< PreviousÖsterreichische Chemie, 2022.0520 enthalten. Von jeder einzelnen Probe wird der komplette Aufschlussverlauf doku- mentiert und automatisch archiviert. 2. Schnelligkeit: Die Aufschlussgeschwindigkeit liegt bei herkömmlichen Mikrowellen-Aufschluss- geräten der früheren Generationen bei gut einer Stunde zuzüglich der Abküh- lung auf Raumtemperatur zur Weiterver- arbeitung der Proben. Im Blade reichen typischerweise 5 min. inkl. Abkühlung für einen Aufschluss. Dann kann die Probe vermessen werden. Damit können auch dringende Proben mal „eben zwischen- durch“ aufgeschlossen werden. Mittels der fokussierten TM Mikrowelle und der pa- tentierten PowerMaxTM-Technologie wird der Aufschluss enorm beschleunigt. Kein anderes auf dem Markt befindliche Auf- schlussgerät ist derart schnell. In dieser neuen Konzeption mit der permanenten Kontrolle von Temperatur und Druck von jeder Probe wird nicht nur die Arbeitssi- cherheit erhöht. Das Blade ermöglicht so restkohlenstofffreie Aufschlüsse von schwierigen und komplexen Proben, die z. B. viel Fett enthalten. 3. Vielseitigkeit: Im Laboralltag fallen ständig unterschied- liche Proben an, die flexibel abgearbei- tet werden sollen. Zudem werden für die unterschiedlichen Probenarten alle typischen Mineralsäuren wie z. B. HNO 3 , HCl, HF, H 2 O 2 und Säuremischungen wie Königswasser benötigt. Hinzu kommen unterschiedliche Probenmengen von we- nigen Milligramm bis zu mehreren Gramm Probeneinwaage. Bei den herkömmlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräten in der bisherigen Konzeption wurden auf einem Drehteller ähnliche Proben mit einem Pro- gramm bearbeitet. Für unterschiedliche Proben gab es bisher die Arbeitsweise, dass sie somit nacheinander zeitversetzt abgearbeitet wurden und das Mikrowel- lenaufschlussgerät zwischendurch blo- ckiert war. In der neuen Konzeption des Blades werden alle Proben einzeln indi- viduell schnell abgearbeitet. Viele Labors bekommen einige wenige Proben von ver- schiedener Zusammensetzung. Diese Pro- ben können häufig nicht zusammen auf einem Drehteller aufgeschlossen werden, da sie unterschiedlich reagieren und häu- fig auch unterschiedliche Säuren und Auf- schlusstemperaturen benötigen. Im Blade mit dem Autosampler holt sich der Pro- bengeber jede Probe mit der notwendigen Säuremischung in die Mikrowelle, wo die Proben dann individuell aufgeschlossen werden, auf Raumtemperatur abgekühlt und vom Autosampler wieder zurück ins Rack gebracht. Nun ist die nächste Probe dran. Dank der individuellen Reaktions- kontrolle können auch bisher ungeahnt hohe Probeneinwaagen realisiert werden. Probenvielseitigkeit im Blade Mit dieser Technik der fokussierten™ Mik- rowelle ist es möglich, organische Proben von 1 g bis zu 2 g im Mikrowellen-Druck- aufschluss aufzuschließen. Diese hohen Einwaagebereiche sind mit herkömmli- chen Mikrowellen-Laborsystemen nicht zu bearbeiten. So wurden beispielsweise vegetarische Öle von bis zu 1,5 g Einwaa- ge, trockene Gülle/Fermenter Masse von Biogasanlagen mit 1 g Einwaage, PEG/ Industriechemikalien mit 1 g Einwaage, Milchpulver und Babybrei mit 1,5 g Ein- waage, 2 g Wurst- und Fleischwaren und Nahrungsergänzungsmittel von 2 g Ein- waage problemlos aufgeschlossen. Es wurden von folgenden Probenarten bislang Aufschlüsse durchgeführt: Pflan- zen, Holz, Biomasse, Maissilage, Tierge- webe, Fisch, Muscheln, maritime Proben, Sedimente, Boden und Schlamm, Abwas- ser, Lebensmittel, Düngemittel, Nähr- stoffe, Filter, Blut, Haare, Serum, Urin, Mineralien und Erze, Pharmawirkstoffe, Farbstoffe, Bitumen, Harze, Klebstoffe, Kunststoff, Öl, Dental-Legierungen, re- fraktäre anorganische Materialien, Carbi- de, Nitride, Oxide, Keramiken, Stähle, Me- talle, Gusseisen, mineralogische Proben, Katalysatoren, Spinelle, Batteriebestand- teile, Abfälle, Kosmetika und Glas 4. Platzbedarf. Konventionelle Autoklavensysteme für Aufschlüsse haben einen enormen Platz- bedarf und passen häufig nicht mehr auf den vorhandenen Labortisch. Das Blade hingegen kann praktisch überall aufgebaut werden da es den geringsten Platzbedarf aller am Markt befindlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräte und Auto- klaven hat. Das integrierte Abzugmodul ermöglicht sogar die Aufstellung außer- halb des Abzugs. In vielen modernen La- bors ist das Platzangebot sehr begrenzt, Beobachtung des Aufschlusses im Blade so dass das Blade hier ideal eingefügt werden kann. 5. Beobachtung des Aufschlusses. Die integrierte Kamera sorgt für klaren Durchblick bei der Aufschlussreaktion und optimiert so klare Aufschlüsse. Der Farbwechsel des Aufschlusses kann live beobachtet und auch dokumentiert wer- den. Durch die einzigartige Bauweise des Blades können Aufschlussverläufe erst- mals sichtbar gemacht werden und ver- einfachen so die Methodenoptimierung. Autosampler im Blade 6. Automatisierbarkeit. Der integrierte Autosampler als Standard- ausrüstung des Blades erlaubt das unbe- aufsichtigte Abarbeiten aller Proben auch über Nacht. Mit externen Roboterzugriffen können die Aufschlussgefäße zudem ins Blade bewegt werden sowie die Dosierung der Reagenzien erfolgen. Damit kann das Ihre Vorteile mit DACHSER Chem Logistics: Standardisierte Logistiklösungen kombiniert mit individuellem Chemielogistik-Know-how Zugang zu unserem globalen Netzwerk Vollständige Transparenz durch innovative IT-Systeme Hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards für die chemische Industrie, nach SQAS beurteilt Fachkompetenz in Gefahrguttransport und Gefahrstofflagerung Kooperationspartner des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. (VCI) für Spedi- tionsdienstleistungen Straße, Luft und See DACHSER-Austria Gesellschaft m.b.H. Logistikzentrum Wien Thomas-Dachser-Straße 1 • 2325 Himberg Tel.: +43 2235 44000 0 • Fax: +43 2235 44000 2189 dachser.wien@dachser.com • dachser.at Logistik in ihrem Element. DACHSER Chem Logistics Blade als einziges Gerät weltweit zum voll- automatischen System als „Aufschluss- Straße“ betrieben werden. 7. Dokumentation des Aufschlussverlaufes. Zur Qualitätssicherung wird der komplet- te Aufschlussverlauf von jeder Probe in Echtzeit dokumentiert. Es werden zudem die Mikrowellenleistung, Temperatur, Druck und die aktuelle Laufzeit visuali- siert. Zusätzlich können zur Dokumenta- tion die Proben ID, Reagenzien, Einwaa- ge, Probenbeschreibung und sogar Bilder bzw. Filme des Aufschlussverlaufes doku- mentiert werden. Probe scannen Ergebnisse Lebensmittelproben, Öle, Kunststoffe, Böden, Aschen, Umweltproben, Stäube u. ä. werden nun in typischerweise fünf Minuten bearbeitet. Damit können drin- gende Proben „mal eben zwischendurch“ aufgeschlossen werden. Kein anderes auf dem Markt befindliche Aufschlussgerät ist derart schnell. Das Blade ermöglicht restkohlenstofffreie Aufschlüsse von schwierigen und komplexen Proben wie z. B. Pharmazeutika und Farbstoffe. Für Königswasser-Anwendungen von Boden, Schlamm und Kunststoff-Müll/Fluff/SBS (sek. Brennstoff) von 2 g Einwaage wur- den ebenfalls Methoden entwickelt. Ana- log wurden Anwendungen mit HF wie z. B. Flugasche und Schlacke möglich. Warum ist der Aufschluss im Blade so herausragend schnell? Mikrowellenaufschlüsse in herkömm- lichen Multi-Mode Mikrowellengeräten sind mit einer typischen Aufschlussdau- er und Abkühlung auf Raumtemperatur bei 1 – 2 Stunden schon sehr schnell im Vergleich zu konventionellen Druckbom- ben. CEM hatte vor gut 20 Jahren für die mikrowellenunterstützte Synthese eine spezielle Mono-Mode-Mikrowellen- kammer (auch Single-Mode-Reaction Chamber genannt) entwickelt, um bei einer besonders hohen Energiedichte ein direktes Einkoppeln der Energie in die gewünschten Reaktionen zu ermög- lichen. In kürzester Zeit wird die notwen- dige Aktivierungsenergie der Reaktion zugeführt, was sich in der Beschleuni- gung gegenüber traditionellen Reakti- onsbedingungen niederschlägt. So sind Zeitverkürzungen um den Faktor 100 bis 1000 keine Seltenheit. Im Blade wurde diese fokussierte TM Mikrowellentechno- logie von CEM modular und säurebe- ständig weiterentwickelt. Aufgrund der speziellen, patentierten geometrischen Bauform der Mono-Mode Mikrowellen- kammer kann jedes beliebige Reagen- zien- und Probenvolumen eingesetzt werden. Die Mikrowelle wird im Kreis um die Kammer herumgeführt geführt und an definierten Stellen als ein Energiepa- ket auf die Probe gestrahlt. Es können im Blade somit alle Säuren, alle Basen und alle Lösemittel eingesetzt werden. Das schnelle Abkühlen der aufgeschlossenen Probe auf Raumtemperatur wird durch einen neuartigen Zyklonlüfter realisiert. Der Autor bietet allen interessierten Le- sern an, die Kundenproben zu testen und auch live vor Ort die Kundenproben im Blade aufzuschließen. Kontaktmöglichkeiten und Infos: ulf.sengutta@cem.com www.mikrowellen-aufschluss.deÖsterreichische Chemie, 2022.0522 ForSCHUNG Chemiker*innen lassen Schwefel wie Phosphor agieren Neue Methode entwickelt, um bedeutende Alkene herzustellen Mittels chemischer Synthese können aus einfachen Ausgangsmate- rialien wertvolle Produkte entstehen. Zu den wichtigsten Bausteinen der Synthese zählen jene, die Kohlenstoff-Sauerstoff-Doppelbin- dungen (Carbonyle) enthalten, da solche Moleküle leicht in viele Produkte umgewandelt werden können. Eine Forschungsgruppe um Chemiker Nuno Maulide von der Universität Wien hat nun eine spezielle Art von Schwefel-Yliden entdeckt, die in Kombination mit Carbonylen Alkene (Moleküle mit Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel- bindungen) liefern – ein erstaunlicher Befund, denn laut bisherigem Wissensstand konnten Schwefel-Ylide das nicht. Die aktuelle Studie im „Journal of the American Society“ zeigt jedoch, dass Schwefel- Ylide wie Phosphor-Ylide agieren können. Die chemische Synthese zielt auf Verän- derung der Atome eines Moleküls ab, um neue Produkte zu gewinnen. Sie ist das Rückgrat vieler Entwicklungen der Neu- zeit, z.B. der Pharmazie, um Arzneistof- fe herzustellen. Im Lauf der Zeit haben Chemiker*innen bestimmte Regeln ent- wickelt, die eine Vorhersage der zu erwar- tenden Produkte ermöglichen, wenn ein Carbonyl bestimmten Reaktionsbedin- gungen ausgesetzt wird. Umschreiben des Regelbuches notwendig? „Phosphor-Ylide sind Verbindungen, die mit Carbonylen reagieren. Die Produkte dieser Reaktion sind sogenannte Alkene“, sagt Nuno Maulide vom Institut für Organi- sche Chemie. Der Entdecker dieser Reak- tion, Georg Wittig, wurde aufgrund der im- mensen Bedeutung von Alkenen 1979 mit dem Chemie Nobelpreis ausgezeichnet. Im Gegensatz dazu zeigen die Lehrbücher der organischen Chemie, dass die Reaktion von Schwefel-Yliden mit Carbonylen gänz- lich andere Produkte liefert: sogenannte Epoxide. Die Entdeckung der speziellen Art von Schwefel-Yliden und ihr Vermögen, mit Carbonylen Alkene zu produzieren, stellt bisheriges Wissen auf den Kopf. Alkene: Superstars unter Molekülen Alkene haben einen unvergleichlichen Einfluss auf die moderne Welt, weshalb ihre Synthese so wichtig ist. „Beim Le- sen dieses Textes wird das Licht, welches jedes Wort zu Ihrem Auge transportiert, von einem Alken mit Namen Retinal eingefangen. Wenn Sie jemals Tee oder Rotwein getrunken haben, weil diese An- tioxidantien enthalten, dann wollten Sie bestimmte Alkene zu sich nehmen. Wenn Ihnen ein Medikament verschrieben wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass dies ent- weder ein Alken enthält oder aus einem Alken hergestellt wurde. Alkene sind die Superstars der Chemie“, so Erstautor Phil- lip Grant von der Universität Wien. Fakultät für Chemie, Universität Wien Bild: Fakultät für Chemie, Universität WienNeuentdeckung: Auch Schwefel Ylide können aus Carbonylen Alkene machen – sogar mit Kontrolle der Geometrie. Grafik: Maulide Gruppe Präzise Kontrolle der Geometrie Alkene können in zwei verschiedenen geometrischen Formen auftreten: ent- weder sind sie „gebogen“ (ein sog. cis- Alken) oder „gerade“ (trans-Alken). „Wenn wir Alkene synthetisieren, ist es äußerst wichtig, die Geometrie zu kontrollieren, da die Form des Moleküls große Auswir- kungen auf seine Eigenschaften hat“, so Maulide: „Zum Beispiel weiß man, dass cis-Fette positive Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit haben, wäh- rend es bekannt ist, dass trans-Fette der Gesundheit nicht zuträglich sind.“ Die Methode der Maulide Gruppe ermög- licht Kontrolle über die Geometrie der Al- kenprodukte und ist in der Lage, die cis- oder trans-Alkene selektiv zu generieren. Dabei übertrifft diese Reaktion auch die Selektivitäten bisher bekannter Alken- synthesen. „Chemie steckt voller Überraschungen“, so Nuno Maulide, der mit seinem Team nach innovativen chemischen Lösungen für gesellschaftliche Probleme sucht: „Ständiges Hinterfragen von bestehen- dem Wissen ist der Schlüssel zur Weiter- entwicklung der Wissenschaft.“ Wissenschaftliche Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr Nuno Maulide Institute of Organic Chemistry, Faculty of Chemistry University of Vienna 1090 Vienna, Währinger Straße 38 T +43-1-4277-521 55 M +43-664-60277-521 55 nuno.maulide@univie.ac.at www.univie.ac.at https://organicsynthesis.univie.ac.at https://greenlabsaustria.at akultät für Chemie, Universität Wien ld: Fakultät für Chemie, Universität Wien Bisher dogmatisch: Die Umwandlung von Carbonylen zu Alkenen war nur mit Phosphor Yliden bekannt. Grafik: Maulide Gruppe Von Engineering bis Betrieb - der digitale Zwilling im 360°-Zugriff Mehr Wissen für effizientere Nutzung free download: www.aucotec.atÖsterreichische Chemie, 2022.0524 USEr rEPort DOMO Chemicals and Hynamics commit to joint project for the production of polyamides from low-carbon hydrogen DOMO Chemicals, a leading producer of engineered polyamide materials, and Hynamics, a 100% subsidiary of EDF Group special- izing in the production of low-carbon hydrogen, have entered into a partnership project with the objective of achieving zero-carbon for 100% of the hydrogen used at the Belle-Étoile industrial site, in Saint- Fons (south of Lyon, France), in the heart of the French Vallée de la Chimie (“Chemistry Valley”). For the first time in France, the “HyDom” project will enable the installation of an 85-megawatt (MW) hydrogen production plant using the water electrolysis proc- ess at the Belle-Étoile site, with a pro- duction capacity of 11,000 metric tons of low-carbon hydrogen per year. The plant will be powered by the French low-carbon electric power mix. By 2027, it will supply 100% of the annual production of hexam- ethylene diamine, a key component used in the production of plastics. The project will eventually prevent the emission of 84 kilotons of carbon dioxide (CO 2 ) each year. Hexamethylene diamine, and ultimately, durable and low-carbon polyamides, will be used in various ap- plications in major industry sectors, such as automotive, electronics, and heating & cooling. This project is a major step to- wards the decarbonization of industrial sites that use grey hydrogen (produced from fossil fuels). The location in the Val- lée de la Chimie within the vicinity of ma- jor transport routes opens up opportuni- ties for the creation of a more complete hydrogen ecosystem. The first phase of the project will consist of building up and ascertaining technical concepts and integrating the low-carbon hydrogen pro- duction plant within the larger produc- tion process of hexamethylene diamine. Considering the high-power scale of the future electrolytic hydrogen production facility, the HyDom project is being de- veloped in close collaboration with RTE (an organization in charge of managing the French power grid), to solve connec- tion issues. As a priority project for the in- dustry‘s zero-carbon strategy and for the “France 2030” investment plan, HyDom is supported by the French government and has been presented to the European Commission for public funding. According to Christelle Rouillé, CEO of Hy- namics: “In line with the goals set out in the France 2030 investment plan for a re- silient and decarbonized industrial sec- tor, Hynamics is proud to support leading hydrogen-consuming industrialists in their decarbonization efforts. The scope of the project launched in partnership with DOMO Chemicals reflects Hynamics’ expertise in developing industrial elec- trolytic hydrogen production projects with a strong environmental impact. In replacing the unit that currently produc- es hydrogen from natural gas, our project represents an important step towards industrial sovereignty and reaching our climate objectives”.According to Yves Bonte, CEO of DOMO Chemicals: “The reduction of CO2 emis- sions remains a major challenge for the industry, and DOMO’s low carbon foot- print solutions are designed to help cus- tomers achieve their own CO2 emission reduction targets. This joint investment in a low-carbon hydrogen unit to replace the existing natural gas-based produc- tion unit will provide the first hydrogen infrastructure in the Lyon area. This stra- tegic partnership will help us – and hope- fully an entire ecosystem in the Vallée de la Chimie – achieve DOMO’s ambitious goals for 2030, focused on decarboniza- tion, the use of renewable energy and de- livering customer solutions.” About DOMO Chemicals DOMO Chemicals offers polyamide-based engineered materials solutions and services for a diverse range of markets, including the automotive, consumer goods, industrial goods, electricals and electronics industries. Based on the company’s upstream and downstream integration, DOMO also serves the ag- riculture, chemicals, pharmaceuticals, fibers and textiles sectors. Our complete portfolio of polymer-based products and services includes chemical intermedi- ates, resins, engineering plastics and performance fibers. Headquartered in Belgium, the family-owned international group leverages innovative technology, advanced application expertise and a caring mindset to deliver sustainable so- lutions for our stakeholders. DOMO generated 2021 sales of over EUR 1.9 billion and employs approximately 2200 people across our global produc- tion sites and sales offices. www.domochemicals.com About Hynamics Hynamics is a subsidiary of the EDF group that offers industry and mobility players a turnkey offer for the production, storage and distribution of low-carbon and renewable hydrogen, ensuring the investment, operation and maintenance of hydrogen production and distribution structures. For more information, visit www.hynamics.com Schnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion im EDGE www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0Österreichische Chemie, 2022.0526 NaCHHaltIGKEIt NEU: WFMBR Melt-Blow-Kerze mit 20 % Recyclinganteil Wolftechnik: Nachhaltige Produkte für eine gute Zukunft Die WFMB Melt-Blow-Filterkerze wird zur WFMBR-Melt-Blow-Kerze mit 20 % Recycling-Anteil. Trotz des Recyclinganteils bleibt die technische Spezifikation der neuen Polypropylen-Tiefenfilterkerze identisch mit dem bisherigen Produkt. Wolftechnik gelingt damit der Spagat zwischen höchstem Kundennutzen und dem Ziel, nach- haltige Produkte zu entwickeln, für ein Maximum an Ressourcen- schonung und Umweltschutz. positiv verändern. Und zudem dabei mit- helfen, unsere Umwelt zu entlasten und eine ressourcenschonende Produktion zu sichern.“ Durch Prozessverbesserungen können Unternehmen ihren Energieeinsatz und CO2-Ausstoß reduzieren. Mit dem Einsatz nachhaltiger Produkte innerhalb der Pro- duktion erschließt sich ein weiterer Bau- stein für einen aktiven Umweltschutz. Tiefenfilterkerze mit 4 Filterstufen Ambitionierte Projekte in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Industrie 4.0 und zum Einsatz von Recyclat für die Herstellung von Filtermedien stehen bei Wolftechnik auf der Agenda. Innovative Produkte resultieren daraus. Wie die WF- MBR Melt-Blow-Tiefenfilterkerze. „Es ist uns als einem der ersten Hersteller welt- weit gelungen, eine Polypropylen-Tiefen- filterkerze mit 20 % Recycling-Anteil auf den Markt zu bringen“, berichtet Peter Krause. Die neue WFMBR Melt-Blow-Kerze löst damit die bekannte WFMB Melt-Blow- Kerze ab. Bei der Entwicklung der neuen Tiefenfilterkerze blieb die technische Spezifikation trotz des Recyclinganteils identisch mit dem bisherigen Produkt. Die Filterkerze mit vier Filterstufen aus Polypropylen (PP) sichert durch ihren inneren Aufbau lange Standzeiten, eine hohe Schmutzaufnahmekapazität und einen geringen Differenzdruck. Die WFMBR Melt-Blow-Kerze besteht komplett aus PP und ist frei von Binde- mitteln und Klebstoff. Sie wird im Melt- Blow-Verfahren hergestellt, wobei mit vier verschiedenen Sprühdüsen feinere und gröbere Endlosfäden zu einer Multi- Layer-Struktur verarbeitet werden. Im Inneren der Tiefenfilter-Struktur sind die feinen Layer, außen die Groben. Durch diese vierlagige Abstufung können die groben Partikel in den äußeren Schichten und die feineren Partikel in den Inneren zurückgehalten werden. Das ermöglicht Kundennutzen und Anwenderfreundlich- keit stehen bei der Entwicklung neuer Produkte und der Optimierung von Be- standsprodukten im Fokus. Im Mittel- punkt stehen aber genauso ökologische Aspekte wie Ressourcenschonung und Umweltschutz. Beides wichtige Anliegen der Firma Wolftechnik. Was sich in der Produktentwicklung und mit zunehmen- dem Maße im Lieferportfolio des Filter- systemherstellers widerspiegelt. „Wir sind ein modernes Unternehmen mit Zielen und Visionen. Unsere Produk- te sollen stets den Anforderungen unse- res Kunden genügen und im besten Fall diese sogar übertreffen“, sagt Wolftechnik Geschäftsführer Peter Krause. „Wir wollen Vorreiter sein mit innovativen Produkten, die Arbeitsprozesse aus Kundensicht Österreichische Chemie, 2022.0527 Identisch. Aber 20 % nachhaltiger! Das Diagramm der WFMB Melt-Blow-Kerze und der WFMBR Melt-Blow-Kerze. Was WFMB kann, kann WFMBR schon lange. Trotz des Recyclinganteils bleibt die technische Spezifikation der neuen Polypropylen-Tiefenfilterkerze identisch mit dem bisherigen Produkt. Grafik: Wolftechnik Innovation ist eine der Triebfedern der Firma Wolftechnik Filtersysteme. Zehn Prozent der Engineering-Leistungen gehen in die Forschung und Entwick- lung neuer Produkte. „Wir wollen jedes Jahr zwei bis drei kleinere Produkte erneuern oder aktualisieren. Aber wir wollen auch alle zwei Jahre ein kom- plett neues und innovatives Produkt auf den Markt bringen“, berichtet Ge- schäftsführer Peter Krause. Bei Wolf- technik dreht sich alles um Produkte zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, wobei hier von Wasser bis hin zu zähflüssigen Klebstoffen al- les vertreten ist. „Seit 1966 entwickeln wir innovative Filtersysteme, die in- ternational geschätzt und in etlichen Branchen eingesetzt werden.“ Lebens- mittel & Getränke, Chemie, Farben & Kosmetik, Medizin & Analytik, Wasser & Reiniger sowie Elektronik & Optik, alle setzen auf die Leistungsfähigkeit der Filtersysteme von Wolftechnik. „Wir konstruieren die individuellen Druckbehälter in denen die Filtersys- teme arbeiten, nehmen die Auswahl der Filterelemente vor und liefern zu- dem die passenden Anschlüsse für die Rohrleitungen wie Armaturen, Ventile und die Messtechnik.“ Inves- tiert wird in neue Produkte, aber auch in den Firmensitz Weil der Stadt um die Zukunftsfähigkeit am Standort zu sichern. Klare Sache! die hervorragenden Produkteigenschaf- ten der WFMBR Melt-Blow-Kerze Umweltschutz im Blick Wahlweise ist die WFMBR Melt-Blow- Kerze mit beidseitig offenen Enden (DOE) oder mit den gängigen Adapterbaufor- men (Code 0, Code 5, Code 7, Code B) und in Filterfeinheiten von 0,5 bis 100 μ m nominal lieferbar. In Längen von 47/8“ bis 40“ gibt es sie neben der Standardversion Rückhalterate (%) Durchsatzleistung Werte bezogen auf 10“ -Element 10 12 14 16 18 20 22 Durchsatzleistung (L/min.) Differenzdruck (bar) 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0 0,5 001 005 010 025 050 075 100 0 10 20 30 40 50 Partikel Durchmesser (µm) Rückhalterate (%) 100 80 60 40 20 0 0,5 001 005 010 025 050 075 100 Identisch: Das Diagramm der WFMB Melt-Blow-Kerze und der WFMBR Melt-Blow-Kerze. Was WFMB kann, kann WFMBR schon lange. Nur 20% nachhaltiger eben. 20% PP-Tiefenfilterkerze mit 20 % Recycling-Anteil: Wolftechnik präsentiert die neue WFMBR-Melt-Blow- Kerze mit 20 % Recycling-Anteil. Die PP-Tiefen- filterkerze besitzt dieselben Spezifikationen wie die bisherige WFMB Melt-Blow-Kerze. Wolftechnik ist einer der ersten Hersteller weltweit, der eine PP-Tiefenfilterkerze zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten mit Recycling-Anteil auf den Markt bringt. @ Martin Wolf Wagner PP-Tiefenfilterkerze mit 4 Filterstufen Die WFMBR Melt-Blow-Kerze wird im Melt-Blow-Verfahren her- gestellt, wobei mit vier verschiedenen Sprühdüsen feinere und gröbere Endlosfäden zu einer Multi- Layer-Struktur verarbeitet werden. Der innere Aufbau sichert lange Standzeiten, eine hohe Schmutzauf- nahmekapazität und einen geringen Differenzdruck. Grafik: Wolftechnik (Ø 63 mm) auch in einer Big-Version mit Ø 110 mm. Geeignet für Temperaturen bis max. 80 °C bietet die Tiefenfilterkerze ein breites Einsatzspektrum. Zum Beispiel als Feinfilter für Kühlkreisläufe, Vorfilter für RO DI-Wasseraufbereitungsanlagen, zur Säuren- und Laugen-Filtration in der Elektronikindustrie, für Fotochemikalien, für Spülbäder in Teilereinigungsanlagen, für leichtviskose Flüssigkeiten und als Feinfilter für Pflanzenöl. Ab September 2022 wird der Filtersys- temhersteller Wolftechnik statt der bis- herigen Standard-WFMB Melt-Blow-Ker- zen nur noch WFMBR Tiefenfilterkerzen mit 20 % Recycling-Anteil produzieren. „Wir haben uns aufgrund unserer Verant- wortung dazu entschieden, denn nur so macht für uns Umweltschutz Sinn. Und unsere Kunden können ein nachhalti- ges Produkt einsetzten, das die gleiche Qualität wie bisher bietet und mit den gleichen Zertifikaten ausgerüstet ist“, erklärt Geschäftsführer Peter Krause. Zur Verfügung stehen FDA CRF21 Zertifikat, Lebensmittel-Konformitätserklärung, REACH-Konformitätserklärung und RoHS-Konformitätserklärung. Für eine gute Zukunft in allen Bereichen. chz.at/wolftechnikÖsterreichische Chemie, 2022.0528 SICHErHEIt Sichere Lagerung brennbarer Flüssigkeiten Wie im Brandfall eine Brandausbreitung verhin- dert werden kann Für den Transport und die Lagerung flüs- siger Stoffe werden häufig sogenannte IBCs (Intermediate Bulk Containers) ver- wendet. Dabei handelt es sich meistens um große, quaderförmige Kunststoffbe- hälter mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter und 1.000 Liter Füll- kapazität. Bei der Lagerung von flüssigen Gefahrstoffen sind hierbei strengste Rah- menbedingungen zu beachten und eine Vielzahl von Vorschriften ein zuhalten, um jegliche Gefahr für die Umwelt und die Mitarbeiter des Betriebes auf ein Minimum zu reduzieren. Zu diesen Vor- schriften zählt auch die Nutzung einer Auffangwanne, die im Falle eines Lecks die gesamte Flüs sigkeit aus dem IBC auf- nehmen und dadurch weiteren Schaden abwenden soll. Was aber, wenn ein mit brennbarer Flüssigkeit gefüllter IBC in Brand gerät? Bei einem Brand schmilzt der Kunst- stoff-IBC in weniger als einer Minute; die brennbare Flüssigkeit tritt aus, fängt unmittelbar Feuer und entzündet die gesamte benetzte Fläche. So kann ein Brand in einem Lager mit Kunststoff-IBCs innerhalb weniger Minuten zur Freiset- zung und zum Brand des gesamten Flüs- sigkeitsbestandes führen. Genau so ge- schehen in einem Reinigungsbetrieb für Chemieindustrie in Niedersachsen. Dort breitete sich das Feuer auf rund 250 mit Ölresten gefüllte Kunststoff-IBCs aus und brannte in voller Ausdehnung. Beim IBC-Brand ist weit mehr gefordert als eine Auffangwanne Selbst bei größter Umsicht, umfangrei- chen Sicherheitsvorschriften und den geforderten Brandschutzvorkeh rungen ereignen sich in Lagern mit Kunststoff- IBCs, die brennbare Flüssigkeiten ent- halten, immer wieder Groß brände. Eine herkömmliche Auffangwanne bietet hier keinen Schutz. Um die Ausbreitung eines Brandes durch einen Kunststoff-IBC zu verhindern, be- darf es also weit mehr als einer reinen Wanne unterhalb des Containers. Hier ist ein Schutz erforderlich, der das Feuer von benachbarten IBCs oder anderem Lager- gut abschirmt und die Flammen eindäm- men kann. Lange Zeit hat sich kein Pro- dukt auf dem Markt durchsetzen können, das dazu in der Lage war. Genau zu diesem Zweck wurde die Brand- schutzwanne BWCon 1.400 entwickelt und bereits hundertfach in Produktions- stätten eingesetzt. Ihr Vorteil gegenüber herkömmlichen Auffangwannen: Sie ist zusätzlich mit hohen Seitenwänden aus verzinktem Stahl umgeben, die eine un- kontrollierte Ausbreitung des Brandes aus dem IBC verhindern. Der Brand kann dadurch von benachbarten IBCs, ande- rem Lagergut oder Personen, die sich in der Umgebung aufhalten, abgeschirmt und das Feuer eingedämmt werden. Zu- sätzlich schützen diese Seitenwände den Container vor Beschädigungen von außen. Die sichere Funktionsweise der Brandschutzwanne BWCon 1.400 Bei der Brandentstehung an einem IBC schmilzt dieser und lässt die brennba- re oder bereits brennende Flüssig keit austreten. Diese läuft innerhalb der Brandschutzwanne durch die integrierte Flammensperre – eine Filter matte aus Edelstahlgestrick – in den unteren Auf- fangbereich. Dadurch wird dem Brand an dem IBC der über wiegende Teil der brennbaren Flüssigkeit entzogen und durch die Flammensperre abgeschirmt. Der Brand oberhalb der Flammensperre kann anschließend leicht gelöscht wer- den, z. B. mit einem Feuerlöscher. Ein weiterer Vorteil der Brandschutzwan- ne BWCon 1.400: Sie fasst mehr als nur In Industrie- und Gewerbebetrieben mit größeren Lagermengen an leicht entzündbaren Flüssigkeiten wie Erdöl produkte, Farben, Lösungsmittel, Alkohole etc. lauert ständig die Gefahr, denn ein win- ziger Funke kann hier eine Katastrophe auslösen. Brandausbreitung bei ungeschützem IBC mit brennbarer Flüssigkeit Bild: Minimax Mobile Services GmbH29 den Inhalt des IBCs. Wird sie beispiels- weise in einer Halle eingesetzt und eine Sprinkleranlage durch die Brandentwick- lung ausgelöst, kön nen neben den 1.000 Litern brennbarer Flüssigkeit aus dem IBC weitere 400 Liter Löschwasser auf- genommen werden, ohne dass die Brand- schutzwanne überläuft. (Das entspricht der Menge, die durch eine Sprinkleran- lage während einer ca. 20-minütigen Löschdauer in die Brandschutzwanne eingebracht wird.) Bei der Lagerung des IBCs in der Brand- schutzwanne bleiben die Abfüll- und Dosiermöglichkeiten am IBC ein setzbar. Der IBC ist an der Rückwand positioniert, so dass zur Vorderseite ein Abstand von 60 cm gewahrt bleibt. Dieser Abstand erlaubt, die vordere Spritzschutzwand deutlich niedriger auszuführen. Außer- dem kann die niedrige Spritzschutzwand zum Beladen und Entladen der Brand- schutzwanne einfach heruntergeklappt werden. Für welche Einsatzbereiche ist die Brandschutzwanne BWCon 1.400 geeignet? Die BWCon 1.400 kann überall dort ein- gesetzt werden, wo IBCs mit einem Volumen von maximal 1.000 Litern brennbarer Flüssigkeit zu lagern sind. Einsatzbereiche sind vornehmlich Ferti- gungsstätten, in denen flüssige, brenn- bare Ausgangsstoffe, Vorprodukte oder Reinigungsmittel in IBCs im Produkti- onsprozess benötigt werden, wie z. B. in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in der Lebensmittelprodukti- on oder in Drucke reien. In Druckbetrie- ben beispielsweise werden brennbare Lösungsmittel und Waschmittel in IBCs direkt im Produktionsbereich deponiert. Gerät hier ein Container in Brand, ist der Übergriff auf andere Gefahrstoffe wie Druckfarben und Lacke sowie auf gro- ße Papiermengen und letztendlich auf die teuren Druckmaschinen meist vor- programmiert. Solch ein Übergriff kann durch die Brandschutzwanne verhindert werden, wodurch hoher Schaden abge- wendet und ein Stillstand der Produktion vermieden werden kann. Die Brandschutzwanne BWCon 1.400 wird bevorzugt in Produktionshallen ein- setzt. Daher ist sie so konzipiert, dass sie einfach beladen werden kann. Sie ist mit Palettenrollschienen ausgestattet, auf die der IBC mithilfe eines Gabelstaplers aufgesetzt und dann von Hand bis an den Endanschlag geschoben werden kann. Einsatz findet die Brandschutzwanne ebenso in der Mineral- und Petrochemie, Reifenherstellung, Gummiverarbeitung, Galvanikindustrie, Leichtmetallverarbei- tung, holzverarbeitenden Industrie so- wie in der Textil- und Logistik industrie ndausbreitung bei ungeschützem IBC mit brennbarer Flüssigkeit ld: Minimax Mobile Services GmbH – überall dort, wo brennbare Flüssigkei- ten bis zu einer Viskosität von 6,0 mm²/s (vergleichbar mit Heizöl) im IBC gelagert werden. Auch die Brandschutz- wanne muss geprüft und zertifiziert sein Die Brandschutzwanne BWCon 1.400 hat das Prüfzeichen „FM-Approved“. FM Glo- bal legt weltweit verbindliche Normen für Auftragnehmer, Bauunternehmen und Hersteller fest – damit Kunden sicher sein können, dass die zertifizierten Pro- dukte die strengen Sicherheitskriterien erfüllen. Bei einem Produkt mit dem „FM- Approved“-Prüfzeichen ist sichergestellt, dass es zertifiziert ist und die strengen Produktprüfungsnormen zur Schaden- prävention erfüllt. Dieses Prüfzeichen bestätigt, dass die Brandschutzwanne BWCon 1.400 hinsichtlich ihrer Quali- tät, technischen Integrität und Leistung den höchsten Standards entspricht. Das Zertifikat wird von Sach verständi gen, Immo bilieneigentümern und Aufsichts- behörden international anerkannt und geschätzt – nicht zuletzt aufgrund des weltweit einheitlichen Zertifizierungs- prozesses. Fazit Zu den umfangreichen Vorschriften in Bezug auf die Lagerung von brennba- ren Flüssigkeiten in Intermediate Bulk Containern gehört u. a. der Einsatz von Auffangwannen, um notfalls die aus dem IBC austretende Flüssig keit si- cher auffangen zu können. Sollte ein mit brennbarer Flüssigkeit gefüllter Kunststoff-IBC allerdings in Brand gera- ten, bietet solch eine Auffangwanne je- doch keinen Schutz vor Ausbreitung des Feuers oder Übergriff der Flammen auf benachbartes Lagergut oder auf Produk- tionsanlagen und Personal in der unmit- telbaren Umgebung. Im Gegensatz zur herkömmlichen Auffangwanne schützt die Brandschutzwanne BWCon 1.400 durch hohe Seitenwände aus Stahl vor einem unkontrollierten Ausbreiten eines Feuers am IBC und kann dadurch Scha- den an Mensch und Gebäude sowie ei- nen möglichen Produktionsausfall nach dem Brand weitgehend verhindern. Die BWCon 1.400 ist in dieser Art bisher ein- zigartig und wird bereits seit einigen Jahren in entsprechenden Produktions- betrieben eingesetzt. chz.at/minima-mobile Brandschutzwanne für_Landingpage Brandschutzwanne BWCon 1.400 MinimaxNext >