anbieter von Armaturen und Re- gelsystemen für die Pharmaindustrie, die Biotechno- logie und die Lebensmittelindustrie kann GEMÜ diese denablassventile, die auf dem Membranventilprinzip basieren, garantieren eine aseptische und produktver- lustarme Zellernte. Für die Laborphase im Bereich Cultivated Meat ge- währleisten kundenspezifische und individuell kon- fektionierte Single-Use Lösungen die nötige Prozess- sicherheit und Flexibilität. Hilfsprozesse, bei denen die Medien nicht mit pro- duktberührenden Oberflächen in Berührung kom- men, zählen zu den nicht aseptischen Anwendungen und spielen auch bei GEMÜ eine bedeutende Rolle. Durch das umfangreiche Produktportfolio kann hier- für auf Sitzventile (z.B. GEMÜ 550, GEMÜ 554), Ab- sperrklappen (z.B. GEMÜ R480, GEMÜ R490) oder Ku- gelhähne (z.B. GEMÜ B22, GEMÜ 24) zurückgegriffen werden. „In Kombination mit erweiterbaren Automations- komponenten sind unsere Ventile technisch sehr gut aufgestellt, um den neuen Markt Cultivated Meat von der Laborphase bis hin zur kommerziellen Produkti- on zu begleiten und voranzutreiben“, sagt Tibor Tot, Business Development Manager in der Business Unit Pharma, Food & Biotech. chz.at/gemue-group Prozesse mit den geeigneten Komponenten und dem passenden Knowhow optimal unterstützen. GEMÜ bietet für die Herstellung von Cultivated Meat sowohl für aseptische als auch für nicht aseptische Bereiche die passenden Lösungen. Für anspruchsvolle, aseptische Prozessschritte wie das Beimpfen des Bioreaktors oder der Transfer der Zellen zwischen den Bioreaktoren kommen haupt- sächlich Membranventile (z.B. GEMÜ 650, GEMÜ 653, GEMÜ 687) und Membransitzventile (z.B. GEMÜ 657, GEMÜ F40) zum Einsatz. Entleerungsoptimierte Bo- Goudsmit Magnetics aus Waalre hat einen neuen Rohrmagneten entwickelt, der die Hälfte der Ein- bauhöhe seines Vorgängers benötigt und zudem doppelt so stark ist. Der vollständig aus rostfreiem Stahl gefertigte Magnetabscheider enthält einen Kern aus Neodym-Magneten (NdFeB) und erzeugt eine Flussdichte von 12.000 Gauß. Der konisch ge- formte Magnetkern enthält mehr Polplatten, so dass selbst 30-μm-Partikel an mehr Angriffspunkten haften. Dies führt zu einem höheren Abscheidegrad und ermöglicht es, neben groben auch kleinere Me- tallpartikel zu erfassen. Im Produktstrom vorhandene Stahlpartikel wie Bol- zen, Muttern, Unterlegscheiben, Schrauben, kleine Metallkugeln, abgebrochene Gewinde und Klammern lassen sich mühelos von Körnern, Mais, Mehl, Wei- zenmehl und anderen eingehenden Warenströmen trennen. Das neue Magnetsystem ist nicht nur für die Montage in Freifallrohren, sondern auch für Druck- rohre geeignet. Der Rohrmagnet aus rostfreiem Stahl kann in der Lebensmittelindustrie und anderen In- dustrien eingesetzt werden. Geringe Einbauhöhe & kompakte Bauweise Der 12.000-Gauss-Rohrmagnet wurde als Antwort auf spezifische Marktanforderungen entwickelt. Die nere Metallpartikel erfasst und so die Produktqualität verbessert. Dadurch werden Staubexplosionen und Maschinenschäden mit der Folge von Produktions- ausfällen vermieden. Der Rohrmagnet aus rostfreiem Stahl kann optional mit verschiedenen Flanschen, wie DIN, Jacob usw., ausgestattet werden. Dies ermöglicht eine breite Anwendung des Produkts. Schneller Zugang für einfache Reinigung Trotz seines starken Permanentmagnetkerns ist der Magnet leicht zu reinigen. Durch die Tür mit vertikaler Aufhängung ist die Überprüfung auf Verunreinigun- gen ein Kinderspiel. Der Magnet lässt sich von Hand oder mit einem Schaber öffnen und reinigen. Kleinere Metallteile, wie z. B. Kugeln oder abgebrochene Ge- winde, lassen sich leicht über die konische Oberseite des Magnetkerns schieben und dann entfernen. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber früheren Versio- nen dar. Um zu verhindern, dass der Magnet während des Produktionsprozesses geöffnet wird, kann der Edelstahl-Rohrmagnet mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet werden. Vorstellung auf der Anuga Foodtec Halle 10.1 – Stand B.049 chz.at/goudsmitmagnets erste Anforderung bestand darin, einen Rohrmag- neten mit einer geringen Einbauhöhe zu entwickeln, der sich mit einer kleinen Anpassung der Rohrlänge leicht in bestehende Prozesse integrieren lässt. Zu- sammen mit der hohen Flussdichte bedeutet dies, dass der Magnet bereits am Wareneingang eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Rohr- magnet neben den großen Metallpartikeln auch klei- Automatischer Mikrowellen-Aufschluss spart Kosten. www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 09Lebensmittel-&Biotechnologie | 2024 | 01 Bilder: Gemü, Goudsmit, Cik Solutions, Amin Akhtar, 3P Instruments. Cik Solutions: Ultrastabile Kambic Mini-Kalibrierkammer! Kambic Luft-Kalibrierbad TK19R Das Kambic Luft-Kalibrierbad TK19R bietet eine erstklassige Lösung für die Kalibrierung von Stan- dard-Widerständen in einer kompakten 19-Zoll- Server-Rack-Größe. Mit seiner beeindruckenden Leistung und der Aufrechterhaltung ultrastabiler Temperaturen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, ist es eine ausgereifte Lösung für anspruchs- volle Anwendungen in trockener, ultra-stabiler Temperaturumgebung. Mit einem großzügigen Volumen von 13 Litern kön- nen bis zu 4 Standard-Referenzwiderstände gleichzei- tig kalibriert werden. Der Temperaturbereich von +15 °C bis +35°C und die bemerkenswerte Temperatursta- bilität von ± 0.003 bei +23 °C setzen neue Maßstäbe in Sachen Präzision. Die außergewöhnliche Genauigkeit des Luft-Kali- brierbades wird durch die fortschrittliche Peltier-ge- steuerte Technologie und die Kaskaden-PID-Rege- lung erreicht. Darüber hinaus punktet es mit seinem trockenen, sauberen, stabilen und flüsterleisen Be- trieb, was es zur optimalen Wahl für anspruchsvolle Laborumgebungen macht. Das Luft-Kalibrierbad ist mit einem maßgeschnei- derten Zubehörprogramm ausgestattet, das die Hand- habung noch einfacher macht. So können Sie sich auf präzise Kalibrierergebnisse verlassen, die Ihren Anfor- derungen gerecht werden. chz.at/cik-solutions 3P Instruments: Lichtstreuung zur Nanocharakterisierung Das BeNano 180 Zeta Pro ist ein optisches Labor- messgerät zur umfassenden Analyse dispergierter Nano- und Mikropartikel sowie zur Charakterisie- rung von Makromolekülen. Die wichtigsten Messpa- rameter sind Partikelgröße, Zetapotential, Moleku- largewicht und Mikrorheologie. Alle Komponenten sind optional, sodass das BeNano maßgeschneidert auf die Anwendung konfiguriert werden kann. Die Partikelgrößenmessung erfolgt mittels dynami- scher Lichtstreuung (12°, 90° oder 173°), die bewegli- che Detektoroptik ermöglicht die Analyse sowohl sehr verdünnter als auch konzentrierter Proben. Das Zetapotential wird mit ELS-PALS-Technik be- stimmt, die auch für Partikel mit geringer Mobilität (z.B. in org. Lösungsmitteln) funktioniert. Zur Ermitt- lung des isoelektrischen Punktes steht der vollauto- matische Autotitrator BAT-1 bereit. Mit der Mikrorheologie-Option können die visko- elastischen Eigenschaften von Polymer- und Protein- lösungen sowie Gelsystemen, z. B. bei Temperaturän- derungen, bestimmt werden. chz.at/3p-instruments Berliner Firma KNAUER optimistisch für 2024 KNAUER CEOs zuversichtlich für 2024 Das Unternehmen KNAUER, das in Berlin Zeh- lendorf Hightech-Laborsysteme produziert und weltweit vertreibt, hat schon zu Jahresbeginn vie- le positive Nachrichten über Wirtschaftsdaten, Gleichstellung, Auszeichnungen sowie Arbeitszeit und Lohn zu vermelden. Das 190-Kopf starke Team konnte 2023 einen neuen Umsatzrekord erzielen. Zum zweiten Mal hintereinander lag der Umsatz deutlich über 40 Mio. Euro. Wichtige Voraussetzung für solchen Erfolg sind in- novative Produkte wie beispielsweise die Anlagen für die pharmazeutische Lipid-Nanopartikel-Forschung und Produktion. Mit neuen Geräten für die Laborauto- matisierung in der Pipeline, sieht sich KNAUER auch für 2024 gut aufgestellt. Um der gestiegenen Produktion Rechnung zu tra- gen, investiert KNAUER in eine Erweiterung seiner Kapazitäten am Standort. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde die umfassende Sanierung des Nachbargebäu- des Hegauer Weg 37 mit fast 400 qm neuer Bürofläche fertig. Mit dem Umzug der Abteilungen Marketing, HR, Qualität & Umwelt sowie der Buchhaltung am 3. Januar wurde im Stammgebäude mehr Platz für die Produktion gewonnen. Das Jahr begann auch in Bezug auf die Gleichstel- lung äußerst erfreulich bei KNAUER, denn die all- jährliche Berechnung der geschlechterspezifischen Lohnlücke ergab mit einem Einkommensunterschied von nur 0,3 Prozent praktisch eine Punktlandung. Der „Equal Pay Day” des Unternehmens fiel damit auf den 2. Januar 2024. Zum Vergleich: Die aus Daten des Bundesamts für Statistik berechnete Lohnlücke betrug 2023 für Deutschland noch immer 18 Prozent. Der of- fizielle Equal Pay Day ist in Deutschland daher erst am 6. März 2024. Wie gelingt es einem Unternehmen wie KNAUER, das 2023 sogar einen Lohnvorsprung seiner weibli- chen Angestellten von 1,36 Prozent vermelden konnte, so nah am Ideal der gleichen Bezahlung von Frauen und Männern zu sein? Personalmanagement Leiterin Katharina Pohl: „Der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap ist seit 2019 bei uns eine jährlich zu erhebende Kennzahl, die für uns ein Indikator für Lohngerechtigkeit ist. Es gibt mehrere Aspekte, warum wir hier so gute Ergebnisse erzielen. Zum einen sind bei uns die Führungskräfte zur Hälfte weiblich und zum anderen achten wir auf die Gehalts- entwicklungen aller Menschen in den verschiedenen Teams. Niemand wird vergessen, nur weil er oder sie eventuell nicht gern verhandelt oder bescheiden ist.” Am Erfolg des Unternehmens sollen alle Mitarbei- tenden teilhaben, daher dürfen sie sich 2024 über eine Prämie in Höhe von 6.000 EUR brutto freuen. Die Ge- schäftsführung ist überzeugt, dass jede und jeder im Unternehmen einen wichtigen Teil zum Erfolg bei- trägt, daher ist die Prämienhöhe bewusst nicht abhän- gig von der Gehaltshöhe der Mitarbeitenden. Dem Trend der Zeit folgend wird im 62. Unterneh- mensjahr die Arbeitszeit ab dem 1. Januar 2024 von 40 auf 38 Stunden gesenkt. Das entspricht einer Arbeits- zeitverkürzung von 25 Minuten am Tag oder rechne- risch sind das 12 Tage pro Jahr. Zusätzlich zur Arbeitszeitabsenkung werden ab Jah- resanfang die Gehälter für die Vollzeitmitarbeitenden um 3 % erhöht. Bei den Teilzeitmitarbeitenden wird die Arbeitszeit nicht weiter abgesenkt, sie dürfen sich daher über eine entsprechende Gehaltserhöhung in Höhe von 8 % freuen. Weil Mitarbeitende aus Produktion und CNC-Fer- tigung nicht von flexiblen Arbeitszeiten und einer Homeoffice-Option profitieren können, wurde nach einem Ausgleich für diese im alternierenden Zwei- schichtbetrieb Tätigen gesucht. Seit dem 1. Januar 2024 erhalten sie in den Spätschichten einen steuer- freien Aufschlag in Höhe von 25 %. Am 2. Januar gab es sogar noch einen Grund zur Freude, denn die Unternehmerin Alexandra Knauer war mit im Rennen bei der Wahl zur „Berlinerin des Jahres” der Berliner Morgenpost. Es werden jedes Jahr viele Vorschläge eingereicht und eine Jury entschei- det, welche Persönlichkeit für den Titel in die engere Wahl kommt. Alexandra Knauer gehörte neben dem Dirigenten Daniel Barenboim und z.B. Dieter Haller- vorden am 2. Januar zu den 10 Finalisten:innen. Sie freute sich, dass die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer mit dem Titel geehrt wurde, die noch im hohen Alter unglaublich viel für die Aufklärung über den Holocaust leistet. Alexandra Knauer selbst war am 1. Oktober 2023 mit dem Berliner Landesverdienstor- den ausgezeichnet worden. Laut dem großen jährlichen Rating der Wirtschafts- Woche war KNAUER sowohl 2022 als auch 2023 das innovativste mittelständische Unternehmen in Deutschland. Innovation und Nachhaltigkeit sind nicht nur den beiden Geschäftsführenden Alexan- dra Knauer und Carsten Losch als auch den meisten Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit sehr wichtig. Der Erfolg trägt auch dazu bei, dass das Unterneh- men es leichter hat bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Bei so viel Positivem ist es kein Wunder, dass der Laborgerätespezialist KNAUER mit Zuversicht auf 2024 blickt. chz.at/knauerNext >